#S3E10 Espresso – Wozu ist es wichtig, sich seiner Identität bewusst zu sein
Espresso für die Führungskraft
14 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
In der zurückliegenden Podcastfolge des „shipLeader“ hat Peter
Becker eine „Selbsterfahrung“ mit uns geteilt. Es ging um seine
persönliche Haltung, mit der er in ein Feedbackgespräch gegangen
ist, zu dem ihn ein Kunde eingeladen hat. Dieses Thema greifen wir
im aktuellen „Espresso für die Führungskraft“ noch einmal auf. Denn
seine innere Haltung hat dazu geführt, dass er mit Vorfreude und
ohne selbst erzeugten Druck zum Termin fahren konnte. Es hat ihm in
dem Feedbackgespräch selbst ein aktives Zuhören ohne Wertung
ermöglicht und somit zu einem Dialog auf Augenhöhe mit dem Kunden
und sehr vielen wertvollen Einsichten geführt. Denn auch etwas
heftigere Kritik hat bei ihm keinen Abwehrmechanismus ausgelöst,
vielmehr hat sie ihn überrascht und neugierig gemacht, was den
Kunden zu dieser Bewertung veranlasst hat. „Wenn ich weiß, wer ich
bin, wenn ich mir meiner Identität und meines Wertes sicher bin,
darf doch der andere denken, was er möchte. Es ist sein Thema,
seine Wahrnehmung“, erklärt Peter Becker. Diesen Standpunkt des
Gegenübers gelte es, wahrzunehmen. Aber man dürfe ihn nicht als
persönlichen Angriff werten, der Kritik also keinen emotionalen
Landeplatz in seinem Herzen geben. Das mag zunächst leichter gesagt
als getan klingen. Wir haben es hier mit dem Ergebnis einer
jahrelangen Persönlichkeitsentwicklung zu tun. Diese geschieht nie
von heute auf morgen. Sie erfordert Zeit und braucht Begleitung. Es
bringt also nichts, in Aktionismus zu verfallen, um es Peter Becker
in einer ähnlichen Situation sofort gleichzutun. Ein erster Schritt
in die richtige Richtung wäre jedoch, mir klar zu werden, dass ich
als Mensch bin und sein darf – mit all meinen Begrenzungen und
Stärken – und dass der andere anders ist als ich. Das hindert mich
daran, mich selbst minderwertig zu machen und mich dann über andere
zu stellen, mich selber überhöhen und andere Menschen zu
missbrauchen, damit sie mir meinen Wert geben. Denn dann begebe ich
mich in eine emotionale Abhängigkeit. Ich selbst bin dafür
verantwortlich, mir meinen Wert zu geben. Gerne begleiten wir euch
auf eurem Weg der Persönlichkeitsentwicklung. Gleiches gilt für
euer Unternehmen und eure Führungskräfte – in einem unserer
Trainings der „führen mit Herz“-Academy, oder mit einem
maßgeschneiderten Prozess und Angebot. Kontaktiert uns unter
mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure
Nachrichten.
Becker eine „Selbsterfahrung“ mit uns geteilt. Es ging um seine
persönliche Haltung, mit der er in ein Feedbackgespräch gegangen
ist, zu dem ihn ein Kunde eingeladen hat. Dieses Thema greifen wir
im aktuellen „Espresso für die Führungskraft“ noch einmal auf. Denn
seine innere Haltung hat dazu geführt, dass er mit Vorfreude und
ohne selbst erzeugten Druck zum Termin fahren konnte. Es hat ihm in
dem Feedbackgespräch selbst ein aktives Zuhören ohne Wertung
ermöglicht und somit zu einem Dialog auf Augenhöhe mit dem Kunden
und sehr vielen wertvollen Einsichten geführt. Denn auch etwas
heftigere Kritik hat bei ihm keinen Abwehrmechanismus ausgelöst,
vielmehr hat sie ihn überrascht und neugierig gemacht, was den
Kunden zu dieser Bewertung veranlasst hat. „Wenn ich weiß, wer ich
bin, wenn ich mir meiner Identität und meines Wertes sicher bin,
darf doch der andere denken, was er möchte. Es ist sein Thema,
seine Wahrnehmung“, erklärt Peter Becker. Diesen Standpunkt des
Gegenübers gelte es, wahrzunehmen. Aber man dürfe ihn nicht als
persönlichen Angriff werten, der Kritik also keinen emotionalen
Landeplatz in seinem Herzen geben. Das mag zunächst leichter gesagt
als getan klingen. Wir haben es hier mit dem Ergebnis einer
jahrelangen Persönlichkeitsentwicklung zu tun. Diese geschieht nie
von heute auf morgen. Sie erfordert Zeit und braucht Begleitung. Es
bringt also nichts, in Aktionismus zu verfallen, um es Peter Becker
in einer ähnlichen Situation sofort gleichzutun. Ein erster Schritt
in die richtige Richtung wäre jedoch, mir klar zu werden, dass ich
als Mensch bin und sein darf – mit all meinen Begrenzungen und
Stärken – und dass der andere anders ist als ich. Das hindert mich
daran, mich selbst minderwertig zu machen und mich dann über andere
zu stellen, mich selber überhöhen und andere Menschen zu
missbrauchen, damit sie mir meinen Wert geben. Denn dann begebe ich
mich in eine emotionale Abhängigkeit. Ich selbst bin dafür
verantwortlich, mir meinen Wert zu geben. Gerne begleiten wir euch
auf eurem Weg der Persönlichkeitsentwicklung. Gleiches gilt für
euer Unternehmen und eure Führungskräfte – in einem unserer
Trainings der „führen mit Herz“-Academy, oder mit einem
maßgeschneiderten Prozess und Angebot. Kontaktiert uns unter
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Nachrichten.
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