Folge 13: Corona und die 'Culture Wars'
28 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Das Coronavirus hat die Vereinigten Staaten nach wie vor fest im
Griff; das Land verzeichnet fast täglich neue Höchststände von
bestätigten Infektionsfällen. Im Kampf gegen die Pandemie schienen
die politischen Linien von Anfang an klar gezogen – Maskenträger
gelten als Anhänger des big government, wenn nicht gar als Beleg
für die Macht des „tiefen Staates“; Befürworter einer
Öffnungspolitik als herzlose Kapitalisten, die das Leben von
Großeltern für eine funktionierende Wirtschaft aufs Spiel setzen.
Die Pandemie scheint also auch den seit langem schwelenden „culture
wars“ in den USA neue Nahrung zu geben. Über diese „Kulturkriege“
spricht Anja Schüler in dieser Ausgabe des HCA Podcast mit Günter
Leypoldt, Professor für amerikanische Literatur an der Universität
Heidelberg und Co-Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs „Autorität
und Vertrauen“ am HCA.
Griff; das Land verzeichnet fast täglich neue Höchststände von
bestätigten Infektionsfällen. Im Kampf gegen die Pandemie schienen
die politischen Linien von Anfang an klar gezogen – Maskenträger
gelten als Anhänger des big government, wenn nicht gar als Beleg
für die Macht des „tiefen Staates“; Befürworter einer
Öffnungspolitik als herzlose Kapitalisten, die das Leben von
Großeltern für eine funktionierende Wirtschaft aufs Spiel setzen.
Die Pandemie scheint also auch den seit langem schwelenden „culture
wars“ in den USA neue Nahrung zu geben. Über diese „Kulturkriege“
spricht Anja Schüler in dieser Ausgabe des HCA Podcast mit Günter
Leypoldt, Professor für amerikanische Literatur an der Universität
Heidelberg und Co-Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs „Autorität
und Vertrauen“ am HCA.
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