Episode 98 - ist KI in Verhandlungen wirklich hilfreich?
"Veränderung bedeutet nicht immer Fortschritt, aber Fortschritt
erfordert immer Veränderung." sagte einst Henry Steele Commager. Um
herauszufinden, ob der Einsatz von KI in Verhandlungen einen
Fortschritt bedeutet, schaue ich heute mal etwas...
6 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
"Veränderung bedeutet nicht immer Fortschritt, aber Fortschritt
erfordert immer Veränderung." sagte einst Henry Steele Commager. Um
herauszufinden, ob der Einsatz von KI in Verhandlungen einen
Fortschritt bedeutet, schaue ich heute mal etwas kritischer auf das
Thema – denn auch dadurch wirst Du „besser verhandeln“ Hi &
herzlich willkommen - ich bin Andi Schrader und wenn dies deine
erste Episode meines Podcast ist, dann lautet mein erster Tipp für
dich: setze mindestens eine Sache um, die Du hier bei mir hörst,
und du wirst mit Sicherheit: BESSER VERHANDELN. Nachdem ich ja nun
schon ein paar Episoden über die Einsatzmöglichkeiten von Chat-GPT
hier veröffentlicht habe, werde ich nun mal kurz auf einige
Feedbacks eingehen, die mich seitdem erreicht haben. Bevor ich das
jedoch mache, sage ich: DANKE! Danke für jedes Feedback, welches Du
mir schreibst. Die positiven, wie • «danke für die wertvollen
Impulse», • «spart zeit und bringt kohle» • «hilft echt mega
weiter» • «Interessante spielerei mit den Stimmen» - • oder auch
ein einfaches «copied» feiere ich auf jeden Fall. Selbst, oder, je
nach Tagesform sogar GE RADE für die kritischen Feedbacks, die ich
von Dir erhalten habe. Einige Feedbacks können gut mit der Frage
zusammengefasst werden, die mir eine nette Person geschickt hat,
die lieber anonym bleiben möchte. Und die Frage lautet: Andi –
brauche ich das alles wirklich? Eine durchaus berechtigte Frage,
oder? Darauf kann ich eine klare, und unmissverständliche Antwort
darauf geben und diese lautet: NEIN! Hm, ok – meine Reaktion auf
eine solche Antwort wäre • entweder ein, als Frage getarnter
Vorwurf a la – ok, also greifst Du mit diesem Thema nur einen Trend
auf, um damit Hörer zu gewinnen oder zu zeigen, was Du alles
machst? • eine Forderung: gut, dann hör auf damit und gebe lieber
wieder Impulse, die ich mir wirklich in Verhandlungen helfen • oder
einfach nur ein Aha – gefolgt von einem schweigen… Betrachten wir
mal die Inhalte der letzten beiden Episoden: Forderungen und
Perspective taking ability; beides essentiell für eine
professionelle Verhandlungsvorbereitung. Bist Du in der Lage
verschiedene Forderungen für eine Verhandlung aufzustellen? Sind
diese Forderungen sinnvoll, wertschaffend? Können diese Forderungen
dafür sorgen, die Verhandlung entsprechend positiv zu deinen
Gunsten zu beeinflussen? In der Regel lautet die Antwort auf all
diese Fragen: ja. Und was ist mit der Perspektive taking ability?
Kannst Du dich in dein Gegenüber reinversetzen und die Welt bzw.
