Wie hast du die Haft erlebt, Blumenmaler Bernhard McQueen?
Ein Gespräch über Freiheit und die Faszination Graffiti
40 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Augsburgblume hat Bernhard McQueen bekannt gemacht – doch am
Ende waren es auch seine zahlreichen illegalen Graffiti, die ihn
ins Gefängnis brachten. Zwei Jahre und drei Monate war er in der
JVA Gablingen inhaftiert, seit etwas mehr als hundert Tagen lebt
McQueen nun wieder in Freiheit. Im Podcast „Augsburg, meine Stadt“
spricht er über den Alltag in Haft, sein anfängliches Verhalten
dort, das er selbst im Rückblick als „unmöglich“ bezeichnet, und
die Erkenntnis, dass illegales Graffiti doch vor allem „Quatsch“
sei. Dass er wegen seiner Graffiti einmal ins Gefängnis müsse,
damit hatte McQueen nicht gerechnet. Doch er sagt heute: „Ein Jahr
Haft hatte ich verdient.“ Das zweite und dritte Jahr seien für die
Abschreckung nicht notwendig gewesen, erzählt der 35-Jährige im
Podcast – und spricht auch darüber, welche Zeit er als besonders
zermürbend empfand. Außerdem geht er im Gespräch mit Redakteurin
Ida König der Frage auf den Grund, was ihn an illegalem Graffiti so
faszinierte. Mittlerweile sei er wieder vollständig im Alltag
angekommen, sagt McQueen. Künftig will er sich der legalen Kunst
widmen – und hat bereits einige Projekte im Kopf. Unter anderem ist
im Frühjahr eine Ausstellung der Selbstporträts geplant, die er im
Gefängnis für seine Frau gezeichnet hat.
Ende waren es auch seine zahlreichen illegalen Graffiti, die ihn
ins Gefängnis brachten. Zwei Jahre und drei Monate war er in der
JVA Gablingen inhaftiert, seit etwas mehr als hundert Tagen lebt
McQueen nun wieder in Freiheit. Im Podcast „Augsburg, meine Stadt“
spricht er über den Alltag in Haft, sein anfängliches Verhalten
dort, das er selbst im Rückblick als „unmöglich“ bezeichnet, und
die Erkenntnis, dass illegales Graffiti doch vor allem „Quatsch“
sei. Dass er wegen seiner Graffiti einmal ins Gefängnis müsse,
damit hatte McQueen nicht gerechnet. Doch er sagt heute: „Ein Jahr
Haft hatte ich verdient.“ Das zweite und dritte Jahr seien für die
Abschreckung nicht notwendig gewesen, erzählt der 35-Jährige im
Podcast – und spricht auch darüber, welche Zeit er als besonders
zermürbend empfand. Außerdem geht er im Gespräch mit Redakteurin
Ida König der Frage auf den Grund, was ihn an illegalem Graffiti so
faszinierte. Mittlerweile sei er wieder vollständig im Alltag
angekommen, sagt McQueen. Künftig will er sich der legalen Kunst
widmen – und hat bereits einige Projekte im Kopf. Unter anderem ist
im Frühjahr eine Ausstellung der Selbstporträts geplant, die er im
Gefängnis für seine Frau gezeichnet hat.
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