Blick über die Tischkante #35 - Prof. Dr. Fabiola Gerpott - WHU Otto Beisheim School of Management
Wie Frauen erfolgreicher verhandeln
36 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
Frauen profitieren also nicht davon, wenn Sie speziell, für Sie als
Zielgruppe definierte Programme besuchen – Hand aufs Herz – siehst
Du das auch so? Um diese pikante Frage aus Sicht der Wissenschaft
genauer zu beleuchten, blicke ich diesmal mit Prof. Dr. Fabiola H.
Gerpott über die Tischkante. Sie ist die Lehrstuhlinhaberin für
Personalführung an der WHU – Otto Beisheim School of Management.
Dich erwartet ein erfrischender Austausch mit vielen interessanten
Hinweisen, von denen beide Geschlechter profitieren können. Wie
genau - hörst Du jetzt – im PRM Podcast Besser verhandeln.
Gerade bin ich wieder über einen Artikel
gestolpert, der sich mit dem Gender-Pay-Gap auseinander setzt. Fakt
ist, Frauen liegen im Schnitt 20% unter dem Lohn von Männern.
Spanien steht kurz davor diese Ungleichberechtigung gesetzlich zu
verbieten. Ein aus der Hüfte geschossener Ratschlag an alle, die
das gerade hören: Verlasst euch nicht auf die gesetzlichen
Regelungen, sondern verhandelt einfach häufiger & gerne auch
besser – das ist schon mal ein erster Schritt, um mehr zu bekommen.
Heute wird es einen kurzen Hinweis geben, dass es durchaus
Situationen gibt, in denen Du dich durch Verhandlungen nicht
verschlechtern kannst. Gerade, wenn es um das Thema Gehalt für
bereits Angestellte geht, ist eine Verschlechterung des Status-Quo
die absolute Ausnahme. Und daraus leite ich dann auch für meine
Hörerinnen ab: Verhandle mindestens einmal pro Jahr dein Gehalt -
so leistest Du a) deinen Beitrag dazu, die Gender-Pay-Gap
vielleicht schneller zu schließen, als es ein Gesetzt tun kann. Und
b) Du bekommst mehr von dem, was Du haben möchtest. Hoppla –
spätestens jetzt habe auch ich gezeigt, dass dieses Thema zu
emotionalen Ausbrüchen verleitet. Die Freiheit in meinem Podcast so
zu agieren, nehme ich mir allerdings einfach mal raus. Mich
verleitet die Frage nach „Wer verhandelt besser - Frauen oder
Männer?“ meist zum Schmunzeln, denn in meinen Augen ist das eine
extrem eingeschränkte Sichtweise. Diese Frage schließt jegliche
Individualität kategorisch aus, und da ich in einem „Jeder Jeck ist
anders“ Umfeld großgeworden bin, fällt mir gerade solches
Schubladendenken extrem schwer. Zumindest nehme ich das so bei mir
wahr. Gender-Fragen sind immer ein „heiß und gern
diskutierts Thema“ – wenig überraschend, dass dies auch auf die
typischen Fragen, die in den Bereich der Verhandlungsführung
fallen, zutrifft. Und obwohl der Volksmund „probieren geht über
Studieren“ sagt, starte ich die nächste kleine Reihe meines
Podcasts mit der wissenschaftlichen Sichtweise. Frei nach dem Motto
„Aim high“ habe ich bei Prof. Dr. Fabiola Gerpott angefragt, ob Sie
dazu bereit wäre, hier über die Tischkante zu blicken. Und was soll
ich sagen – Sie hat zugesagt. Für diejenigen unter euch, die Titel
und Funktionen brauchen, um einem Menschen ihre Aufmerksamkeit zu
schenken: Prof. Fabiola Gerpott hält den Lehrstuhl für
Personalführung – oder, damit es etwas neudeutscher klingt: Sie ist
Chairholder at The Chair of Leadership an der WHU – Otto Beisheim
School of Management. Die WHU ist - ich zitiere: „die global
renommierteste Wirtschaftshochschule in Deutschland Dieser
exzellente Standard wurde auch durch führende Positionen in
nationalen und internationalen Rankings, z.B. von der Financial
Times, The Economist und der Wirtschaftswoche, bestätigt“ Und die
Qualität, die ihr Arbeitgeber vermuten lässt, wird unter anderem
auch in diesem Interview rasch deutlich. Wenn Du allerdings einen
vorlesungsähnlichen Austausch, der ausschließlich auf theoretischem
Wissen basiert, erwartest, dann wirst Du sehr wahrscheinlich
enttäuscht werden. Du erfährst u.a., ob es dir als Frau wirklich
weiterhilft, an einem Programm, welches sich AUSSCHLIEßLICH auf
Frauen bezieht, teilzunehmen. Welche Ursachen die Wissenschaft für
die unterschiedliche Verhandlungsergebnissen identifiziert hat,
Wobei Frauen bessere Verhandlungsergebnisse erzielen
und noch vieles mehr. Fabiola spricht sehr offen und erfrischend,
was diesem Blick über die Tischkante eine ganz besondere Note
verleiht. Da ich aus meiner Sicht jetzt schon wieder viel zu viel
gesprochen habe, habe ich noch einen kleinen Hinweis, und danach
ist dann Schluss mit dem Monolog. Hier der Hinweis: Du hast noch
die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen an einer
besonderen Studie der WHU teilzunehmen. Mehr darüber hörst Du auch
im Interview und die Links dazu gibt’s natürlich in den Shownotes.
