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107. Leslie Mandoki: „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume!“
Road to Glory
1 Stunde 18 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Es gab Phasen in seinem Leben, in denen Leslie Mandoki nur sehr
ungern an seine Zeit in der Disco-Show-Band „Dschinghis Khan“
erinnert wurde. Zu schlecht konnte er tanzen – und zu wenig passte
der Sound zu seinen eigentlichen musikalischen Talenten. Doch ganz
egal, ob ihm sein Part in dem erfolgreichen, von Ralf Siegel
produzierten Musikprojekt im Rückblick ein wenig peinlich ist oder
nicht – ein Sprungbrett für seine spätere Karriere war die Zeit bei
„Dschinghis Khan“ für ihn allemal. Heute kann der gebürtige Ungar,
der Mitte der Siebzigerjahre als illegaler Flüchtling nach
Deutschland kam, auf eine extrem erfolgreiche, internationale
Produzentenkarriere zurückblicken. So arbeitete er in den
vergangenen Jahrzehnten bereits mit Weltstars wie Phil Collins,
Lionel Richie oder Michael Jackson zusammen. Aber auch als Rock-
und Jazzmusiker hat sich Leslie Mandoki einen Namen gemacht. 1993
gründete er die „Mandoki Soulmates“, ein Allstar-Projekt, das sich
mit bekannten Künstlern aus Bands wie Supertramp, Emerson, Lake
& Palmer oder Toto auch mal experimentellen Tönen wie
Progressive Rock widmet. Anlässlich des 30. Jubiläums geht die
Band, zu der auch Stars wie Peter Maffay oder Till Brönner gehören,
im September auf Deutschland-Tour. 2024 folgt dann auch noch ein
neues Album. Leslie Mandoki hat mit im Gespräch verraten, warum er
mit dem Lebenskapitel „Dschinghis Khan“ inzwischen seinen Frieden
gemacht hat, wie sehr ihn seine Kindheit und Jugend innerhalb der
ungarischen Diktatur geprägt hat und wieso ihn die immer größer
werdende Spaltung in unserer Gesellschaft mit großer Sorge erfüllt.
Wir sprechen über Casino-Kapitalismus, Generationengerechtigkeit,
seine Freundschaft mit Freddie Mercury, den Aufstieg der AfD, seine
Russophobie – und darüber, warum für ihn Integration auch immer
eine Bringschuld von Migranten ist. Wenn Du wissen möchtest, warum
Robbie Williams in den Neunzigerjahren fast ein Mitglied der
„Mandoki Soulmates“ wurde, weshalb in Leslies Augen die Welt
komplett verrückt geworden ist bzw. ihren Kompass total verloren
hat und wieso Künstler immer ein Stachel im Fleisch der
Gesellschaft sein sollten, dann ist diese Folge für dich. Ich
wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Leslie Mandoki!
ungern an seine Zeit in der Disco-Show-Band „Dschinghis Khan“
erinnert wurde. Zu schlecht konnte er tanzen – und zu wenig passte
der Sound zu seinen eigentlichen musikalischen Talenten. Doch ganz
egal, ob ihm sein Part in dem erfolgreichen, von Ralf Siegel
produzierten Musikprojekt im Rückblick ein wenig peinlich ist oder
nicht – ein Sprungbrett für seine spätere Karriere war die Zeit bei
„Dschinghis Khan“ für ihn allemal. Heute kann der gebürtige Ungar,
der Mitte der Siebzigerjahre als illegaler Flüchtling nach
Deutschland kam, auf eine extrem erfolgreiche, internationale
Produzentenkarriere zurückblicken. So arbeitete er in den
vergangenen Jahrzehnten bereits mit Weltstars wie Phil Collins,
Lionel Richie oder Michael Jackson zusammen. Aber auch als Rock-
und Jazzmusiker hat sich Leslie Mandoki einen Namen gemacht. 1993
gründete er die „Mandoki Soulmates“, ein Allstar-Projekt, das sich
mit bekannten Künstlern aus Bands wie Supertramp, Emerson, Lake
& Palmer oder Toto auch mal experimentellen Tönen wie
Progressive Rock widmet. Anlässlich des 30. Jubiläums geht die
Band, zu der auch Stars wie Peter Maffay oder Till Brönner gehören,
im September auf Deutschland-Tour. 2024 folgt dann auch noch ein
neues Album. Leslie Mandoki hat mit im Gespräch verraten, warum er
mit dem Lebenskapitel „Dschinghis Khan“ inzwischen seinen Frieden
gemacht hat, wie sehr ihn seine Kindheit und Jugend innerhalb der
ungarischen Diktatur geprägt hat und wieso ihn die immer größer
werdende Spaltung in unserer Gesellschaft mit großer Sorge erfüllt.
Wir sprechen über Casino-Kapitalismus, Generationengerechtigkeit,
seine Freundschaft mit Freddie Mercury, den Aufstieg der AfD, seine
Russophobie – und darüber, warum für ihn Integration auch immer
eine Bringschuld von Migranten ist. Wenn Du wissen möchtest, warum
Robbie Williams in den Neunzigerjahren fast ein Mitglied der
„Mandoki Soulmates“ wurde, weshalb in Leslies Augen die Welt
komplett verrückt geworden ist bzw. ihren Kompass total verloren
hat und wieso Künstler immer ein Stachel im Fleisch der
Gesellschaft sein sollten, dann ist diese Folge für dich. Ich
wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Leslie Mandoki!
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