Not macht erfinderisch
35 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Was geht, wenn nichts mehr geht? Wie lassen sich
künstlerische Arbeitsprozesse im Lockdown realisieren? Und wie
tanzt man auf Abstand miteinander?
Fragen, die im Angesicht des Kriegs in der Ukraine
nichtig geworden zu sein scheinen. Und dennoch sind es Fragen,
mit denen sich Künstler*innen seit zwei Jahren Tag für Tag
auseinandersetzen müssen, um nicht aufzugeben und weiter Kunst zu
machen. Denn: Wo keine Kunst, da keine Freiheit, kein
Frieden.
In dieser neuen Podcastfolge befragt Laura Biewald die
Tänzer*innen und Choreograf*innen Emily Welther, Ben J. Riepe und
Robert Schulz zu ihren Erfahrungen mit der Tanzarbeit während
zwei Jahren Pandemie.
Ein Rück- und Ausblick über ein revolutionäres Umdenken
in der Kulturpolitik und den eigenen kreativen Umgang mit dieser
Ausnahmesituation, der sich irgendwo zwischen Natur und
Digitalität bewegt.
Die in diesem Podcast verwendete Musik stammt
von:
Daniel Brandl: „Die Reise ist immer
jetzt“, Giuseppe M. Mautone.“ OHNE time Opening
Theme“, beides für die Tanzperformance "OHNE
time" von Emily Welther, Köln 2019
Gordon Kampe: „Geschöpfe. Elektronische
Musik“, für die Tanzperformance „Geschöpfe“ von
Ben J. Riepe, Düsseldorf 2020
Christian Banasik: „Metropolitan
Trilogie“, für die Konzert-Performance
„Metropolitan-Trilogie/KOLORIT“, Düsseldorf
2021
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