Jesaja Kapitel 1 - Gelesen und erläutert, nach jüdischer Auslegung
Jesaja Kapitel 1 - Gelesen und erläutert, nach jüdischer Auslegung
27 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
Nach der Zunz Bibel: 1. Offenbarung des Jeschajahu, Sohnes Amoz,
die er geschaut über Jehudah und Jeruschalajim in den Tagen des
Usijahu, Jotam, Achas, Jechiskijahu, der Könige von Jehudah. 2.
Höret, ihr Himmel, und horch’ auf, Erde, denn der Ewige redet:
Kinder habe Ich gross gezogen und aufwachsen lassen, aber sie sind
Mir abtrünnig geworden. 3. Es kennt der Ochs seinen Eigner, und der
Esel die Krippe seines Herrn. Jisraël erkennet nicht, Mein Volk
siehet nicht. 4. Weh! sündiges Volk, schuldbelastete Nation, Brut
der Missetäter, entartete Kinder; verlassen haben sie den Ewigen,
verworfen den Heiligen Jisraël’s; sie sind zurückgewichen. 5. Wozu
wollt ihr fürder geschlagen werden? Ihr mehret den Abfall.
Jegliches Haupt ist krank und jegliches Herz ist siech. 6. Vom
Fussballen bis zum Haupt ist nichts Heiles daran. Wunde und Beule
und frischer Schlag. Nicht sind sie ausgedrückt und nicht verbunden
worden, und nicht erweicht mit Öl. 7. Euer Land - eine Öde, eure
Städte feuerverbrannt, eure Boden - vor euren Augen verzehren ihn
Fremde, dass er eine Öde ist, wie Zerstörung durch Fremde. 8. Und
übrig bleibt die Tochter Zijon, wie eine Hütte im Weinberg, wie
eine Nachthütte im Kürbisfeld, wie eine belagerte Stadt. 9. Wo
nicht der Ewige der Heerscharen uns übrig liess einen Rest so
gering, wie Sedom wären wir, Amorah glichen wir. 10. Höret das Wort
des Ewigen, ihr Herren Sedom’s, horchet auf die Lehre unseres
Gottes, Volk von Amorah! 11. Wozu Mir die Menge eurer Opfer?
spricht der Ewige. Ich bin satt der Ganzopfer von Widdern, und des
Fettes der Masttiere, und das Blut der Farren, und Lämmer und Böcke
begehr’ Ich nicht. 12. So ihr kommt zu erscheinen vor Meinem
Angesichte, wer verlangt Solches von eurer Hand, zu zertreten Meine
Höfe? 13. Bringet nicht mehr Gabe der Lüge! Räucherwerk des Greuels
ist Mir das; verkündet (nicht mehr) an Neumond und Sabbat Berufung!
Ich dulde nicht Untat und Festversammlung. 14. Eure Neumonde und
eure Feste hasset Meine Seele, sie sind Mir eine Bürde geworden;
Ich bin müde sie zu tragen. 15. Und indem ihr eure Hände
ausbreitet, verberge Ich Meine Blicke vor euch, auch wenn ihr
Gebete häufet, höre Ich nicht. Eure Hände sind voll Blut; 16.
Waschet euch, säubert euch, schaffet fort eure bösen Taten aus
Meinen Augen, lasset ab zu freveln; 17. Lernet Gutes tun, trachtet
nach Recht, befriedigt, dem Gewalt geschehen, sprechet Recht der
Waise, führet den Streit der Witwe. 18. Wohlan denn und lasst uns
rechten, spricht der Ewige: wenn eure Sünden sind wie Karmesin,
weiss wie Schnee sollen sie werden; wenn sie rot sind wie Purpur,
wie Wolle sollen sie werden. 19. Wenn ihr willig seid und höret,
das Beste des Landes sollt ihr essen. 20. Aber wenn ihr euch
weigert und widerspenstig seid, sollt ihr vom Schwerte gefressen
werden; denn der Mund des Ewigen hat geredet. 21. Wie ist zur
Buhlerin geworden die bewährte Stadt! sie, voll von Recht,
Gerechtigkeit wohnte darin, und jetzt Mordgierige. 22. Dein Silber
ist zu Schlacken geworden, dein Trank verfälscht durch Wasser. 23.
Deine Fürsten Unbändige und Diebsgesellen, allzumal Bestechung
liebend und jagend nach Bezahlung; der Waise sprechen sie kein
Recht, und der Streit der Witwe kommt nicht zu ihnen. 24. Darum ist
der Spruch des Herrn, des Ewigen der Heerscharen, des Gewaltigen
Jisraël’s: Ha, Ich letze Mich an Meinen Widersachern, und räche
Mich an Meinen Feinden. 25. Und wende Meine Hand gegen dich, und
läutere wie Lauge deine Schlacken und schaffe fort all dein unedles
Metall. 26. Und stelle her deine Richter wie vormals, und deine
Räte wie zu Anfang. Nachher wird dir zugerufen: Stadt der
Gerechtigkeit, bewährte Feste! 27. Zijon wird durch Recht erlöst,
und seine Bekehrten durch Gerechtigkeit. 28. Und Sturz über die
Abtrü
die er geschaut über Jehudah und Jeruschalajim in den Tagen des
Usijahu, Jotam, Achas, Jechiskijahu, der Könige von Jehudah. 2.
