Antiziganismus und Repräsentanz. Ein Gespräch mit Roma-Vertreter Martin Horvath.
16 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Martin Horvath (38) ist Vertreter der Volksgruppe der
burgenländischen Roma. Das Gespräch beginnt bei einer zurecht
kritisierten WDR-Sendung und endet in lokaler und medialer
Repräsentanz. Einige Aspekte:
Die Verwendung des Ausdrucks "Zigeuner". Horvath verwende ihn
nicht: "In der Sprache Romanes gibt es ihn nicht. Er ist eine
Zuschreibung, die man uns aufgedrückt hat."
Am Holocaust-Gedenktag sind Roma & Sinti kaum in der
Berichterstattung über Opfer vorgekommen. Bundeskanzler Kurz
hätte auf sie und andere Opfergruppen vergessen.
Man posaunt es nicht raus, Rom zu sein. Es gibt sehr viele
unsichtbare Romnija und Roma.
Die Repräsentanz der Volksgruppe würde automatisch
verbessert, wenn sie in den Medien auch sichtbarer wäre, mit mehr
eigenen Sendungen.
Sendung auf Deutsch. Već temi i cijeli intervju najdeš i na
Noviglas.online.
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