Web-Talk: Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung im Kulturbetrieb vom 3.11.2020
Dies ist die Audioaufzeichnung eines Web-Talks de…
1 Stunde 23 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Dies ist die Audioaufzeichnung eines Web-Talks der
Kulturpolitischen Akademie der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.
Die Tonqualität ist immer nur so gut, wie die Mikrofone der
Sprecher*innen. Störgeräusche bitten wir zu entschuldigen. Welche
Widerstandsdynamiken treten in Organisationen zu Tage, wenn
diversitätsorientierte Entwicklung vorangetrieben wird? Darüber
forscht Prof. Dr. Hellen Gross an der Hochschule für Technik und
Wissenschaft des Saarlandes. Im Input gibt sie erste Einblicke in
die Ergebnisse des Forschungsprojekts »Diversität2 - Der Einfluss
von Diversitätsmanagement auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt
in Deutschland am Beispiel deutscher Kulturbetriebe«. Im Anschluss
stellt Dr. Andrés Nader sechs handlungsorientierte Grundsätze für
eine diversitätsorientierte Organisationsentwicklung vor, die den
Handlungsansatz der RAA Berlin bilden um Chancengleichheit zu
erhöhen und Diskriminierung entgegenzuwirken. Und Bahareh Sharifi
und Sandrine Micossé-Aikins sprechen über ihre eigenen Erfahrungen
innerhalb der vielfältigen Arbeitsbereiche von
Diversitätsentwicklung, die Diversity.Arts.Culture als Konzeptions-
und Beratungsstelle für Diversitätsentwicklung im Kulturbetrieb
entwickelt hat: Die Beratung von Kulturinstitutionen und
Kulturverwaltung zu Diversitätsfragen und diversitätsorientierter
Ausrichtung, die Qualifizierung von Kulturschaffende zu
Diversitätsthemen bzw. die Stärkung von Künstler*innen und
Kulturschaffende, die im Kulturbetrieb Ausschlüsse erfahren.
Kooperationspartner: Hochschule für Technik und Wissenschaft des
Saarlandes, RAA e.V., Diversity.Arts.Culture Prof. Dr. Hellen Gross
ist seit 2016 Professorin für allgemeine BWL und Nonprofit
Management an der Hochschule für Technik und Wissenschaft des
Saarlandes. Sie leitet das Forschungsprojekt »Diversität2 - Der
Einfluss von Diversitätsmanagement auf den gesellschaftlichen
Zusammenhalt in Deutschland am Beispiel deutscher Kulturbetriebe«
und untersucht aktuell die Barrieren für mehr Diversität in
Kulturorganisationen. Dr. Andrés Nader, Geschäftsführer der RAA
Berlin, ist Kulturwissenschaftler, Coach und Gestalttherapeut in
eigener Praxis. Er forscht zu Rassismus, Antisemitismus, Kritischem
Weißsein, Heteronormativität und Bildungsgerechtigkeit und hat u.a.
an der University of Rochester, der New York University sowie der
Sigmund Freud Privatuniversität Berlin unterrichtet. Die RAA Berlin
hat u.a. den diskriminierungs- und rassismuskritischen Ansatz
»Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung« erarbeitet und
unterstützt damit (staatliche) Organisationen, ihr Handeln in der
heterogenen Gesellschaft zu professionalisieren. Sandrine
Micossé-Aikins leitet Diversity Arts Culture und verantwortet die
Begleitung der Berliner Kulturverwaltung. Sie ist
Kunstwissenschaftlerin, Kuratorin und Equitymanagerin und arbeitet
schwerpunktmäßig zu Rassismus und Empowerment in der Kunst, der
Wirkmacht kolonialer Bilder, Körperpolitik sowie Repräsentation und
Gleichstellung im deutschsprachigen Kunst- und Kulturbetrieb.
Bahareh Sharifi studierte Theater, Literatur und Soziologie in
Hamburg und in London. Zuvor arbeitete sie als
Diversitätsbeauftragte für den Berliner Projektfonds Kulturelle
Bildung sowie als freie Kuratorin, u.a. für die Kulturprojekte
Berlin und das Maxim Gorki Theater. Sie war Teil des Organisations-
und Kuratoriumsteams der Konferenz »Vernetzt euch! Strategien und
Visionen für eine diskriminierungskritische Kunst- und
Kulturszene«, die 2015 an der Universität der Künste Berlin
stattfand. Sie ist Programmleiterin bei Diversity Arts Culture, der
Konzeptions- und Beratungsstelle für Diversitätsentwicklung im
Kulturbetrieb. Das Mission Statement von Diversity Arts Culture
lautet: Kunst und Kultur für alle zugänglich machen und Barrieren
abbauen, um spannende Kunst aus unterschiedlichen Perspektiven in
den Kulturbetrieb zu bringen.
