SEP #51: Hochrutschen: Falschen Platz im System eingenommen
System Empowering – Power für Business, Beziehung und
Gesundheit SEP #51: Hochrutschen: Falschen Platz im System
eingenommen System Empowering – Power für Business, Beziehung und
Gesundheit...
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Beschreibung
vor 6 Jahren
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Beziehung und Gesundheit
SEP #51: Hochrutschen: Falschen Platz im
System eingenommen
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Beziehung und Gesundheit
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SEP #51: Hochrutschen: Falschen Platz im
System eingenommen
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In Systemen (Familie oder Firma) übernehmen Mitglieder
einen falschen Platz, wenn ungelöste Konflikte bzw.
Systemgesetzverletzungen und dadurch Lücken im System
vorliegen. Beispiele dafür sind, wenn ein Elternteil
stirbt, dass dann oft das älteste Kind in diese Rolle
der Verantwortung rutscht. Oder Eltern oder ein
Geschäftsführerpaar haben Konflikte miteinander oder es
steht eine Trennung bevor, dass dann Kinder oder
Mitarbeiter hochrutschen, Verantwortung übernehmen, um
dadurch Konflikte zu vermeiden. Oder eine Führungskraft
übernimmt nicht genügend Verantwortung, wodurch oft ein
Mitarbeiter diese Rolle übernimmt. Dieses führt
natürlich zu weiteren Systemgesetzverletzungen.
Eine andere Art dieser Symptomatik ist die
Nachfolgedynamik in den Tod. Stirbt beispielsweise ein
Elternteil oder ein älteres Geschwisterkind, so kann es
dazu kommen, dass das jüngste Kind unbewusst auf diesen
Platz des Toten rutscht, um dadurch den Tod rückgängig
zu machen. Oft lässt sich dieses an bestimmten Signalen
und Symptomen erkennen.
Wir berichten von unseren Erfahrungen, was die Ursachen
sind und wie diese aufgelöst und dadurch das
Hochrutschen rückgängig gemacht werden können. Wird ein
Platz wieder besetzt, so wird das Hochrutschen
rückgängig gemacht. Erlangt die Führungskraft durch
Coaching die Fähigkeit, mehr Verantwortung übernehmen
zu können, so ist dieser Platz besetzt. Löst das
Eltern- oder Geschäftsführerpaar jeweils die
Systemgesetzverletzungen und Konflikte untereinander
auf und werden dadurch die Lücken zwischen den beiden
Partnern dadurch geschlossen, so rutschen keine Kinder
oder Mitarbeiter mehr hoch.
Die Nachfolgedynamik in den Tod lässt sich rückgängig
machen, wenn die Ursachen für den Tod
des Früheren (Z.B. Vater/Mutter oder älteres Kind)
aufgedeckt werden, die verletzten Basisgefühle wie
Leid, Trauer, Angst und Wut aufgelöst werden, indem die
verursachenden Personen ihren Anteil Verantwortung und
dadurch Wut für den Tod übernehmen. Zum Schluss sagt
dann innerlich die verstorbene Person zur nachfolgenden
Person: „Du sollst gut leben.“ Wenn die nachfolgende
Person dieses stimmig annehmen kann, dann ist die
Nachfolgedynamik in den Tod und somit das Hochrutschen
aufgelöst.
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