Ute Behrend

Ute Behrend

SMALL SILENT CITY/SECOND GLANCE
52 Minuten

Beschreibung

vor 10 Jahren

Ute Behrend arbeitet in den gezeigten Fotografien mit Bildpaaren.
Ihre Zusammenstellungen schaffen Assoziationsräume, die über das
Einzelbild hinausweisen. Anders als die Sprache oder die Schrift
greift die Fotografie als sehr direktes Mitteilungsmedium
offensiv in die Vorstellungswelt ein. Durch die außergewöhnliche
Form werden innere Welten visuell geöffnet und Gefühle wie zum
Beispiel Rührung oder Unbehagen ausgelöst. Darauf beruht auch die
große poetische Kraft ihrer Bilder. In den Arbeiten Small Silent
City und Second Glance setzt sich Ute Behrend mit der Phantasie
und den Vorstellungswelten von Kindern und Jugendlichen
auseinander.
Die portraitierten Jungen und Mädchen schauen ernst bis versunken
und scheinen ganz in ihrer Welt gefangen. Bei der Betrachtung der
Fotografien entdeckt man Pappe, Beton, Efeu und Plastik, begegnet
Modellautos, Fröschen und Säugetieren und wird dabei zum
kindlichen Forscher und zur kindlichen Forscherin sowie zur
erwachsenen Interpretin und zum erwachsenen Interpreten. Ein Satz
von Erich Kästner bekommt hierbei wieder neue Relevanz: "Es ist
nie zu spät für eine glückliche Kindheit."
Ute Behrend lebt und arbeitet in Köln.

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