(79) Egoshooter und Gewalt: Die Sache mit der Statistik
1 Stunde 10 Minuten
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Wissenschaft ist mehr als eine Schlagzeile. In diesem Podcast bekommt ihr Fakten und Geschichten aus der Forschung: Seit Corona weiß jeder, was ein PCR-Test ist, was aber macht Long Covid mit Kindern? Hilft veganes Essen wirklich gegen den Klimawandel?...
Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Amokläufer von Utoya gab zu Protokoll, sich mit dem
Computerspiel „Call of Duty“ vorbereitet zu haben. Ein Zusammenhang
zwischen so genannten Ego-Shootern und Gewaltbereitschaft erscheint
plausibel. Doch geben die Forschungsdaten das überhaupt
her? Nele Rößler hat mit Gewaltforschern aus den USA
und Deutschland gesprochen und ein verblüffend widersprüchliches
Gesamtbild recherchiert. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erklärt
sie, warum die Einschätzungen so auseinandergehen und wieviel das
mit Grundbegriffen der Statistik zu tun hat. Kann man
Aggressivitäts-Trigger unter Laborbedingungen überhaupt simulieren?
. Es geht um die „Replikationskrise“ der psychologischen Forschung,
um den ziemlich unangenehmen „Noiseblast“-Test und die Frage, ob
Shooter positive Effekte haben können. Und natürlich kommt auch ein
Gamer zu Wort. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Definitionen von
Videospiel-Genres |
https://www.internet-abc.de/eltern/spieletipps-lernsoftware/videospiele-verschiedene-arten-und-genres/#c10137
Meta-Analyse zum Einfluss von gewaltvollen Videospielen auf die
Aggressivität von Craig Anderson | Anderson CA, Shibuya A, Ihori N,
Swing EL, Bushman BJ, Sakamoto A, u. a. Violent video game effects
on aggression, empathy, and prosocial behavior in eastern and
western countries: a meta-analytic review. Psychol Bull. März
2010;136(2):151–73. Meta-Analyse zum Einfluss von gewaltvollen
Videospielen auf die Aggressivität von Christopher Ferguson |
Ferguson CJ. The good, the bad and the ugly: a meta-analytic review
of positive and negative effects of violent video games. Psychiatr
Q. Dezember 2007;78(4):309–16. Zusammenhang zwischen dem CRTT-Test
und realer Gewaltbereitschaft | Ferguson CJ, Rueda SM. Examining
the validity of the modified Taylor competitive reaction time test
of aggression. Journal of Experimental Criminology. 1. Juni
2009;5(2):121–37. Studie zur Standardisierung des CRTT-Tests |
Elson M, Mohseni MR, Breuer J, Scharkow M, Quandt T. Press CRTT to
measure aggressive behavior: the unstandardized use of the
competitive reaction time task in aggression research. Psychol
Assess. Juni 2014;26(2):419–32. Studie zum Zusammenhang zwischen
realer Gewaltbereitschaft unter Alkoholeinfluss und dem CRTT-Test |
Giancola PR, Parrott DJ. Further evidence for the validity of the
Taylor Aggression Paradigm. Aggress Behav. April 2008;34(2):214–29.
Veröffentlichung zur Replikationskrise in der Psychologie | Open
Science Collaboration. Estimating the reproducibility of
psychological science. Science. 28. August 2015;349(6251):aac4716.
Antwort auf die Veröffentlichung zur Replikationskrise in der
Psychologie | Gilbert DT, King G, Pettigrew S, Wilson TD. Comment
on “Estimating the reproducibility of psychological science”.
