Wenn Trauer öffentlich wird – wie trauern Menschen im Internet?
39 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Todesanzeigen in der Zeitung, Beileidskarten und
Trauerfeiern in der Kirche – das sind Trauerpraktiken, die alle
kennen. Parallel dazu nutzen viele Menschen auch das Internet, um
ihre Trauer auszudrücken. Dazu forschen zwei junge
Wissenschaftlerinnen der Universität Zürich: die Linguistin
Karina Frick. Sie ist Co-Leiterin des Projekts «Trauerpraktiken
im Internet». Und die Theologin Lea Gröbel. Sie schreibt ihre
Dissertation über Jenseitsvorstellungen im digitalen Raum. Die
Themen dieser Folge:
Warum trauern Menschen öffentlich im Internet?
Wie unterscheidet sich analoges und digitales Trauern? Welche
Gemeinsamkeiten gibt es?
Neben der persönlichen Trauer um einen geliebten Menschen
gibt es die sogenannte Fan-Trauer und die Trauer nach
schrecklichen Ereignissen wie Erdbeben. Wie unterscheiden sich
diese drei Formen des Trauerns?
Welche Rolle spielen die Communities und die
Metakommunikation?
Netiquette statt Hatespeech – wer greift ein?
Das Projekt «Trauerpraktiken im Internet» ist Teil des
universitären Forschungsschwerpunkt (UFSP) Digital religion(s):
https://www.digitalreligions.uzh.ch/de.html
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