BLECH Folge 19: Metal und Gewalt – mit Lenny von Endseeker
Mit Lenny von Endseeker
1 Stunde 4 Minuten
Podcast
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Viel wurde schon über Heavy Metal geredet - und dennoch nicht genug: Der Metal-Podcast BLECH stellt endlich die großen Fragen an Musik und Subkultur. Wir sind Martina und Justus und wir reden BLECH als Teil des Metal1.info-Universums.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Wie brutal darf Metal sein? Und ist das überhaupt eine Frage, die
man sich stellen muss? In dieser Folge BLECH dreht sich alles um
Splatter, Gore und Death Metal. Zusammen mit unserem Gast Lenny von
Endseeker widmen wir uns dem Verhältnis von Metal und Gewalt – in
Texten, auf Plattencovern und allgemein. Wir sprechen über die
Faszination an fiktionaler Gewalt, die tief in unserer
Kulturgeschichte verankert ist, und wie sich Metal mit brutalen
Lyrics hier einordnet. Es geht darum, ob man gory Death Metal als
Gewaltverherrlichung ansehen kann, wo die Grenze zwischen Bühnen-
und Privatpersonen verläuft und die Frage, welchen Impact
Splatter-Lyrics haben, wenn sie eh unverständlich gegrowlt werden.
Was halten wir von der immer mal wieder aufwallenden Zensurdebatte?
Wo liegen unsere persönlichen Grenzen, wenn es um brutale Inhalte
in der harten Musik geht? Hört der Spaß auf, wenn die Texte oder
Cover homophob und/oder misogyn sind, selbst wenn es sich um
überzeichneten Cartoon-Splatter handelt? Welche Rolle spielen der
Zeitgeist und der Kontext, in dem diese Lyrics entstanden sind? Wie
geht man damit um, wenn Kinder oder junge Teenager mit brutalem
Content konfrontiert werden? Und wie hat sich das Verhältnis von
(Death) Metal und lyrischer Grenzüberschreitung in den vergangenen
30 Jahren verändert? Außerdem geht es um Polonaisen bei Cannibal
Corpse, warum “brutal” ein Kompliment ist, was gory Lyrics mit der
Spaßgesellschaft der 90er Jahre zu tun haben und warum wir alle
mehr Death Metal hören sollten – statt den "Struwwelpeter" zu
lesen. Die in dieser Folge erwähnten Songs findet ihr wie immer auf
der BLECH-Playlist.
man sich stellen muss? In dieser Folge BLECH dreht sich alles um
Splatter, Gore und Death Metal. Zusammen mit unserem Gast Lenny von
Endseeker widmen wir uns dem Verhältnis von Metal und Gewalt – in
Texten, auf Plattencovern und allgemein. Wir sprechen über die
Faszination an fiktionaler Gewalt, die tief in unserer
Kulturgeschichte verankert ist, und wie sich Metal mit brutalen
Lyrics hier einordnet. Es geht darum, ob man gory Death Metal als
Gewaltverherrlichung ansehen kann, wo die Grenze zwischen Bühnen-
und Privatpersonen verläuft und die Frage, welchen Impact
Splatter-Lyrics haben, wenn sie eh unverständlich gegrowlt werden.
Was halten wir von der immer mal wieder aufwallenden Zensurdebatte?
Wo liegen unsere persönlichen Grenzen, wenn es um brutale Inhalte
in der harten Musik geht? Hört der Spaß auf, wenn die Texte oder
Cover homophob und/oder misogyn sind, selbst wenn es sich um
überzeichneten Cartoon-Splatter handelt? Welche Rolle spielen der
Zeitgeist und der Kontext, in dem diese Lyrics entstanden sind? Wie
geht man damit um, wenn Kinder oder junge Teenager mit brutalem
Content konfrontiert werden? Und wie hat sich das Verhältnis von
(Death) Metal und lyrischer Grenzüberschreitung in den vergangenen
30 Jahren verändert? Außerdem geht es um Polonaisen bei Cannibal
Corpse, warum “brutal” ein Kompliment ist, was gory Lyrics mit der
Spaßgesellschaft der 90er Jahre zu tun haben und warum wir alle
mehr Death Metal hören sollten – statt den "Struwwelpeter" zu
lesen. Die in dieser Folge erwähnten Songs findet ihr wie immer auf
der BLECH-Playlist.
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