Kulturpolitischen Akademie der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.
Die Tonqualität ist immer nur so gut, wie die Mikrofone der
Sprecher*innen. Störgeräusche bitten wir zu entschuldigen. Welche
Widerstandsdynamiken treten in Organisationen zu Tage, wenn
diversitätsorientierte Entwicklung vorangetrieben wird? Darüber
forscht Prof. Dr. Hellen Gross an der Hochschule für Technik und
Wissenschaft des Saarlandes. Im Input gibt sie erste Einblicke in
die Ergebnisse des Forschungsprojekts »Diversität2 - Der Einfluss
von Diversitätsmanagement auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt
in Deutschland am Beispiel deutscher Kulturbetriebe«. Im Anschluss
stellt Dr. Andrés Nader sechs handlungsorientierte Grundsätze für
eine diversitätsorientierte Organisationsentwicklung vor, die den
Handlungsansatz der RAA Berlin bilden um Chancengleichheit zu
erhöhen und Diskriminierung entgegenzuwirken. Und Bahareh Sharifi
und Sandrine Micossé-Aikins sprechen über ihre eigenen Erfahrungen
innerhalb der vielfältigen Arbeitsbereiche von
Diversitätsentwicklung, die Diversity.Arts.Culture als Konzeptions-
und Beratungsstelle für Diversitätsentwicklung im Kulturbetrieb
entwickelt hat: Die Beratung von Kulturinstitutionen und
Kulturverwaltung zu Diversitätsfragen und diversitätsorientierter
Ausrichtung, die Qualifizierung von Kulturschaffende zu
Diversitätsthemen bzw. die Stärkung von Künstler*innen und
Kulturschaffende, die im Kulturbetrieb Ausschlüsse erfahren.
Kooperationspartner: Hochschule für Technik und Wissenschaft des
Saarlandes, RAA e.V., Diversity.Arts.Culture Prof. Dr. Hellen Gross
ist seit 2016 Professorin für allgemeine BWL und Nonprofit
Management an der Hochschule für Technik und Wissenschaft des
Saarlandes. Sie leitet das Forschungsprojekt »Diversität2 - Der
Einfluss von Diversitätsmanagement auf den gesellschaftlichen
Zusammenhalt in Deutschland am Beispiel deutscher Kulturbetriebe«
und untersucht aktuell die Barrieren für mehr Diversität in
Kulturorganisationen. Dr. Andrés Nader, Geschäftsführer der RAA
Berlin, ist Kulturwissenschaftler, Coach und Gestalttherapeut in
eigener Praxis. Er forscht zu Rassismus, Antisemitismus, Kritischem
Weißsein, Heteronormativität und Bildungsgerechtigkeit und hat u.a.
an der University of Rochester, der New York University sowie der
Sigmund Freud Privatuniversität Berlin unterrichtet. Die RAA Berlin
hat u.a. den diskriminierungs- und rassismuskritischen Ansatz
»Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung« erarbeitet und
unterstützt damit (staatliche) Organisationen, ihr Handeln in der
heterogenen Gesellschaft zu professionalisieren. Sandrine
Micossé-Aikins leitet Diversity Arts Culture und verantwortet die
Begleitung der Berliner Kulturverwaltung. Sie ist
Kunstwissenschaftlerin, Kuratorin und Equitymanagerin und arbeitet
schwerpunktmäßig zu Rassismus und Empowerment in der Kunst, der
Wirkmacht kolonialer Bilder, Körperpolitik sowie Repräsentation und
Gleichstellung im deutschsprachigen Kunst- und Kulturbetrieb.
Bahareh Sharifi studierte Theater, Literatur und Soziologie in
Hamburg und in London. Zuvor arbeitete sie als
Diversitätsbeauftragte für den Berliner Projektfonds Kulturelle
Bildung sowie als freie Kuratorin, u.a. für die Kulturprojekte
Berlin und das Maxim Gorki Theater. Sie war Teil des Organisations-
und Kuratoriumsteams der Konferenz »Vernetzt euch! Strategien und
Visionen für eine diskriminierungskritische Kunst- und
Kulturszene«, die 2015 an der Universität der Künste Berlin
stattfand. Sie ist Programmleiterin bei Diversity Arts Culture, der
Konzeptions- und Beratungsstelle für Diversitätsentwicklung im
Kulturbetrieb. Das Mission Statement von Diversity Arts Culture
lautet: Kunst und Kultur für alle zugänglich machen und Barrieren
abbauen, um spannende Kunst aus unterschiedlichen Perspektiven in
den Kulturbetrieb zu bringen.
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