Web Talk: Förderstrukturen und Förderformate vom 27.10.2020
Der vierte Web-Talk unserer Reihe »Diversität in …
1 Stunde 12 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der vierte Web-Talk unserer Reihe »Diversität in Kultur und
Kulturpolitik« bietet folgende Schwerpunkte: I: Übersicht über
Förderungen von Diversität (Inez Boogaarts, Poetry International)
II: Diversitätsförderung im Kulturbetrieb (Franziska Münz, Berliner
Projektfonds Kulturelle Bildung) III: Diversitätsentwicklung für
Institutionen (Anna Zosik, Kulturstiftung des Bundes) In der
Diskussion: Natalie Beyer (Friedrichshain-Kreuzberg Museum) Dieser
Web-Talk gibt einen Überblick über die Förderlandschaft in
Deutschland: Inez Boogararts skizziert in ihrem Input, wie
Diversitätsentwicklung in der Kultur auf kommunaler, auf Landes-
und wie auf Bundesebene gefördert wird. Franziska Münz stellt den
besonderen Ansatz der Förderprogramme des Berliner Projektfonds
Kulturelle Bildung vor, die sich gezielt an Projektemacher*innen
mit bislang unterrepräsentierten Perspektiven richten und einen
Vielzahl von Instrumenten entwickelt haben, um Barrieren im
Verfahren abzubauen. Und Anna Zosik spricht über die Unterstützung,
die das Förderprogramm »360° – Fonds für Kulturen der neuen
Stadtgesellschaft« Kulturinstitutionen bietet, um das eigene Haus
zu diversifizieren. Inez Boogaarts (geb. 1962 in Rotterdam/NL), ist
seit Oktober 2019 Direktorin des Poetry International Festival,
Rotterdam. Von 2016 bis September 2019 war sie Geschäftsführendes
Vorstandsmitglied der Zukunftsakademie NRW und von 2012–2015
Generalsekretärin & Direktorin des Rates für Kunst und Kultur
Rotterdam/RRKC. Von 2006–2011 leitete sie die Presse- und
Kulturabteilung des Generalkonsulats der Niederlande in Düsseldorf.
Darüber hinaus war sie Projektleiterin NL-RUHR im Rahmen der
Europäischen Kulturhauptstadt Ruhr 2010. Inez Boogaarts ist u.a.
Mitglied im Aufsichtsrat des Groninger Museum und des Flämischen
Kulturhauses de Brakke Grond sowie Jurymitglied ZukunftsGut 2018,
2020. Sie studierte Urbane Geographie und Planung in Utrecht.
Franziska Münz leitet die Geschäftsstelle des Berliner Projektfonds
Kulturelle Bildung in der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und
Kulturberatung. Zentrale Handlungsfelder sind dabei die Förderung
einer diskriminierungskritischen Kulturellen Bildungspraxis und der
kontinuierliche Abbau von Barrieren in der Fördermittelvergabe.
Unter der Zielsetzung »Mehr Geld, weniger Barrieren!« brachte der
Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung Anfang 2018 das
barrierearme Fördermodul Durchstarten unter dem Dach von
Kulturprojekte Berlin auf den Weg. Unterstützt werden
unterrepräsentierte Projektleitende, die in ihrer kreativen Arbeit
Barrieren und Diskriminierung ausgesetzt sind. Anna Zosik war u.a.
