(64) Warum führen Menschen Krieg?
1 Stunde 18 Minuten
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Wissenschaft ist mehr als eine Schlagzeile. In diesem Podcast bekommt ihr Fakten und Geschichten aus der Forschung: Seit Corona weiß jeder, was ein PCR-Test ist, was aber macht Long Covid mit Kindern? Hilft veganes Essen wirklich gegen den Klimawandel?...
Beschreibung
vor 2 Jahren
Eigentlich sollten wir Menschen doch aus einer langen Geschichte
von Gewaltexplosionen gelernt haben und nicht mehr auf Kriege
setzen – weil wir wissen, wie viel Zerstörung und Leid sie bringen.
Warum halten Staaten und andere Akteure Tod und Gewalt immer noch
für ein geeignetes Mittel, ihre Ziele zu erreichen? Welche
Motivation haben Staaten, Politiker, Diktatoren, Warlords,
Terroristenführer und Bandenchefs? Autor Patric Seibel beleuchtet
diese Fragen aus wissenschaftlicher Perspektive. Im Gespräch mit
Host Maja Bahtijarević geht es auch um diejenigen, die diese
organisierte Gewalt ausführen: Warum sagen so viele Menschen - mehr
oder weniger - freiwillig "Ja"? Wie bringt man Menschen dazu,
Waffen in die Hand zu nehmen? Und welche Rolle spielen Helden für
die Zustimmung der Öffentlichkeit? DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN •
Über die politische Funktion von Heldenfiguren | Bröckling, U.,
Postheroische Helden, Berlin: Suhrkamp; 2020. • Der Luftkrieg als
politisches Machtinstrument im 20. Jahrhundert | Hippler, T., Die
Regierung des Himmels: Globalgeschichte des Luftkriegs, Berlin:
Matthes und Seitz; 2017. • Kurzer Überblick über die
Kriegsgeschichte der Moderne | Riemann, Malte, Der Krieg im 20. und
21. Jahrhundert, Stuttgart: Kohlhammer-Verlag; 2020 • BICC, HSFK,
IFSH, INEF, Friedensfähig in Konfliktzeiten: Friedensgutachten
2022, Bielefeld, Transcript; 2022.
https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6403-4/friedensgutachten-2022/?number=978-3-8394-6403-8
• Darstellung der Diskussion über die These: "Demokratien führen
keine Kriege" | Kahl, M., Teusch, U.: Ein Theorem mit
Verfallsdatum? Der Demokratische Frieden im Kontext der
Globalisierung, In: Zeitschrift für internationale Beziehungen,
Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft; 2001 (2). S.287-320.
https://www.jstor.org/stable/40843900 • Diskussion über die These
von H. Münkler und M. Kador über einen neuen Kriegscharakter |
Kahl, M., Teusch, U., Sind die neuen Kriege wirklich neu? In:
Leviathan, Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft; 2004; 32 (3). S.
382 – 401.
https://link.springer.com/article/10.1007/s11578-004-0026-4 • Die
Drohne als militärische Waffe mit gesellschaftlichen und
politischen Folgen | Bröckling, U., Heldendämmerung? Der
Drohnenkrieg und die Zukunft des militärischen Heroismus, In:
Behemoth, Freiburg: OJS Universitätsbibliothek Freiburg; 2015 (8,
2).S. 97-107.
https://ojs.ub.uni-freiburg.de/behemoth/article/view/871 &
https://doi.org/10.6094/behemoth.2015.8.2.871 • Kommentar zum Krieg
in der Ukraine | Bröckling, U., Heroischer Humanismus,
Postheroischer Realismus, In: Leviathan, Baden-Baden:
Nomos-Verlagsgesellschaft; 2022 (3). S. 1-6.
https://doi.org/10.5771/0340-0425-2022-3 • Die Krise des westlichen
Liberalismus als Paradigma der Internationalen Beziehungen |
Brzoska, M., Heller, R., Kahl, M. Kreikemeyer, A., Das liberale
Paradigma auf dem Prüfstand, In: Sicherheit und Frieden,
Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft; 2019 (2). S. 53-104.
https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0175-274X-2019-2-53/das-liberale-paradigma-auf-dem-pruefstand-friedensforschung-und-sicherheitspolitik-an-den-bruchstellen-der-globalisierung-jahrgang-37-2019-heft-2?page=1
• Kritischer Blick auf das Theorem der neuen Kriege | Chojnacki,
S., Namberger, F., Die "neuen Kriege" im Spiegel postkolonialer
Theorien und kritischer Friedensforschung, In: Zeitschrift für
Friedens- und Konfliktforschung, Baden-Baden: Nomos
Verlagsgesellschaft; 2014 (2), S. 157-202
https://www.jstor.org/stable/48519624 • Der Blick aus Richtung des
globalen Südens | Dittmer, C., Dekoloniale und Postkoloniale
Perspektiven in der Friedens- und Konfliktforschung. Verortungen in
einem ambivalenten Diskursraum, In: Zeitschrift für Friedens- und
Konfliktforschung, Sonderband 2, Baden-Baden:
Nomos-Verlagsgesellschaft; 2018, S. 7-24.
https://www.researchgate.net/publication/325174025_Dekoloniale_und_Postkoloniale_Perspektiven_in_der_Friedens-_und_Konfliktforschung_Verortungen_in_einem_ambivalenten_Diskursraum_Verortungen_in_einem_ambivalenten_Diskursraum/link/5c496f1492851c22a38c2d14/download
von Gewaltexplosionen gelernt haben und nicht mehr auf Kriege
setzen – weil wir wissen, wie viel Zerstörung und Leid sie bringen.
