(33) Die andere Entdeckung Afrikas
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Wissenschaft ist mehr als eine Schlagzeile. In diesem Podcast bekommt ihr Fakten und Geschichten aus der Forschung: Seit Corona weiß jeder, was ein PCR-Test ist, was aber macht Long Covid mit Kindern? Hilft veganes Essen wirklich gegen den Klimawandel?...
Beschreibung
vor 3 Jahren
Aus europäischer Sicht waren große Teile Afrikas Mitte des 19.
Jahrhundert noch weiße Flecken auf der Landkarte. Bis dahin waren
kaum Forscher aus Europa dorthin gelangt - aber auch weil viele
Forscher diesen Teil der Welt für uninteressant hielten. Diese
Haltung versperrte den damaligen Wissenschaftlern den Zugang zum
Beispiel zu Handschriften mit einem Wissensschatz, den es dort
durchaus gab. Host Lucie Kluth spricht mit Autorin Heide Soltau
auch über Forscher, die ganz anders an ihre Forschung herangegangen
sind, zum Beispiel über Heinrich Barth, der während seiner
Expedition durch afrikanische Länder einheimische Gelehrte befragt
hat, verschiedene Sprachen gelernt hat und so erfahren hat, dass
Afrika durchaus ein kulturreicher Kontinent war. Die
Hintergrundinformationen • Tagebuch Heinrich Barths Reise, im
Auftrag der Britischen Regierung | Heinrich Barth: Reisen und
Entdeckungen in Nord- und Zentral-Afrika in den Jahren 1849–1855. 5
Bände, Justus Perthes Verlag, in:
https://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV023897295 • Forschungen
und Abenteuer in Nord-und Zentralafrika | Heinrich Barth: Die große
Reise. 1849-1855 /hrsg. von Heinrich Schiffers. Erschienen bei
Thienemann, Edition Erdmann 1986 • Charlie English: Die
Bücherschmuggler von Timbuktu. Von der Suche nach der
sagenumwobenen Stadt und der Rettung ihres Schatzes. Erschienen bei
Hoffmann und Campe 2018 • Zur historischen Anthropologie
vorkolonialer Herrschaft in Afrika | Christoph Marx: Charisma und
Lineage. In: Jenseits von Dichotomien. Aspekte von Geschichte,
Gender und Kultur in Afrika und Europa / Ntewusu, Samuel; Paarmann,
Nina (Hrsg.) 2020, S. 385 - 401 • Zur historischen Erfassung des
vorkolonialen Schwarzafrika in der deutschen Forschung des 19. und
frühen 20. Jahrhunderts | Christoph Marx, Heinrich Barth, 1988:
Völker ohne Schrift und Geschichte. Erschienen bei Steiner 1988, S.
8–39 • Christoph Marx: Afrika Reisender ohne imperiale Ambitionen.
In: Damals 08/2020, www.damals.de • Reiner Prass, Forschungsreise
und Wissensproduktion in Afrika in der Mitte des 19. Jahrhunderts,
in: Themenportal Europäische Geschichte, 2019,
www.europa.clio-online.de/essay/id/fdae-1728 • Vorkoloniale
Wissensproduktion zwischen Afrika und Europa | Achim von Oppen:
"Sie schlossen uns einen Weltteil auf.", erschienen auf goethe.de.
www.goethe.de/prj/lat/de/spu/22085317.html • Studien zur
Kulturkunde | 125. Sous la direction de Mamadou Diawara, Paolo
Fernando de Moraes Farias et Gerd Spittler: Heinrich Barth et
L’Afrique, erschienen im Rüdiger Köppe Verlag Köln 2006 • Eine
Einführung in Geschichte, Politik und Gesellschaft | Rainer
Tetzlaff: Afrika, erschienen bei Springer VS 2018
Jahrhundert noch weiße Flecken auf der Landkarte. Bis dahin waren
kaum Forscher aus Europa dorthin gelangt - aber auch weil viele
Forscher diesen Teil der Welt für uninteressant hielten. Diese
Haltung versperrte den damaligen Wissenschaftlern den Zugang zum
Beispiel zu Handschriften mit einem Wissensschatz, den es dort
durchaus gab. Host Lucie Kluth spricht mit Autorin Heide Soltau
auch über Forscher, die ganz anders an ihre Forschung herangegangen
sind, zum Beispiel über Heinrich Barth, der während seiner
Expedition durch afrikanische Länder einheimische Gelehrte befragt
hat, verschiedene Sprachen gelernt hat und so erfahren hat, dass
Afrika durchaus ein kulturreicher Kontinent war. Die
Hintergrundinformationen • Tagebuch Heinrich Barths Reise, im
Auftrag der Britischen Regierung | Heinrich Barth: Reisen und
Entdeckungen in Nord- und Zentral-Afrika in den Jahren 1849–1855. 5
Bände, Justus Perthes Verlag, in:
https://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV023897295 • Forschungen
und Abenteuer in Nord-und Zentralafrika | Heinrich Barth: Die große
Reise. 1849-1855 /hrsg. von Heinrich Schiffers. Erschienen bei
Thienemann, Edition Erdmann 1986 • Charlie English: Die
Bücherschmuggler von Timbuktu. Von der Suche nach der
sagenumwobenen Stadt und der Rettung ihres Schatzes. Erschienen bei
Hoffmann und Campe 2018 • Zur historischen Anthropologie
vorkolonialer Herrschaft in Afrika | Christoph Marx: Charisma und
Lineage. In: Jenseits von Dichotomien. Aspekte von Geschichte,
Gender und Kultur in Afrika und Europa / Ntewusu, Samuel; Paarmann,
Nina (Hrsg.) 2020, S. 385 - 401 • Zur historischen Erfassung des
vorkolonialen Schwarzafrika in der deutschen Forschung des 19. und
frühen 20. Jahrhunderts | Christoph Marx, Heinrich Barth, 1988:
Völker ohne Schrift und Geschichte. Erschienen bei Steiner 1988, S.
8–39 • Christoph Marx: Afrika Reisender ohne imperiale Ambitionen.
In: Damals 08/2020, www.damals.de • Reiner Prass, Forschungsreise
und Wissensproduktion in Afrika in der Mitte des 19. Jahrhunderts,
in: Themenportal Europäische Geschichte, 2019,
www.europa.clio-online.de/essay/id/fdae-1728 • Vorkoloniale
Wissensproduktion zwischen Afrika und Europa | Achim von Oppen:
"Sie schlossen uns einen Weltteil auf.", erschienen auf goethe.de.
www.goethe.de/prj/lat/de/spu/22085317.html • Studien zur
Kulturkunde | 125. Sous la direction de Mamadou Diawara, Paolo
Fernando de Moraes Farias et Gerd Spittler: Heinrich Barth et
L’Afrique, erschienen im Rüdiger Köppe Verlag Köln 2006 • Eine
Einführung in Geschichte, Politik und Gesellschaft | Rainer
Tetzlaff: Afrika, erschienen bei Springer VS 2018
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