#3 - Ein entmenschtes Weib: Elisabeth Wiese
43 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Wir schreiben den 2. Februar 1905, 8.00 Uhr: In Sekundenschnelle
saust das Fallbeil hinab und trennt Elisabeth Wieses Kopf vom
Rumpf. Die Engelmacherin von St. Pauli, wie sie die
Öffentlichkeit bereits nennt, ist für den Mord an mindestens fünf
Babys vom Hamburger Schwurgericht schuldig gesprochen worden.
Doch hat die Frau, deren Aussehen an die Hexe im Märchen
erinnert, die Kinder wirklich im Ofen verbrannt? Sie leugnet es
bis zum Schluss.
// Kapitel //
(00:01:35) Warum ein historischer Fall?
(00:03:30) Zur Quellenlage
(00:04:27) Ein uneheliches Kind
(00:06:22) Willkommen in St. Pauli
(00:08:52) Eine vergiftete Ehe
(00:12:55) Die Misshandlung der eigenen Tochter
(00:16:55) Eine neue Geldquelle muss her: Die Privatkostkinder
(00:20:08) Ermittlungen gegen Elisabeth Wiese
(00:27:05) Prozess und Verurteilung
(00:36:21) Fazit zum Fall und Roman
// Literatur und Quellen//
Hanke, Kathrin: Die Engelmacherin von St. Pauli, GMEINER Verlag,
2018.
Hugo Friedländer: Interessante Kriminal-Prozesse von
kulturhistorischer Bedeutung, Band 1. Hermann Barsdorf, Berlin
1910, Seite 157. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL:
https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Friedlaender-Interessante_Kriminal-Prozesse-Band_1_(1910).djvu/161&oldid=-
(Version vom 1.8.2018)
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