Strom im Tank: Münchner Startups und E-Mobility
22 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Elektromobilität ist weiter auf dem Vormarsch in Deutschland,
besonders batteriegetriebene Fahrzeuge überzeugen die
VerbraucherInnen. So wäcchst beispielsweise die öffentliche
Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge immer weiter: Gab es
Anfang 2020 laut Bundesnetzagentur 30.102 Ladepunkte in ganz
Deutschland, waren es zu Beginn dieses Jahres bereits 82.351
Ladesäulen. Die Stadt München gehört dabei mit 2.319 zu den
Vorreitern, nur Berlin hat mit 2.341 Ladepunkten mehr.
Für immer mehr VerbraucherInnen ist damit das Argument so mancher
Skeptiker der Elektromobilität, man könne die Fahrzeuge nirgends
laden, hinfällig. Das zeigen auch Zahlen des
Kraftfahrtbundesamts: Wurden 2020 noch rund 194.000
batteriegetriebene E-Autos neu zugelassen (6,7 Prozent aller neu
zugelassenen PKW), waren es 2022 schon über 470.000, bzw. 17,7
Prozent. Und damit fast genau so viele wie neu zugelassene Diesel
(472.000). So stieg die Gesamtzahl der Batteriefahrzeuge von gut
135.000 (0,3 Prozent aller zugelassenen PKW) in 2020 auf rund 1
Million (2,1 Prozent) zu Beginn dieses Jahres. Daneben sind zudem
noch gut 860.000 Plug-In-Hybride und 2.000 Brennstoffzellen-Autos
in Deutschland registriert.
Für Tesla und VW, die in Deutschland die beliebtesten Marken
unter den Elektroautos sind, ist das ein großer Erfolg. Münchner
Startups, die selbst E-Autos bauen, haben hingegen eine gemischte
Bilanz. So stehen auf der einen Seite die Erfolge von Evum, das
mit seinem aCar elektrische Nutzfahrzeuge baut, und das
chinesisch-deutsche Unternehmen Nio, dessen in München designte
Fahrzeuge ebenfalls bereits auf deutschen Straßen unterwegs sind.
Auf der anderen Seite stehen aber die Insolvenzen der
chinesisch-deutschen Marke Byton und natürlich die von Sono
Motors.
Im E-Mobility-Bereich gibt es aber noch andere
erfolgsversprechende Geschäftsmodelle, man muss nicht gleich
selbst E-Autos bauen. Wir stellen Euch in dieser Episode vier
Münchner Startups und ihre Ideen vor: E-Mobilio, Black tea
Motorbikes, Wirelane und Deepdrive.
Und mit Wi Ventures stellen wir in dieser Episode einen Investor
vor, der sich auf den Klimawandel konzentriert und dabei vor
allem die Bereiche Energie, Mobility und CO2-Entfernung im Fokus
hat. Entsprechend finden sich in seinem Portfolio Unternehmen wie
E-Mobilio, Sono Motors und der Stromspeicher-Hersteller
Voltstorage. Wir erklären, in welchen Phasen Wi Ventures
bevorzugt einsteigt, wie groß die Tickets ausfallen und wer
hinter dem VC steht.
Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel
zur Folge:
https://www.munich-startup.de/91755/podcast-e-mobility-2/
----------
Mehr Infos zur Münchner Startup-Welt findest Du natürlich
regelmäßig auf unserem News-Portal:
https://www.munich-startup.de/
Übrigens: Je nachdem, welchen Podcast-Kanal Du nutzt, freuen wir
uns natürlich auch über Likes, Bewertungen, Kommentare und
mehr.
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