Warum halten Staaten und andere Akteure Tod und Gewalt immer noch
für ein geeignetes Mittel, ihre Ziele zu erreichen? Welche
Motivation haben Staaten, Politiker, Diktatoren, Warlords,
Terroristenführer und Bandenchefs? Autor Patric Seibel beleuchtet
diese Fragen aus wissenschaftlicher Perspektive. Im Gespräch mit
Host Maja Bahtijarević geht es auch um diejenigen, die diese
organisierte Gewalt ausführen: Warum sagen so viele Menschen - mehr
oder weniger - freiwillig "Ja"? Wie bringt man Menschen dazu,
Waffen in die Hand zu nehmen? Und welche Rolle spielen Helden für
die Zustimmung der Öffentlichkeit? DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN •
Über die politische Funktion von Heldenfiguren | Bröckling, U.,
Postheroische Helden, Berlin: Suhrkamp; 2020. • Der Luftkrieg als
politisches Machtinstrument im 20. Jahrhundert | Hippler, T., Die
Regierung des Himmels: Globalgeschichte des Luftkriegs, Berlin:
Matthes und Seitz; 2017. • Kurzer Überblick über die
Kriegsgeschichte der Moderne | Riemann, Malte, Der Krieg im 20. und
21. Jahrhundert, Stuttgart: Kohlhammer-Verlag; 2020 • BICC, HSFK,
IFSH, INEF, Friedensfähig in Konfliktzeiten: Friedensgutachten
2022, Bielefeld, Transcript; 2022.
https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6403-4/friedensgutachten-2022/?number=978-3-8394-6403-8
• Darstellung der Diskussion über die These: "Demokratien führen
keine Kriege" | Kahl, M., Teusch, U.: Ein Theorem mit
Verfallsdatum? Der Demokratische Frieden im Kontext der
Globalisierung, In: Zeitschrift für internationale Beziehungen,
Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft; 2001 (2). S.287-320.
https://www.jstor.org/stable/40843900 • Diskussion über die These
von H. Münkler und M. Kador über einen neuen Kriegscharakter |
Kahl, M., Teusch, U., Sind die neuen Kriege wirklich neu? In:
Leviathan, Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft; 2004; 32 (3). S.
382 – 401.
https://link.springer.com/article/10.1007/s11578-004-0026-4 • Die
Drohne als militärische Waffe mit gesellschaftlichen und
politischen Folgen | Bröckling, U., Heldendämmerung? Der
Drohnenkrieg und die Zukunft des militärischen Heroismus, In:
Behemoth, Freiburg: OJS Universitätsbibliothek Freiburg; 2015 (8,
2).S. 97-107.
https://ojs.ub.uni-freiburg.de/behemoth/article/view/871 &
https://doi.org/10.6094/behemoth.2015.8.2.871 • Kommentar zum Krieg
in der Ukraine | Bröckling, U., Heroischer Humanismus,
Postheroischer Realismus, In: Leviathan, Baden-Baden:
Nomos-Verlagsgesellschaft; 2022 (3). S. 1-6.
https://doi.org/10.5771/0340-0425-2022-3 • Die Krise des westlichen
Liberalismus als Paradigma der Internationalen Beziehungen |
Brzoska, M., Heller, R., Kahl, M. Kreikemeyer, A., Das liberale
Paradigma auf dem Prüfstand, In: Sicherheit und Frieden,
Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft; 2019 (2). S. 53-104.
https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0175-274X-2019-2-53/das-liberale-paradigma-auf-dem-pruefstand-friedensforschung-und-sicherheitspolitik-an-den-bruchstellen-der-globalisierung-jahrgang-37-2019-heft-2?page=1
• Kritischer Blick auf das Theorem der neuen Kriege | Chojnacki,
S., Namberger, F., Die "neuen Kriege" im Spiegel postkolonialer
Theorien und kritischer Friedensforschung, In: Zeitschrift für
Friedens- und Konfliktforschung, Baden-Baden: Nomos
Verlagsgesellschaft; 2014 (2), S. 157-202
https://www.jstor.org/stable/48519624 • Der Blick aus Richtung des
globalen Südens | Dittmer, C., Dekoloniale und Postkoloniale
Perspektiven in der Friedens- und Konfliktforschung. Verortungen in
einem ambivalenten Diskursraum, In: Zeitschrift für Friedens- und
Konfliktforschung, Sonderband 2, Baden-Baden:
Nomos-Verlagsgesellschaft; 2018, S. 7-24.
https://www.researchgate.net/publication/325174025_Dekoloniale_und_Postkoloniale_Perspektiven_in_der_Friedens-_und_Konfliktforschung_Verortungen_in_einem_ambivalenten_Diskursraum_Verortungen_in_einem_ambivalenten_Diskursraum/link/5c496f1492851c22a38c2d14/download
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