77. Annett Louisan: Melancholie als Motor

77. Annett Louisan: Melancholie als Motor

Road to Glory
1 Stunde 7 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 1 Jahr
Sie ist die Stimme des deutschsprachigen Chansons. Seit ihrem
Durchbruch mit dem Song „Das Spiel“ und dem Album „Bohème“, das bis
heute zu den schnellst verkauften Debütproduktionen aller Zeiten
zählt, ist Annett Louisan aus der deutschen Musikszene nicht mehr
wegzudenken. Seit 19 Jahren begeistert sie ihre Fans mit Texten
voller Witz und scharfer Beobachtungen – und ihrer unvergleichlich
sanften Stimme. Jetzt erscheint mit „Babyblue“ ihr jüngstes
Studioalbum. Ich habe Annett Louisan für ROAD TO GLORY bereits zum
zweiten Mal getroffen und dabei hat sie mir im Gespräch verraten,
warum sie als Künstlerin keine Vorbildfunktion einnehmen möchte,
wieso sie seit der Geburt ihrer Tochter die Welt wieder viel
bewusster wahrnimmt und weshalb sie in manchen Lebensphasen den
Hang zur manischen Depression hat. Wir sprechen über Trampolin
springen am Morgen, den schmalen Grad zwischen Selbstreflexion und
Grübeln, Kontrollverlust, ein zweites erstes Mal und das Tabuthema
Tod. Wenn du wissen möchtest, warum die mittleren Jahres des Lebens
für Annett die bislang schönsten, schlimmsten und wichtigsten
waren, Melancholie für SIE auch als Motor wirkt und warum sie eine
überzeugte Hedonistin ist, dann ist diese Episode für dich. Ich
wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Annett Louisan!

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