Also, hören, lesen, klicken & wenn’s passt - teilnehmen So,
jetzt aber - ich weiß, Du wirst von dem Interview profitieren – und
deshalb wünsche ich dir jetzt viel Spaß beim Blick über die
Tischkante mit Prof. Dr. Fabiola Gerpott. Links
Andreas Schrader
Zielgruppe definierte Programme besuchen – Hand aufs Herz – siehst
Du das auch so? Um diese pikante Frage aus Sicht der Wissenschaft
genauer zu beleuchten, blicke ich diesmal mit Prof. Dr. Fabiola H.
Gerpott über die Tischkante. Sie ist die Lehrstuhlinhaberin für
Personalführung an der WHU – Otto Beisheim School of Management.
Dich erwartet ein erfrischender Austausch mit vielen interessanten
Hinweisen, von denen beide Geschlechter profitieren können. Wie
genau - hörst Du jetzt – im PRM Podcast Besser verhandeln.
Gerade bin ich wieder über einen Artikel
gestolpert, der sich mit dem Gender-Pay-Gap auseinander setzt. Fakt
ist, Frauen liegen im Schnitt 20% unter dem Lohn von Männern.
Spanien steht kurz davor diese Ungleichberechtigung gesetzlich zu
verbieten. Ein aus der Hüfte geschossener Ratschlag an alle, die
das gerade hören: Verlasst euch nicht auf die gesetzlichen
Regelungen, sondern verhandelt einfach häufiger & gerne auch
besser – das ist schon mal ein erster Schritt, um mehr zu bekommen.
Heute wird es einen kurzen Hinweis geben, dass es durchaus
Situationen gibt, in denen Du dich durch Verhandlungen nicht
verschlechtern kannst. Gerade, wenn es um das Thema Gehalt für
bereits Angestellte geht, ist eine Verschlechterung des Status-Quo
die absolute Ausnahme. Und daraus leite ich dann auch für meine
Hörerinnen ab: Verhandle mindestens einmal pro Jahr dein Gehalt -
so leistest Du a) deinen Beitrag dazu, die Gender-Pay-Gap
vielleicht schneller zu schließen, als es ein Gesetzt tun kann. Und
b) Du bekommst mehr von dem, was Du haben möchtest. Hoppla –
spätestens jetzt habe auch ich gezeigt, dass dieses Thema zu
emotionalen Ausbrüchen verleitet. Die Freiheit in meinem Podcast so
zu agieren, nehme ich mir allerdings einfach mal raus. Mich
verleitet die Frage nach „Wer verhandelt besser - Frauen oder
Männer?“ meist zum Schmunzeln, denn in meinen Augen ist das eine
extrem eingeschränkte Sichtweise. Diese Frage schließt jegliche
Individualität kategorisch aus, und da ich in einem „Jeder Jeck ist
anders“ Umfeld großgeworden bin, fällt mir gerade solches
Schubladendenken extrem schwer. Zumindest nehme ich das so bei mir
wahr. Gender-Fragen sind immer ein „heiß und gern
diskutierts Thema“ – wenig überraschend, dass dies auch auf die
typischen Fragen, die in den Bereich der Verhandlungsführung
fallen, zutrifft. Und obwohl der Volksmund „probieren geht über
Studieren“ sagt, starte ich die nächste kleine Reihe meines
Podcasts mit der wissenschaftlichen Sichtweise. Frei nach dem Motto
„Aim high“ habe ich bei Prof. Dr. Fabiola Gerpott angefragt, ob Sie
dazu bereit wäre, hier über die Tischkante zu blicken. Und was soll
ich sagen – Sie hat zugesagt. Für diejenigen unter euch, die Titel
und Funktionen brauchen, um einem Menschen ihre Aufmerksamkeit zu
schenken: Prof. Fabiola Gerpott hält den Lehrstuhl für
Personalführung – oder, damit es etwas neudeutscher klingt: Sie ist
Chairholder at The Chair of Leadership an der WHU – Otto Beisheim
School of Management. Die WHU ist - ich zitiere: „die global
renommierteste Wirtschaftshochschule in Deutschland Dieser
exzellente Standard wurde auch durch führende Positionen in
nationalen und internationalen Rankings, z.B. von der Financial
Times, The Economist und der Wirtschaftswoche, bestätigt“ Und die
Qualität, die ihr Arbeitgeber vermuten lässt, wird unter anderem
auch in diesem Interview rasch deutlich. Wenn Du allerdings einen
vorlesungsähnlichen Austausch, der ausschließlich auf theoretischem
Wissen basiert, erwartest, dann wirst Du sehr wahrscheinlich
enttäuscht werden. Du erfährst u.a., ob es dir als Frau wirklich
weiterhilft, an einem Programm, welches sich AUSSCHLIEßLICH auf
Frauen bezieht, teilzunehmen. Welche Ursachen die Wissenschaft für
die unterschiedliche Verhandlungsergebnissen identifiziert hat,
Wobei Frauen bessere Verhandlungsergebnisse erzielen
und noch vieles mehr. Fabiola spricht sehr offen und erfrischend,
was diesem Blick über die Tischkante eine ganz besondere Note
verleiht. Da ich aus meiner Sicht jetzt schon wieder viel zu viel
gesprochen habe, habe ich noch einen kleinen Hinweis, und danach
ist dann Schluss mit dem Monolog. Hier der Hinweis: Du hast noch
die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen an einer
besonderen Studie der WHU teilzunehmen. Mehr darüber hörst Du auch
im Interview und die Links dazu gibt’s natürlich in den Shownotes.
Also, hören, lesen, klicken & wenn’s passt - teilnehmen So,
jetzt aber - ich weiß, Du wirst von dem Interview profitieren – und
deshalb wünsche ich dir jetzt viel Spaß beim Blick über die
Tischkante mit Prof. Dr. Fabiola Gerpott. Links
Andreas Schrader
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