#210 - Von der Spielsucht zum Sinnfinder - Interview mit Markus Utz

#210 - Von der Spielsucht zum Sinnfinder - Interview mit Markus Utz

#210 - Von der Spielsucht zum Sinnfinder - Interview mit Markus Utz
38 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Diese Folge heute mir ein persönliches Anliegen und ist für alle
jungen Menschen, die das Gefühl der Hoffnungslosigkeit und
Resignation begleitet, um Mut und Inspiration zu finden, etwas aus
dem eigenen Leben zu machen. In dieser Folge interviewe ich Markus
Utz, einen meiner Emotional Leadership Studenten der Goethe
Universität Frankfurt, weil seine Geschichte mich sehr berührt hat.
Markus ist mit Anfang 20 ins Studium gestartet und durch das
falsche Umfeld und eigenen inneren Leistungsdruck in die Spielsucht
abgedriftet. Doch statt sich darin zu verlieren, hat er einen Weg
gefunden, für sich aufzustehen und sein Jetzt und seine Zukunft zu
kreieren. Jetzt mit Ende 20 kann er zu sich und seinen Erfahrungen
stehen und möchte jüngeren Menschen Mut machen, sich auf den Weg zu
machen. Wie er es selbst geschafft hat und welche Vision er in sich
trägt, teilt er in der heutigen Folge. Anmerkungen von Yvonne: Vor
einiger Zeit hatte ich ein Gespräch mit einer guten Freundin, die
mir erzählte, dass ihr Sohn keinen Sinn darin sieht, sich etwas
aufzubauen, weil unsere Welt doch "am Arsch" sei. Klimakatastrophe,
korrupte Politiker, Pandemie, Inflation und Krieg - was soll es da
bringen, sich anzustrengen und was aufzubauen? Gute Frage - auf die
es sicher nicht DIE Antwort gibt. Und dann durfte ich Markus in der
Prüfung erleben, der mich mit seinem Enthusiasmus berührt und zu
Tränen gerührt hat. Zwei junge Menschen mit nur ein paar Jahren
Altersunterschied, die im Außen auf die gleichen Gegebenheiten
treffen und vollkommen unterschiedlich damit umgehen. Daher habe
ich mich gefragt, worin der Unterscheid besteht, und was in Markus´
Innerem los ist, das er den Weg gewählt hat, sich etwas aufzubauen.
Daher ist die heutige Folge entstanden. Zu allererst für meine
Freundin und ihren Sohn - und für dich. Am Ende liegt die Antwort
als Wahl trotz alller Dinge im Aussen in unserem Inneren. Ich
denke: Wenn doch eh alles für´n Arsch ist, dann kann ich doch aus
was draus machen, solange ich hier bin, oder nicht? Denn endet es
nicht sowieso für uns alle tödlich? So oder so. Doch was ich mit
der Zeit mache, wie ich sie verbringe, darauf kann ich Einfluss
nehmen. Es besteht also immer die Wahl. Lass uns gemeinsam diese
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