Kunst, ja – Aber bitte nicht zu politisch?
44 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Kunst wurde schon immer auch dazu genutzt, um politische und
gesellschaftliche Missstände aufzuzeigen, steht dabei jedoch
häufig in Abhängigkeit von Herrschaft und Staat. Gerade der
DDR-Kunst wird heute noch mit Skepsis begegnet und Anerkennung
verweigert, aufgrund des Systems, in welchem sie entstand.
Deswegen widmen wir unser heutiges Gespräch ganz diesem Thema.
Bleibt Kunst aus einer Diktatur Kunst in der Nische? Welchen
Problemen muss Kunst sich heute stellen? Wie politisch darf sie
sein und was macht sie überhaupt politisch? Nach welcher Kunst
verlangt unsere Gesellschaft überhaupt?
Gäste:
Tom Quaas (deutscher Schauspieler und Regisseur;
Engagement am Staatsschauspiel Dresden und am Deutschen Theater
Berlin; Leiter des Theaterzirkus Dresden & der
Pfingstfestspiele auf Schloss Batzdorf; Schauspieler in
verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen)
Susan Donath(freischaffende Künstlerin in
Dresden und Tschechien; Studium der Bildhauerei an der Hochschule
für Bildende Künste Dresden)
Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg (Wissenschaftler
und Soziologe, Professor an der RWTH Aachen und TU Dresden,
Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie;
Engagement im Dresdner Verein Atticus)
Moderation:
Dr. Justus H. Ulbricht (Historiker und
Publizist, ehem. Mitarbeiter der Klassik Stiftung Weimar, ehem.
Abteilungsleiter Kulturelle Bildung im Deutschen Hygiene-Museum
Dresden, freier Mitarbeiter der Sächsischen Landeszentrale für
politische Bildung, ehem. Geschäftsführer des Dresdner
Geschichtsvereins, Redakteur der “Dresdner Hefte”)
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