131 Die Wunderwaffe Mindmapping

131 Die Wunderwaffe Mindmapping

Vom Warum bis zu den Regeln
25 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
MINDMAP – WARUM DIESE LERNMETHODE? Sicherlich kennst du die
Situation ohne diese Lernmethode: Vor dir liegen viele DIN A4-
Seiten eng bedruckt in einer monotonen, linearen Form. Deren Inhalt
soll gelernt werden, möglichst schnell und auch sicher.
Informationen en masse. Aber hast du dich schon einmal gefragt,
warum so viele Lernende damit so ihre Schwierigkeiten haben? Weil
sich unsere Gedanken eben nicht linear entwickeln, nicht von links
oben nach rechts unten. Die Vlonru- Methode ist einfach nicht
gehirn-gerecht, sie ist veraltet. Unser Denken vollzieht sich in
Stichpunkten, Geistesblitzen in Vorstellungen, assoziativen
Bildern, in Wissensnetzen. EIN MINDMAP IST GEHIRN-GERECHT Es gibt
eine Methode, die diesen Umstand berücksichtigt. Tony Buzan hat
diese entwickelt. Wer sie anwendet, wird viel Freude am Lernen
haben. Endlich bekommt er eine kleine Vorstellung von dem, was sein
Gehirn wirklich leisten könnte. MINDMAPPING IST EINE SEHR KREATIVE
ARBEITSTECHNIK Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig. Das
Anlegen eines Maps dauert manchmal nur wenige Minuten. Mit ein
bisschen Übung gelingen in kurzer Zeit kleine Kunstwerke und vor
allem: Mindmaps prägen sich unglaublich gut ein. In der Regel
benötigen meine Seminarteilnehmer oder Schüler für das Einprägen
eines Fachgebietes nicht mehr als 5 (!) Minuten. Und hat man sich
erst einmal daran gewöhnt, macht Mindmappen riesigen Spaß. Ich muss
immer schmunzeln, wenn selbst 12-Klässler, die gerade eine s/w-
Kopie eines Mindmaps von mir bekommen haben, mich fragen, ob sie es
ausmalen dürfen. WARUM WIRKT EIN MINDMAP SO AUSSERORDENTLICH GUT
AUF UNSER GEDÄCHTNIS Die Antwort ist leicht: Mindmap erstell
Mindmaps berücksichtigen die Denkweise des Gehirns. Unser Gehirn
legt ein Ordnungssystem an, ähnlich wie in einem Computer. Will man
zum Punkt, klickt man immer tiefer in die Materie bis man zum
eigentlichen Ziel gelangt. So funktioniert auch ein Mindmap. Von
der Mitte aus wird das Mindmap immer konkreter, am Ende stehen
Beispiele. Zum anderen bedient man sowohl die rechte (geschwungene
Linien, Farben, Bilder) als auch die linke (Schrift, Zahlen)
Gehirnhälfte gleichzeitig. Das ist genau das, was zu einem guten
Lernen gehört. Hier schaltet das Gehirn einen Gang höher. Das macht
ihm Spaß.

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