Science. 4. März 2016;351(6277):1037–1037. Ergebnisse einer Studie
des Universitätsklinikums Eppendorf und der Krankenkasse DAK zu
Mediensucht bei Jugendlichen |
https://www.dak.de/dak/bundesthemen/dak-studie-in-pandemie-hat-sich-mediensucht-verdoppelt-2612364.html#/
Angaben zum Anteil der Computer- und Videospieler in Deutschland in
den Jahren 2013 bis 2022 des Branchenverbands der deutschen
Informations- und Telekommunikationsbranche Bitkom|
https://www.bitkom.org/sites/main/files/2022-08/220823_CT_Studie_2022.pdf
Computerspiel „Call of Duty“ vorbereitet zu haben. Ein Zusammenhang
zwischen so genannten Ego-Shootern und Gewaltbereitschaft erscheint
plausibel. Doch geben die Forschungsdaten das überhaupt
her? Nele Rößler hat mit Gewaltforschern aus den USA
und Deutschland gesprochen und ein verblüffend widersprüchliches
Gesamtbild recherchiert. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erklärt
sie, warum die Einschätzungen so auseinandergehen und wieviel das
mit Grundbegriffen der Statistik zu tun hat. Kann man
Aggressivitäts-Trigger unter Laborbedingungen überhaupt simulieren?
. Es geht um die „Replikationskrise“ der psychologischen Forschung,
um den ziemlich unangenehmen „Noiseblast“-Test und die Frage, ob
Shooter positive Effekte haben können. Und natürlich kommt auch ein
Gamer zu Wort. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Definitionen von
Videospiel-Genres |
https://www.internet-abc.de/eltern/spieletipps-lernsoftware/videospiele-verschiedene-arten-und-genres/#c10137
Meta-Analyse zum Einfluss von gewaltvollen Videospielen auf die
Aggressivität von Craig Anderson | Anderson CA, Shibuya A, Ihori N,
Swing EL, Bushman BJ, Sakamoto A, u. a. Violent video game effects
on aggression, empathy, and prosocial behavior in eastern and
western countries: a meta-analytic review. Psychol Bull. März
2010;136(2):151–73. Meta-Analyse zum Einfluss von gewaltvollen
Videospielen auf die Aggressivität von Christopher Ferguson |
Ferguson CJ. The good, the bad and the ugly: a meta-analytic review
of positive and negative effects of violent video games. Psychiatr
Q. Dezember 2007;78(4):309–16. Zusammenhang zwischen dem CRTT-Test
und realer Gewaltbereitschaft | Ferguson CJ, Rueda SM. Examining
the validity of the modified Taylor competitive reaction time test
of aggression. Journal of Experimental Criminology. 1. Juni
2009;5(2):121–37. Studie zur Standardisierung des CRTT-Tests |
Elson M, Mohseni MR, Breuer J, Scharkow M, Quandt T. Press CRTT to
measure aggressive behavior: the unstandardized use of the
competitive reaction time task in aggression research. Psychol
Assess. Juni 2014;26(2):419–32. Studie zum Zusammenhang zwischen
realer Gewaltbereitschaft unter Alkoholeinfluss und dem CRTT-Test |
Giancola PR, Parrott DJ. Further evidence for the validity of the
Taylor Aggression Paradigm. Aggress Behav. April 2008;34(2):214–29.
Veröffentlichung zur Replikationskrise in der Psychologie | Open
Science Collaboration. Estimating the reproducibility of
psychological science. Science. 28. August 2015;349(6251):aac4716.
Antwort auf die Veröffentlichung zur Replikationskrise in der
Psychologie | Gilbert DT, King G, Pettigrew S, Wilson TD. Comment
on “Estimating the reproducibility of psychological science”.
Science. 4. März 2016;351(6277):1037–1037. Ergebnisse einer Studie
des Universitätsklinikums Eppendorf und der Krankenkasse DAK zu
Mediensucht bei Jugendlichen |
https://www.dak.de/dak/bundesthemen/dak-studie-in-pandemie-hat-sich-mediensucht-verdoppelt-2612364.html#/
Angaben zum Anteil der Computer- und Videospieler in Deutschland in
den Jahren 2013 bis 2022 des Branchenverbands der deutschen
Informations- und Telekommunikationsbranche Bitkom|
https://www.bitkom.org/sites/main/files/2022-08/220823_CT_Studie_2022.pdf
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