Meisterschülerin an der UDK und arbeitet als freischaffende
bildende Künstlerin und in künstlerischen Projekten der
Kunstvermittlung. Nach Tätigkeiten in Lehre, Projektmanagement und
Kuratorin ist sie seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der
Kulturstiftung des Bundes als Leiterin des Programms 360°. Mit
360°– Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft unterstützt
die Kulturstiftung des Bundes Institutionen aus den Sparten Kunst,
Musik, Darstellende Künste, Literatur, Architektur, Neue Medien und
verwandte Formen: Einwanderung und kulturelle Vielfalt sollen als
ebenso chancenreiches wie kontroverses Zukunftsthema aktiv in das
eigene Haus und in die Stadtgesellschaft getragen und strukturelle
Ausschlüsse im Kulturbetrieb vermindert werden. Die Teilnahme am
Web-Talk ist kostenfrei. Hier gehts zur Anmeldung:
https://kupoge.de/web-talk-anmeldung/
Kulturpolitik« bietet folgende Schwerpunkte: I: Übersicht über
Förderungen von Diversität (Inez Boogaarts, Poetry International)
II: Diversitätsförderung im Kulturbetrieb (Franziska Münz, Berliner
Projektfonds Kulturelle Bildung) III: Diversitätsentwicklung für
Institutionen (Anna Zosik, Kulturstiftung des Bundes) In der
Diskussion: Natalie Beyer (Friedrichshain-Kreuzberg Museum) Dieser
Web-Talk gibt einen Überblick über die Förderlandschaft in
Deutschland: Inez Boogararts skizziert in ihrem Input, wie
Diversitätsentwicklung in der Kultur auf kommunaler, auf Landes-
und wie auf Bundesebene gefördert wird. Franziska Münz stellt den
besonderen Ansatz der Förderprogramme des Berliner Projektfonds
Kulturelle Bildung vor, die sich gezielt an Projektemacher*innen
mit bislang unterrepräsentierten Perspektiven richten und einen
Vielzahl von Instrumenten entwickelt haben, um Barrieren im
Verfahren abzubauen. Und Anna Zosik spricht über die Unterstützung,
die das Förderprogramm »360° – Fonds für Kulturen der neuen
Stadtgesellschaft« Kulturinstitutionen bietet, um das eigene Haus
zu diversifizieren. Inez Boogaarts (geb. 1962 in Rotterdam/NL), ist
seit Oktober 2019 Direktorin des Poetry International Festival,
Rotterdam. Von 2016 bis September 2019 war sie Geschäftsführendes
Vorstandsmitglied der Zukunftsakademie NRW und von 2012–2015
Generalsekretärin & Direktorin des Rates für Kunst und Kultur
Rotterdam/RRKC. Von 2006–2011 leitete sie die Presse- und
Kulturabteilung des Generalkonsulats der Niederlande in Düsseldorf.
Darüber hinaus war sie Projektleiterin NL-RUHR im Rahmen der
Europäischen Kulturhauptstadt Ruhr 2010. Inez Boogaarts ist u.a.
Mitglied im Aufsichtsrat des Groninger Museum und des Flämischen
Kulturhauses de Brakke Grond sowie Jurymitglied ZukunftsGut 2018,
2020. Sie studierte Urbane Geographie und Planung in Utrecht.
Franziska Münz leitet die Geschäftsstelle des Berliner Projektfonds
Kulturelle Bildung in der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und
Kulturberatung. Zentrale Handlungsfelder sind dabei die Förderung
einer diskriminierungskritischen Kulturellen Bildungspraxis und der
kontinuierliche Abbau von Barrieren in der Fördermittelvergabe.
Unter der Zielsetzung »Mehr Geld, weniger Barrieren!« brachte der
Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung Anfang 2018 das
barrierearme Fördermodul Durchstarten unter dem Dach von
Kulturprojekte Berlin auf den Weg. Unterstützt werden
unterrepräsentierte Projektleitende, die in ihrer kreativen Arbeit
Barrieren und Diskriminierung ausgesetzt sind. Anna Zosik war u.a.
Meisterschülerin an der UDK und arbeitet als freischaffende
bildende Künstlerin und in künstlerischen Projekten der
Kunstvermittlung. Nach Tätigkeiten in Lehre, Projektmanagement und
Kuratorin ist sie seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der
Kulturstiftung des Bundes als Leiterin des Programms 360°. Mit
360°– Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft unterstützt
die Kulturstiftung des Bundes Institutionen aus den Sparten Kunst,
Musik, Darstellende Künste, Literatur, Architektur, Neue Medien und
verwandte Formen: Einwanderung und kulturelle Vielfalt sollen als
ebenso chancenreiches wie kontroverses Zukunftsthema aktiv in das
eigene Haus und in die Stadtgesellschaft getragen und strukturelle
Ausschlüsse im Kulturbetrieb vermindert werden. Die Teilnahme am
Web-Talk ist kostenfrei. Hier gehts zur Anmeldung:
https://kupoge.de/web-talk-anmeldung/
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