die Verhandlung durch seine Augen sehen? Kannst Du Annahmen zu den
Motiven der Gegenseite treffen? Kannst Du Forderungen für die
Gegenseite aufstellen? Auch hier lautet die Antwort in der Regel:
Ja. Auch die Fragen zu den Einsatzmöglichkeiten, die ich hier in
den nächsten Episoden noch veröffentlichen werde, werden allesamt
dem eben gehörten Schema folgen. Und die Antwort wird auch darauf
„JA“ lauten. Die gute Nachricht: Du kannst also auch in Zukunft,
ganz ohne den Einsatz von künstlicher Intelligenz sehr gute
Verhandlungsergebnisse erzielen. Dennoch bin ich der Überzeugung,
dass der Einsatz von KI – hier von Chat GPT, in einigen Feldern
sinnvoll ist. Gerade im Rahmen der Vorbereitung ist der Einsatz
eines solchen Chatbots eine gute Ergänzung. Und genau das ist der
für mich wichtige Punkt. Ergänzung! Empfehle ich einen Chatbot
wichtige Schritte in der Vorbereitung übernehmen zu lassen? Nein –
ich empfehle, einen Chatbot a) als Hilfe/Ergänzung, z.B. für
kreative Prozessschritte zu nutzen, so sparst Du Zeit. Und für den
Fall, dass Du gerade mal das, was ich gerne einen „Knoten im Kopf“
nenne, hast – kann dir ein solcher Bot auch gute Impulse liefern,
um diesen „Knoten im Kopf“ zu lösen. Außerdem sind diese
Wunderwerke der Technik schon sehr weit, weshalb sie einen Großteil
der Verhaltensmuster simulieren können, sofern die Prompts
entsprechend gut sind. Und gerade da sehe ich einen sehr großen
Vorteil, weil wir meistens in unserer geistigen Blase gefangen sind
und wir erfahrungsgemäß sehr viel Zeit dafür aufbringen, um eben
genau diesen Schritt in der Vorbereitung umzusetzen. Was wichtig
ist – und auch das kann ich gar nicht oft genug betonen:
Hinterfrage die Ergebnisse und übernehme diese nicht, ohne dich
nicht kritisch mit Ihnen auseinandergesetzt zu haben. Das war jetzt
mal eine sehr kurze Episode, die dennoch folgende Impulse für dich
parat hat – nämlich: • Du kannst auch weiterhin sehr gute
Verhandlungsergebnisse erzielen, auch wenn Du keine Chat-Bots oder
andere KI-Tools im Einsatz hast. • Hinterfrage die Ergebnisse noch
intensiver, wenn Du KI nutzt. • Sehe Chatbots wie GPT, Bard oder
Gimini als Hilfsmittel an, nicht als „Ersatzgehirn“.
Berücksichtigst Du mindestens einen dieser Punkte in deiner
nächsten Verhandlung, wirst Du mit Sicherheit BESSER VERHANDELN
Lass mir gerne ne ehrliche Bewertung da – DANKE, Ciao & bis zum
nächsten Mal – dein Andi
erfordert immer Veränderung." sagte einst Henry Steele Commager. Um
herauszufinden, ob der Einsatz von KI in Verhandlungen einen
Fortschritt bedeutet, schaue ich heute mal etwas kritischer auf das
Thema – denn auch dadurch wirst Du „besser verhandeln“ Hi &
herzlich willkommen - ich bin Andi Schrader und wenn dies deine
erste Episode meines Podcast ist, dann lautet mein erster Tipp für
dich: setze mindestens eine Sache um, die Du hier bei mir hörst,
und du wirst mit Sicherheit: BESSER VERHANDELN. Nachdem ich ja nun
schon ein paar Episoden über die Einsatzmöglichkeiten von Chat-GPT
hier veröffentlicht habe, werde ich nun mal kurz auf einige
Feedbacks eingehen, die mich seitdem erreicht haben. Bevor ich das
jedoch mache, sage ich: DANKE! Danke für jedes Feedback, welches Du
mir schreibst. Die positiven, wie • «danke für die wertvollen
Impulse», • «spart zeit und bringt kohle» • «hilft echt mega
weiter» • «Interessante spielerei mit den Stimmen» - • oder auch
ein einfaches «copied» feiere ich auf jeden Fall. Selbst, oder, je
nach Tagesform sogar GE RADE für die kritischen Feedbacks, die ich
von Dir erhalten habe. Einige Feedbacks können gut mit der Frage
zusammengefasst werden, die mir eine nette Person geschickt hat,
die lieber anonym bleiben möchte. Und die Frage lautet: Andi –
brauche ich das alles wirklich? Eine durchaus berechtigte Frage,
oder? Darauf kann ich eine klare, und unmissverständliche Antwort
darauf geben und diese lautet: NEIN! Hm, ok – meine Reaktion auf
eine solche Antwort wäre • entweder ein, als Frage getarnter
Vorwurf a la – ok, also greifst Du mit diesem Thema nur einen Trend
auf, um damit Hörer zu gewinnen oder zu zeigen, was Du alles
machst? • eine Forderung: gut, dann hör auf damit und gebe lieber
wieder Impulse, die ich mir wirklich in Verhandlungen helfen • oder
einfach nur ein Aha – gefolgt von einem schweigen… Betrachten wir
mal die Inhalte der letzten beiden Episoden: Forderungen und
Perspective taking ability; beides essentiell für eine
professionelle Verhandlungsvorbereitung. Bist Du in der Lage
verschiedene Forderungen für eine Verhandlung aufzustellen? Sind
diese Forderungen sinnvoll, wertschaffend? Können diese Forderungen
dafür sorgen, die Verhandlung entsprechend positiv zu deinen
Gunsten zu beeinflussen? In der Regel lautet die Antwort auf all
diese Fragen: ja. Und was ist mit der Perspektive taking ability?
