Maximilian Pollux: Verbotene Gedanken
1 Stunde 12 Minuten
Podcast
Podcaster
Ein Ex-Gefängnisinsasse, ein Ex-Drogenabhängiger und eine Domina: Die drei haben Erfahrungen gemacht, die viele nur aus Fernsehen oder Internet kennen. Oft jenseits der Legalität.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um Suizid. Wenn du
selbstzerstörerische Gedanken oder Erfahrungen zu diesem Thema
hast, dann höre die Folge bitte nicht allein. Der Tod hat schon
immer eine Rolle in Maximilian Pollux' Leben gespielt. Das Erste
an, was er sich erinnert, ist der Wunsch, dass sein Spielkamerad im
Kindergarten nicht mehr existiert. Der zweite Gedanke ist der
Wunsch selbst nicht mehr zu existieren. Was damals noch unkonkrete
Gedanken waren, ohne genaue Vorstellung von Leben und Tod,
entwickelt sich im Laufe der Zeit immer weiter. Bereits in der
Schule folgen die ersten Suizidversuche. Max beschreibt den
Gedanken an Suizid zunächst als seltsamen Fremden, der immer wieder
auftaucht und nach und nach zu einem alten Freund wird, der einen
scheinbar einfachen Ausweg bietet. Auch Roman kennt diese Gedanken
und hält sie von sich weg. Wichtig ist, dass dieser scheinbare
Ausweg nie eine wirkliche Lösung ist, denn das Leid, das man seiner
Familie, Angehörigen oder einfach unbeteiligten Fremden damit
antut, überwiegt alles. Max entdeckt Kriminalität als Ventil und
Ausweg von den Gedanken: Plötzlich ist kein Platz mehr für Ängste,
Sorge und Zweifel. Nina kann das gut nachvollziehen, kennt das
Gefühl von Lebensmüdigkeit und hat sich selbst schon bewusst in
gefährliche Situationen begeben. Gemeinsam sprechen die drei über
Lösungsansätze und wie man als Betroffener und als Angehöriger
damit umgehen kann. Allem voran steht Achtsamkeit, zu lernen sich
selbst wieder zu lieben, sich nicht an den Niederlagen zu bemessen
und sein Gehirn zu trainieren, neue Denkwege zu gehen. Außerdem ist
es wichtig sich Hilfe zu holen, bei kompetenten Ärzten,
Psychotherapeuten, Angehörigen oder anonym bei Hilfestellen.
Schreibt uns unter gjh@swr3.de Informationen und Hilfe bei
suizidalen Gedanken und Verhalten:
https://www.telefonseelsorge.de/
https://www.projuventute.ch/de/eltern/familie-gesellschaft/selbstmord
https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/gesundheitsprobleme-von-kindern/psychische-erkrankungen-bei-kindern-und-jugendlichen/suizidales-verhalten-bei-kindern-und-jugendlichen
Leseempfehlungen zum Thema Neurologie:
https://www.businessinsider.de/karriere/arbeitsleben/hirnforscher-erklaert-psycho-trick-positives-denken-2018-1/
https://www.focus.de/wissen/mensch/schlecht-drauf-schneller-psycho-trick-neurologe-verraet-wie-sie-ihr-gehirn-sofort-umprogrammieren_id_6541574.html
Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und
https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ Suchtberatung:
https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Hilfe bei
Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/
selbstzerstörerische Gedanken oder Erfahrungen zu diesem Thema
hast, dann höre die Folge bitte nicht allein. Der Tod hat schon
immer eine Rolle in Maximilian Pollux' Leben gespielt. Das Erste
an, was er sich erinnert, ist der Wunsch, dass sein Spielkamerad im
Kindergarten nicht mehr existiert. Der zweite Gedanke ist der
Wunsch selbst nicht mehr zu existieren. Was damals noch unkonkrete
Gedanken waren, ohne genaue Vorstellung von Leben und Tod,
entwickelt sich im Laufe der Zeit immer weiter. Bereits in der
Schule folgen die ersten Suizidversuche. Max beschreibt den
Gedanken an Suizid zunächst als seltsamen Fremden, der immer wieder
auftaucht und nach und nach zu einem alten Freund wird, der einen
scheinbar einfachen Ausweg bietet. Auch Roman kennt diese Gedanken
und hält sie von sich weg. Wichtig ist, dass dieser scheinbare
Ausweg nie eine wirkliche Lösung ist, denn das Leid, das man seiner
Familie, Angehörigen oder einfach unbeteiligten Fremden damit
antut, überwiegt alles. Max entdeckt Kriminalität als Ventil und
Ausweg von den Gedanken: Plötzlich ist kein Platz mehr für Ängste,
Sorge und Zweifel. Nina kann das gut nachvollziehen, kennt das
Gefühl von Lebensmüdigkeit und hat sich selbst schon bewusst in
gefährliche Situationen begeben. Gemeinsam sprechen die drei über
Lösungsansätze und wie man als Betroffener und als Angehöriger
damit umgehen kann. Allem voran steht Achtsamkeit, zu lernen sich
selbst wieder zu lieben, sich nicht an den Niederlagen zu bemessen
und sein Gehirn zu trainieren, neue Denkwege zu gehen. Außerdem ist
es wichtig sich Hilfe zu holen, bei kompetenten Ärzten,
Psychotherapeuten, Angehörigen oder anonym bei Hilfestellen.
Schreibt uns unter gjh@swr3.de Informationen und Hilfe bei
suizidalen Gedanken und Verhalten:
https://www.telefonseelsorge.de/
https://www.projuventute.ch/de/eltern/familie-gesellschaft/selbstmord
https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/gesundheitsprobleme-von-kindern/psychische-erkrankungen-bei-kindern-und-jugendlichen/suizidales-verhalten-bei-kindern-und-jugendlichen
Leseempfehlungen zum Thema Neurologie:
https://www.businessinsider.de/karriere/arbeitsleben/hirnforscher-erklaert-psycho-trick-positives-denken-2018-1/
https://www.focus.de/wissen/mensch/schlecht-drauf-schneller-psycho-trick-neurologe-verraet-wie-sie-ihr-gehirn-sofort-umprogrammieren_id_6541574.html
Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und
https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ Suchtberatung:
https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Hilfe bei
Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/
Weitere Episoden
1 Stunde 38 Minuten
vor 6 Tagen
1 Stunde 24 Minuten
vor 1 Woche
1 Stunde 22 Minuten
vor 2 Wochen
1 Stunde 16 Minuten
vor 3 Wochen
1 Stunde 43 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Abonnenten
Duisburg
Hannover
Bremen
Eckernförde
Spiesen
Elchesheim-Illingen
Kommentare (0)