TALK: Comedy und Synchronisation
1 Stunde 11 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Selbst wenn man kein Bild hat, erkennt man meistens sofort, ob
irgendwo eine genuin deutsche Serie läuft oder eine deutsche
Synchronisation. Wieso ist das so, wieso klingen US-amerikanische
Produktionen in der Synchronfassung oft so gepresst, „cool“ und –
nun ja – synchronisiert? Muss das so sein? Mit der
Synchronsprecherin und -schauspielerin Mesi Sedlmeir gehen wir
dieser Frage auf den Grund und erfahren, warum es nicht reicht,
einen Text mit möglichst gleicher Silbenanzahl wie im Original zu
übersetzen und möglichst lippengetreu zu sprechen.
Außerdem sprechen wir in dieser Episode darüber, warum die Sitcom
als die Königsdisziplin der Synchronisation gilt, und warum ein
übersetzter Witz nur in seltenen Fällen ein guter Witz ist. Was
macht ein gutes Dialogbuch und gute Dialogregie aus? Wann ist im
Synchronstudio Raum für Improvisation und wann nicht? Außerdem
hören und besprechen wir Beispiele aus Jerks und Scrubs, einem
vorbildlichen Beispiel für gelungene Synchronisation.
Mesi Sedlmeir bei Wikipedia
Biografie samt Stimmproben
Eintrag zu Mesi in der Deutschen Synchronkartei
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