BLECH Folge 31: Schubladendenken: Warum gibt es so viele Metal-Genres?

BLECH Folge 31: Schubladendenken: Warum gibt es so viele Metal-Genres?

Warum gibt es so viele Metal-Genres?
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Viel wurde schon über Heavy Metal geredet - und dennoch nicht genug: Der Metal-Podcast BLECH stellt endlich die großen Fragen an Musik und Subkultur. Wir sind Martina und Justus und wir reden BLECH als Teil des Metal1.info-Universums.

Beschreibung

vor 11 Monaten
Wie würden wir unseren Musikgeschmack beschreiben, wenn wir keine
Band nennen dürften? Mit Genres natürlich. Oder Subgenres. Mit
Heavy, Thrash, Black, Death, Nu Metal und dutzenden weiteren
Spezifikationen hat die Metalszene dafür ein reichhaltiges Inventar
parat. Zu reichhaltig, finden manche, denn schließlich ist Metal
dafür bekannt, sich in unzählige Sub- und Sub-Subgenres von
Cascadian Black Metal über Goregrind bis hin zu Symphonic Epic
Hollywood Metal ausnerden zu lassen. Zeit für uns also, das Thema
auch bei BLECH anzusprechen! Wozu braucht man Genres überhaupt?
Helfen sie beim Entdecken neuer Lieblingsbands oder machen sie als
Gatekeeping-Mechanismus neuen Metalfans das Leben unnötig schwer?
Funktioniert das in Zeiten von Spotify und RateYourMusic anders als
im Plattenladen oder im Radio? Und hat Metal mehr und spezifischere
Subgenres als andere Musikrichtungen wie Punk oder Rap? Wie haben
sich die Metal-Genres im Laufe der Jahre verändert? Welche
Genrebezeichnungen bedeuten heute etwas anderes als zu ihrer
Entstehungszeit? (Stichwort Power Metal) Gibt es Bands, die es
geschafft haben, ihr eigenes Subgenre zu erfinden? Und welche Bands
lassen sich überhaupt keinem Genre zuordnen? Warum sind so viele
Extreme-Metal-Bands ihrem ursprünglichen Genre entwachsen? Wir
erforschen Taxonomien von Aristoteles bis zu EU-Richtlinien,
liefern unsere definitiven Listen der Genres, die wir für
unverzichtbar halten, und philosophieren darüber, warum Black Metal
eigentlich auch Death Metal heißen könnte und umgekehrt. Martina
wettert gegen Piraten-Metal und wartet auf den Tag, an dem der
Power Metal im Krieg der Genres mit glitzernden Einhornschwertern
zurückschlägt. Justus ist Kritiker von “Northern Hyperblast” und
schafft versehentlich den klassischen Heavy Metal ab. Außerdem geht
es darum, zu welchem Konzert Justus sein Trinkhorn mitbringen
würde, warum Zauberer Prog-Rock hören und ob Boromir eher Hardrock-
oder NWOBHM-Fan wäre.

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