Folge 8: Religion in der Pandemie
29 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Der Ausbruch des Corona Virus hat auch in großen Teilen der USA
dazu geführt, dass Kirchen, Synagogen und Moscheen viele Wochen
geschlossen blieben und Gottesdienste virtuell stattfinden mussten.
Für viele Kirchen ist dies existenzbedrohend. Die zunehmende
Polarisierung der U.S. Gesellschaft spiegelt sich auch in der
heftigen Debatte um die Wiedereröffnung von Gotteshäusern.
Gleichzeitig scheint es so etwas wie ein religiöses
Erweckungserlebnis zu geben: In einer Umfrage der University of
Chicago Divinity School aus dem Mai sehen in den USA zwei Drittel
der christlichen Gläubigen die Pandemie als ein Zeichen Gottes an,
dass die Menschheit ihre Lebensgewohnheiten ändern muss. In dieser
Ausgabe von „Corona in den USA“ spricht Anja Schüler mit dem
Kirchenhistoriker Jan Stievermann über die Auswirkungen der
Coronapandemie auf das religiöse Leben in den USA.
dazu geführt, dass Kirchen, Synagogen und Moscheen viele Wochen
geschlossen blieben und Gottesdienste virtuell stattfinden mussten.
Für viele Kirchen ist dies existenzbedrohend. Die zunehmende
Polarisierung der U.S. Gesellschaft spiegelt sich auch in der
heftigen Debatte um die Wiedereröffnung von Gotteshäusern.
Gleichzeitig scheint es so etwas wie ein religiöses
Erweckungserlebnis zu geben: In einer Umfrage der University of
Chicago Divinity School aus dem Mai sehen in den USA zwei Drittel
der christlichen Gläubigen die Pandemie als ein Zeichen Gottes an,
dass die Menschheit ihre Lebensgewohnheiten ändern muss. In dieser
Ausgabe von „Corona in den USA“ spricht Anja Schüler mit dem
Kirchenhistoriker Jan Stievermann über die Auswirkungen der
Coronapandemie auf das religiöse Leben in den USA.
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