04: Diskriminierung von Menschen mit HIV im Gesundheitswesen

04: Diskriminierung von Menschen mit HIV im Gesundheitswesen

Thema: Diskriminierung von Menschen mit HIV im Gesundheitswesen
36 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Folge zum Welt-Aidstag am 01.12.2021: Noch immer leiden
Menschen mit HIV unter Diskriminierung, gerade auch im
Gesundheitswesen, wie bei der medizinischen, zahnmedizinischen oder
therapeutischen Behandlung und Untersuchung. Unter anderem
berichten Marc von KOSI.MA, dem Zentrum für sexuelle Gesundheit in
Mannheim, und Anja von der Aidshilfe in Karlsruhe über ihre Arbeit.
Torsten aus Stuttgart und Lisa erzählen von eigenen
diskriminierenden Erlebnissen: bspw. eine medizinische Assistentin,
die so angezogen war als wolle sie auf den Mond fliegen; eine
Physiotherapeutin mit Handschuhen und Mundschutz. Beschäftigte der
Heimstiftung Karlsruhe erklären, was sie gegen die Diskriminierung
tun. Bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung können Menschen mit
HIV ein ganz normales Leben führen. Eine erfolgreiche Therapie
schützt – selbst beim Sex – vor Übertragung. Dennoch wird das Leben
von vielen Menschen mit HIV immer noch durch Diskriminierung und
Stigmatisierung erschwert. Gerade im Gesundheitswesen, wo
Unterstützung erwartet wird, kommt es besonders häufig zu
Diskriminierungsfällen. Wie kann das sein? Das klären wir in der
aktuellen Folge von Queergeredet! Worüber müssen wir noch sprechen?
Wir geben uns viel Mühe, niemanden auszuschließen oder zu
verärgern. Wenn du uns etwas mitteilen möchtest oder du uns was
Schönes erzählen möchtest: hallo@queergeredet.de oder
[@queergeredet](https://www.instagram.com/queergeredet/) auf
Instagram. Mehr Infos auf www.queergeredet.de. Queergeredet ist ein
Podcast von Gentle Man Baden-Württemberg. Das Projekt wird
unterstützt durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und
Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

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