Gehalt verhandeln #1: Das rät eine Psychotherapeutin

Gehalt verhandeln #1: Das rät eine Psychotherapeutin

Frauen fordern seltener mehr Gehalt. Maria Embacher will das ändern und erklärt im Podcast, wie man Selbstbewusstsein im Job lernen kann und gestärkt in ein solches Gespräch geht.
33 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

„Das ist wie am Bazaar.“ So beschreibt Maria Embacher eine
Gehaltsverhandlung. Die Salzburgerin ist Psychotherapeutin und
bietet im Rahmen der Organisation „Frau und Arbeit“ in Salzburg
Kurse zum Thema „Gehalt verhandeln“.


Wobei: Von dem Wort Verhandlung spricht Embacher  eigentlich
nicht so gern, obwohl in solchen Gesprächen oft wirklich hart
verhandelt wird. „Für mich ist das eher eine Gehaltsanpassung.
Das, was ich verdiene, wird an meine Leistung angepasst.“ Leider
würden vor allem Frauen oft nicht das fordern, was ihnen zustehe.


Um diese Nervosität oder gar  Angst vor dem Gespräch
loszuwerden, rät Embacher sich in ein anderes „Ich“
hineinzuversetzen. Dieses „Ich“ hat das Gespräch schon hinter
sich und  erreicht, was sie wollte. Im Podcast gibt sie
diesem Alter Ego den Namen Susi Sorglos.  „Es geht darum,
sich zu fragen: Was würde Susi Sorglos jetzt sagen oder tun, um
ans Ziel zu kommen?“  


Dieses Ziel überhaupt erst einmal zu definieren, falle vielen
Frauen nicht leicht, sagt die Therapeutin. Im Podcast erklärt
sie, welche Anhaltspunkte helfen können, den eigenen Wert oder
die geforderte Summe festzulegen und warum sie in ihren Vorträgen
rät, dann noch einmal mehr draufzuschlagen.

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