Höret, ihr Himmel, und horch’ auf, Erde, denn der Ewige redet:
Kinder habe Ich gross gezogen und aufwachsen lassen, aber sie sind
Mir abtrünnig geworden. 3. Es kennt der Ochs seinen Eigner, und der
Esel die Krippe seines Herrn. Jisraël erkennet nicht, Mein Volk
siehet nicht. 4. Weh! sündiges Volk, schuldbelastete Nation, Brut
der Missetäter, entartete Kinder; verlassen haben sie den Ewigen,
verworfen den Heiligen Jisraël’s; sie sind zurückgewichen. 5. Wozu
wollt ihr fürder geschlagen werden? Ihr mehret den Abfall.
Jegliches Haupt ist krank und jegliches Herz ist siech. 6. Vom
Fussballen bis zum Haupt ist nichts Heiles daran. Wunde und Beule
und frischer Schlag. Nicht sind sie ausgedrückt und nicht verbunden
worden, und nicht erweicht mit Öl. 7. Euer Land - eine Öde, eure
Städte feuerverbrannt, eure Boden - vor euren Augen verzehren ihn
Fremde, dass er eine Öde ist, wie Zerstörung durch Fremde. 8. Und
übrig bleibt die Tochter Zijon, wie eine Hütte im Weinberg, wie
eine Nachthütte im Kürbisfeld, wie eine belagerte Stadt. 9. Wo
nicht der Ewige der Heerscharen uns übrig liess einen Rest so
gering, wie Sedom wären wir, Amorah glichen wir. 10. Höret das Wort
des Ewigen, ihr Herren Sedom’s, horchet auf die Lehre unseres
Gottes, Volk von Amorah! 11. Wozu Mir die Menge eurer Opfer?
spricht der Ewige. Ich bin satt der Ganzopfer von Widdern, und des
Fettes der Masttiere, und das Blut der Farren, und Lämmer und Böcke
begehr’ Ich nicht. 12. So ihr kommt zu erscheinen vor Meinem
Angesichte, wer verlangt Solches von eurer Hand, zu zertreten Meine
Höfe? 13. Bringet nicht mehr Gabe der Lüge! Räucherwerk des Greuels
ist Mir das; verkündet (nicht mehr) an Neumond und Sabbat Berufung!
Ich dulde nicht Untat und Festversammlung. 14. Eure Neumonde und
eure Feste hasset Meine Seele, sie sind Mir eine Bürde geworden;
Ich bin müde sie zu tragen. 15. Und indem ihr eure Hände
ausbreitet, verberge Ich Meine Blicke vor euch, auch wenn ihr
Gebete häufet, höre Ich nicht. Eure Hände sind voll Blut; 16.
Waschet euch, säubert euch, schaffet fort eure bösen Taten aus
Meinen Augen, lasset ab zu freveln; 17. Lernet Gutes tun, trachtet
nach Recht, befriedigt, dem Gewalt geschehen, sprechet Recht der
Waise, führet den Streit der Witwe. 18. Wohlan denn und lasst uns
rechten, spricht der Ewige: wenn eure Sünden sind wie Karmesin,
weiss wie Schnee sollen sie werden; wenn sie rot sind wie Purpur,
wie Wolle sollen sie werden. 19. Wenn ihr willig seid und höret,
das Beste des Landes sollt ihr essen. 20. Aber wenn ihr euch
weigert und widerspenstig seid, sollt ihr vom Schwerte gefressen
werden; denn der Mund des Ewigen hat geredet. 21. Wie ist zur
Buhlerin geworden die bewährte Stadt! sie, voll von Recht,
Gerechtigkeit wohnte darin, und jetzt Mordgierige. 22. Dein Silber
ist zu Schlacken geworden, dein Trank verfälscht durch Wasser. 23.
Deine Fürsten Unbändige und Diebsgesellen, allzumal Bestechung
liebend und jagend nach Bezahlung; der Waise sprechen sie kein
Recht, und der Streit der Witwe kommt nicht zu ihnen. 24. Darum ist
der Spruch des Herrn, des Ewigen der Heerscharen, des Gewaltigen
Jisraël’s: Ha, Ich letze Mich an Meinen Widersachern, und räche
Mich an Meinen Feinden. 25. Und wende Meine Hand gegen dich, und
läutere wie Lauge deine Schlacken und schaffe fort all dein unedles
Metall. 26. Und stelle her deine Richter wie vormals, und deine
Räte wie zu Anfang. Nachher wird dir zugerufen: Stadt der
Gerechtigkeit, bewährte Feste! 27. Zijon wird durch Recht erlöst,
und seine Bekehrten durch Gerechtigkeit. 28. Und Sturz über die
Abtrü
Weitere Episoden
6 Minuten
vor 9 Monaten
3 Minuten
vor 9 Monaten
3 Minuten
vor 9 Monaten
5 Minuten
vor 9 Monaten
7 Minuten
vor 9 Monaten
In Podcasts werben
Abonnenten
München
Köln
Berlin
Düsseldorf
Kommentare (0)