Kannst Du dich in dein Gegenüber reinversetzen und die Welt bzw.
die Verhandlung durch seine Augen sehen? Kannst Du Annahmen zu den
Motiven der Gegenseite treffen? Kannst Du Forderungen für die
Gegenseite aufstellen? Auch hier lautet die Antwort in der Regel:
Ja. Auch die Fragen zu den Einsatzmöglichkeiten, die ich hier in
den nächsten Episoden noch veröffentlichen werde, werden allesamt
dem eben gehörten Schema folgen. Und die Antwort wird auch darauf
„JA“ lauten. Die gute Nachricht: Du kannst also auch in Zukunft,
ganz ohne den Einsatz von künstlicher Intelligenz sehr gute
Verhandlungsergebnisse erzielen. Dennoch bin ich der Überzeugung,
dass der Einsatz von KI – hier von Chat GPT, in einigen Feldern
sinnvoll ist. Gerade im Rahmen der Vorbereitung ist der Einsatz
eines solchen Chatbots eine gute Ergänzung. Und genau das ist der
für mich wichtige Punkt. Ergänzung! Empfehle ich einen Chatbot
wichtige Schritte in der Vorbereitung übernehmen zu lassen? Nein –
ich empfehle, einen Chatbot a) als Hilfe/Ergänzung, z.B. für
kreative Prozessschritte zu nutzen, so sparst Du Zeit. Und für den
Fall, dass Du gerade mal das, was ich gerne einen „Knoten im Kopf“
nenne, hast – kann dir ein solcher Bot auch gute Impulse liefern,
um diesen „Knoten im Kopf“ zu lösen. Außerdem sind diese
Wunderwerke der Technik schon sehr weit, weshalb sie einen Großteil
der Verhaltensmuster simulieren können, sofern die Prompts
entsprechend gut sind. Und gerade da sehe ich einen sehr großen
Vorteil, weil wir meistens in unserer geistigen Blase gefangen sind
und wir erfahrungsgemäß sehr viel Zeit dafür aufbringen, um eben
genau diesen Schritt in der Vorbereitung umzusetzen. Was wichtig
ist – und auch das kann ich gar nicht oft genug betonen:
Hinterfrage die Ergebnisse und übernehme diese nicht, ohne dich
nicht kritisch mit Ihnen auseinandergesetzt zu haben. Das war jetzt
mal eine sehr kurze Episode, die dennoch folgende Impulse für dich
parat hat – nämlich: • Du kannst auch weiterhin sehr gute
Verhandlungsergebnisse erzielen, auch wenn Du keine Chat-Bots oder
andere KI-Tools im Einsatz hast. • Hinterfrage die Ergebnisse noch
intensiver, wenn Du KI nutzt. • Sehe Chatbots wie GPT, Bard oder
Gimini als Hilfsmittel an, nicht als „Ersatzgehirn“.
Berücksichtigst Du mindestens einen dieser Punkte in deiner
nächsten Verhandlung, wirst Du mit Sicherheit BESSER VERHANDELN
Lass mir gerne ne ehrliche Bewertung da – DANKE, Ciao & bis zum
nächsten Mal – dein Andi
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