#S3E06 Espresso – Bist du aktuell glücklich? Wo liegt die Quelle des Glücks?
Espresso für die Führungskraft
15 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Unsere Impulsfrage aus der vergangenen Podcast-Folge hat viel mit
dem Thema Glücklichsein zu tun: „Was würdest du augenblicklich
lassen, wenn du keine negativen Konsequenzen zu befürchten hättest,
und was würdest du stattdessen tun?“ Wie würdest du selbst dein
Glücklichsein auf einer Skala von 0 (= sehr unglücklich) bis 10 (=
sehr glücklich) einschätzen? Die Harvard Universität hat eine sehr
interessante Studie zu dem Thema „Glück und Sorge“ gemacht. Seit
1938 begleitet sie 724 damals ca. 16-jährige Versuchspersonen, von
denen 60 noch leben. Dabei analysiert sie anhand regelmäßiger
Fragebögen, wie und unter Einfluss welcher Faktoren sich Leben
entwickeln. Das Ergebnis lässt sich relativ einfach zusammenfassen:
Gute, enge Beziehungen machen uns glücklicher und gesünder. In
unterschiedlichen Lebensbereichen kann ich mich selbst in
unterschiedlichem Maße glücklich erleben. Doch was ist Glück
überhaupt? Ein Gefühl? Ein Zustand? Ist es ad hoc da, oder stellt
es sich über einen längeren Zeitraum ein? Der rote Faden dieser
Podcast-Staffel ist das Arbeitsbuch von „Achtsam morden“. Hier wird
sehr klar gesagt, dass die Quelle des Glücks in uns selbst liegt
und wir uns nicht anstrengen müssen, das Glück im Außen zu suchen.
Einen ähnlichen Ansatz finden wir bei Alfred Adler. Betrachten wir
die drei Lebensaufgaben nach Adler – Gemeinschaft, Beruf, Liebe
& Partnerschaft – können wir selbst überprüfen, inwieweit wir
in welchem Bereich gesund unterwegs sind. Wo habe ich welche
Verantwortung? Was kann ich beitragen? Wenn ich dazu meine
Identität kenne – also, wer ich bin, wo meine Ressourcen, aber auch
meine Grenzen liegen – kann ich eine gesunde Selbstführung
anstreben. Denn dieses Wissen macht mich unabhängig von dem, was
andere über mich denken und sagen, und von ihren Erwartungen an
mich. Dann kann sich das Gefühl des Glücks einstellen und der
Antrieb, über mich und meine eigenen Bedürfnisse hinaus zu wachsen,
sie aber auch ggf. zurückzustellen, sollten Interessen anderer
wichtiger sein. Glück hängt in hohem Maße davon ab, inwieweit ich
in zwischenmenschlichen Beziehungen beispielsweise aus dem
Vergleich aussteige und im anderen nicht den Wettbewerber oder gar
Angreifer sehe, sondern den Mitmenschen. Wir Menschen sind auf
Wachstum und Entwicklung ausgelegt. Aber eben aus uns selbst heraus
und nicht, weil wir im Vergleich mit anderen besser oder der Sieger
sein möchten. An dieser Stelle möchten wir dich einladen, in dich
hineinzuhören, wie du den anderen siehst – die andere
Führungskraft, oder den Mitarbeiter. Wir möchten mit euch in den
Diskurs einsteigen: was aus dieser Folge hat euch angeregt, wo habt
ihr noch Fragen? Teilt eure Gedanken gerne mit uns unter
mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure
Impulse.
dem Thema Glücklichsein zu tun: „Was würdest du augenblicklich
lassen, wenn du keine negativen Konsequenzen zu befürchten hättest,
und was würdest du stattdessen tun?“ Wie würdest du selbst dein
Glücklichsein auf einer Skala von 0 (= sehr unglücklich) bis 10 (=
sehr glücklich) einschätzen? Die Harvard Universität hat eine sehr
interessante Studie zu dem Thema „Glück und Sorge“ gemacht. Seit
1938 begleitet sie 724 damals ca. 16-jährige Versuchspersonen, von
denen 60 noch leben. Dabei analysiert sie anhand regelmäßiger
Fragebögen, wie und unter Einfluss welcher Faktoren sich Leben
entwickeln. Das Ergebnis lässt sich relativ einfach zusammenfassen:
Gute, enge Beziehungen machen uns glücklicher und gesünder. In
unterschiedlichen Lebensbereichen kann ich mich selbst in
unterschiedlichem Maße glücklich erleben. Doch was ist Glück
überhaupt? Ein Gefühl? Ein Zustand? Ist es ad hoc da, oder stellt
es sich über einen längeren Zeitraum ein? Der rote Faden dieser
Podcast-Staffel ist das Arbeitsbuch von „Achtsam morden“. Hier wird
sehr klar gesagt, dass die Quelle des Glücks in uns selbst liegt
und wir uns nicht anstrengen müssen, das Glück im Außen zu suchen.
Einen ähnlichen Ansatz finden wir bei Alfred Adler. Betrachten wir
die drei Lebensaufgaben nach Adler – Gemeinschaft, Beruf, Liebe
& Partnerschaft – können wir selbst überprüfen, inwieweit wir
in welchem Bereich gesund unterwegs sind. Wo habe ich welche
Verantwortung? Was kann ich beitragen? Wenn ich dazu meine
Identität kenne – also, wer ich bin, wo meine Ressourcen, aber auch
meine Grenzen liegen – kann ich eine gesunde Selbstführung
anstreben. Denn dieses Wissen macht mich unabhängig von dem, was
andere über mich denken und sagen, und von ihren Erwartungen an
mich. Dann kann sich das Gefühl des Glücks einstellen und der
Antrieb, über mich und meine eigenen Bedürfnisse hinaus zu wachsen,
sie aber auch ggf. zurückzustellen, sollten Interessen anderer
wichtiger sein. Glück hängt in hohem Maße davon ab, inwieweit ich
in zwischenmenschlichen Beziehungen beispielsweise aus dem
Vergleich aussteige und im anderen nicht den Wettbewerber oder gar
Angreifer sehe, sondern den Mitmenschen. Wir Menschen sind auf
Wachstum und Entwicklung ausgelegt. Aber eben aus uns selbst heraus
und nicht, weil wir im Vergleich mit anderen besser oder der Sieger
sein möchten. An dieser Stelle möchten wir dich einladen, in dich
hineinzuhören, wie du den anderen siehst – die andere
Führungskraft, oder den Mitarbeiter. Wir möchten mit euch in den
Diskurs einsteigen: was aus dieser Folge hat euch angeregt, wo habt
ihr noch Fragen? Teilt eure Gedanken gerne mit uns unter
mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure
Impulse.
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