Nina: Das Ende der Scham
51 Minuten
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Ein Ex-Gefängnisinsasse, ein Ex-Drogenabhängiger und eine Domina: Die drei haben Erfahrungen gemacht, die viele nur aus Fernsehen oder Internet kennen. Oft jenseits der Legalität.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Heute geht es um das Thema Scham. Davon ist Nina viel mitgegeben
worden. Sie erzählt uns, wo das Gefühl herkam, was es mit ihr
gemacht hat und wie sie es umwandeln konnte, in etwas Nützliches.
Nina ist ihrer Familie als Kind nicht brav und feminin genug: Sie
spielt mit Jungs und wird stark für ihre Optik kritisiert, als sie
beginnt, ihren eigenen Stil zu entwickeln. Getönte Haare, Tattoos
oder Piercings sind ein No-Go, sie soll sich dafür schämen.
Andererseits schämt sie sich ehrlich für ihren alkoholkranken
Vater. Zum Glück wird sie in der Schule geachtet, hat genug
Köpfchen und zieht schon mit 16 daheim aus – ihre Rettung. Mit
Roman und Maximilian spricht sie über das Gefühl, nicht zu genügen
und die Weitergabe von Mustern innerhalb der Familie. Es geht um
die Freiheit des Individuums und die Verantwortung von Eltern.
Warum ist die Gefahr des Abrutschens in die Kriminalität so groß,
wenn Eigenheiten eines Kindes nur mit Ablehnung beantwortet werden?
Welche alternativen Reaktionsmuster hat Nina kennen gelernt? Und
wie kann sie ihre schmerzliche Erfahrung heute positiv für ihre
Arbeit nutzen? Eine sogenannte „Leiche im Keller“ ist mit Scham
behaftet. Doch nicht alles, wofür man sich schämt, ist eine Leiche,
stellt Maximilian fest. Entscheidend ist, ob man gegen eigene Werte
handelt oder ob Scham vom Umfeld eingeimpft wird. Nina hat sich
davon frei gekämpft, ertappt sich aber noch, dass sie bei
Familienmitgliedern in alte Muster verfällt. Für sie überraschend:
Sie ist demnächst zu einer Familienfeier eingeladen, obwohl sie
anders ist als alle anderen. Schreibt uns unter gjh@swr3.de
Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und
https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ Suchtberatung:
https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Hilfe bei
Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/
worden. Sie erzählt uns, wo das Gefühl herkam, was es mit ihr
gemacht hat und wie sie es umwandeln konnte, in etwas Nützliches.
Nina ist ihrer Familie als Kind nicht brav und feminin genug: Sie
spielt mit Jungs und wird stark für ihre Optik kritisiert, als sie
beginnt, ihren eigenen Stil zu entwickeln. Getönte Haare, Tattoos
oder Piercings sind ein No-Go, sie soll sich dafür schämen.
Andererseits schämt sie sich ehrlich für ihren alkoholkranken
Vater. Zum Glück wird sie in der Schule geachtet, hat genug
Köpfchen und zieht schon mit 16 daheim aus – ihre Rettung. Mit
Roman und Maximilian spricht sie über das Gefühl, nicht zu genügen
und die Weitergabe von Mustern innerhalb der Familie. Es geht um
die Freiheit des Individuums und die Verantwortung von Eltern.
Warum ist die Gefahr des Abrutschens in die Kriminalität so groß,
wenn Eigenheiten eines Kindes nur mit Ablehnung beantwortet werden?
Welche alternativen Reaktionsmuster hat Nina kennen gelernt? Und
wie kann sie ihre schmerzliche Erfahrung heute positiv für ihre
Arbeit nutzen? Eine sogenannte „Leiche im Keller“ ist mit Scham
behaftet. Doch nicht alles, wofür man sich schämt, ist eine Leiche,
stellt Maximilian fest. Entscheidend ist, ob man gegen eigene Werte
handelt oder ob Scham vom Umfeld eingeimpft wird. Nina hat sich
davon frei gekämpft, ertappt sich aber noch, dass sie bei
Familienmitgliedern in alte Muster verfällt. Für sie überraschend:
Sie ist demnächst zu einer Familienfeier eingeladen, obwohl sie
anders ist als alle anderen. Schreibt uns unter gjh@swr3.de
Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und
https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ Suchtberatung:
https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Hilfe bei
Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/
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