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Beschreibung
vor 2 Jahren
Selbstfindung und damit Achtsamkeit sind die Themen, mit denen wir
uns aktuell beschäftigen. Nicht aus einer Sozialromantik heraus,
sondern aufgrund klarer betriebswirtschaftlicher Erkenntnisse.
Studien zeigen immer wieder, dass Unternehmen, deren Mitarbeiter
Achtsamkeitstrainings machen, produktiver sind. Bei den
Mitarbeitern werden mehr Potenziale freigesetzt, sie leiden nicht
an psychischen Erkrankungen und das Unternehmen entwickelt sich
weiter. Das wirkt sich positiv auf die Gewinne aus. Selbstfindung
passiert nicht von jetzt auf gleich, sie ist ein Prozess.
Achtsamkeit ist eine Fähigkeit, die man trainieren kann. Durch sie
strukturiert sich unser Gehirn neu. Doch bevor ich mit dem Training
beginne, macht es Sinn, den aktuellen Status Quo zu ermitteln. Wo
stehe ich eigentlich gerade? Wenn ich einen Film schaue,
konzentriere ich mich dann auf dessen Inhalt, oder bin ich parallel
am Handy? Wenn ich bei der Arbeit ein Mitarbeitergespräch führe,
konzentriere ich mich dann auf mein Gegenüber, oder bin ich
gedanklich bereits im nächsten Meeting? Gerade in unserer
digitalisierten Zeit fehlen häufig die Pausen zwischen Meetings –
zu Lasten unserer Achtsamkeit. Man könnte fast sagen, dass so eine
enge Taktung eine gegenläufige Kraft der Arbeitswelt ist, die uns
daran hindert, uns mit Selbstfindung und Achtsamkeit
auseinanderzusetzen. Daher möchten wir unsere Podcast-Hörer
einladen, sich einmal mit ihrem persönlichen Achtsamkeitsquotienten
auseinanderzusetzen. Macht euch hierfür eine Tabelle mit fünf
Zeilen und zwei Spalten. Spalte A: „Hier bin ich real“, Spalte B:
„Hier bin ich in Gedanken“. In die fünf Zeilen tragt ihr
Situationen aus eurem Leben ein (z.B.: „Bei der Arbeit“ oder „Im
Restaurant“) – und zwar jeweils die gleichen Situationen in beide
Spalten. Verbindet anschließend die realen Situationen durch Pfeile
mit den Situationen, in denen ihr euch gleichzeitig in Gedanken
befindet. Von jeder Situation könnt ihr bis zu fünf Pfeile
zeichnen. Jeder waagerechte Pfeil ist eine achtsame, jeder schräge
Pfeil eine nicht-achtsame Verbindung. Am Ende teilt ihr die Anzahl
der schrägen Pfeile durch die Anzahl der waagerechten Pfeile und
ermittelt dadurch den Quotienten. Je niedriger dieser ist, desto
größer ist eure Achtsamkeit. Natürlich können wir uns auch kleiner
Alltags-Tipps bedienen. Wo immer es möglich ist: weg vom
Multitasking, hin zu Fokus-Zeiten, in denen wir konzentriert ein
Thema bearbeiten. Denn das Multitasking hindert uns daran, eine
Sache konzentriert durchzuziehen. Hiermit können wir außerhalb der
Arbeit bereits beginnen. Z.B., indem wir uns beim Essen auf den
Geschmack unserer Mahlzeit konzentrieren und bewusst jeden Bissen
genießen, anstatt fernzusehen, oder im Internet zu surfen. Üben
können wir jeden Tag in ganz banalen Situationen. Wie erlebt ihr
euch selbst? Wie oft seid ihr physisch und psychisch am selben Ort?
Und wie geht es euch damit? Teilt eure Gedanken gerne mit uns unter
mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure
Impulse.
uns aktuell beschäftigen. Nicht aus einer Sozialromantik heraus,
sondern aufgrund klarer betriebswirtschaftlicher Erkenntnisse.
Studien zeigen immer wieder, dass Unternehmen, deren Mitarbeiter
Achtsamkeitstrainings machen, produktiver sind. Bei den
Mitarbeitern werden mehr Potenziale freigesetzt, sie leiden nicht
an psychischen Erkrankungen und das Unternehmen entwickelt sich
weiter. Das wirkt sich positiv auf die Gewinne aus. Selbstfindung
passiert nicht von jetzt auf gleich, sie ist ein Prozess.
Achtsamkeit ist eine Fähigkeit, die man trainieren kann. Durch sie
strukturiert sich unser Gehirn neu. Doch bevor ich mit dem Training
beginne, macht es Sinn, den aktuellen Status Quo zu ermitteln. Wo
stehe ich eigentlich gerade? Wenn ich einen Film schaue,
konzentriere ich mich dann auf dessen Inhalt, oder bin ich parallel
am Handy? Wenn ich bei der Arbeit ein Mitarbeitergespräch führe,
konzentriere ich mich dann auf mein Gegenüber, oder bin ich
gedanklich bereits im nächsten Meeting? Gerade in unserer
digitalisierten Zeit fehlen häufig die Pausen zwischen Meetings –
zu Lasten unserer Achtsamkeit. Man könnte fast sagen, dass so eine
enge Taktung eine gegenläufige Kraft der Arbeitswelt ist, die uns
daran hindert, uns mit Selbstfindung und Achtsamkeit
auseinanderzusetzen. Daher möchten wir unsere Podcast-Hörer
einladen, sich einmal mit ihrem persönlichen Achtsamkeitsquotienten
auseinanderzusetzen. Macht euch hierfür eine Tabelle mit fünf
Zeilen und zwei Spalten. Spalte A: „Hier bin ich real“, Spalte B:
„Hier bin ich in Gedanken“. In die fünf Zeilen tragt ihr
Situationen aus eurem Leben ein (z.B.: „Bei der Arbeit“ oder „Im
Restaurant“) – und zwar jeweils die gleichen Situationen in beide
Spalten. Verbindet anschließend die realen Situationen durch Pfeile
mit den Situationen, in denen ihr euch gleichzeitig in Gedanken
befindet. Von jeder Situation könnt ihr bis zu fünf Pfeile
zeichnen. Jeder waagerechte Pfeil ist eine achtsame, jeder schräge
Pfeil eine nicht-achtsame Verbindung. Am Ende teilt ihr die Anzahl
der schrägen Pfeile durch die Anzahl der waagerechten Pfeile und
ermittelt dadurch den Quotienten. Je niedriger dieser ist, desto
größer ist eure Achtsamkeit. Natürlich können wir uns auch kleiner
Alltags-Tipps bedienen. Wo immer es möglich ist: weg vom
Multitasking, hin zu Fokus-Zeiten, in denen wir konzentriert ein
Thema bearbeiten. Denn das Multitasking hindert uns daran, eine
Sache konzentriert durchzuziehen. Hiermit können wir außerhalb der
Arbeit bereits beginnen. Z.B., indem wir uns beim Essen auf den
Geschmack unserer Mahlzeit konzentrieren und bewusst jeden Bissen
genießen, anstatt fernzusehen, oder im Internet zu surfen. Üben
können wir jeden Tag in ganz banalen Situationen. Wie erlebt ihr
euch selbst? Wie oft seid ihr physisch und psychisch am selben Ort?
Und wie geht es euch damit? Teilt eure Gedanken gerne mit uns unter
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Impulse.
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