Talking Heads (1)
1 Stunde 11 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Talking Heads haben ein großes Alleinstellungsmerkmal in der
Geschichte der Popmusik. Die New Yorker Band hat es geschafft,
gleichzeitig altmodisch und Avantgarde zu sein, cool und sehr
speziell, experimentell und groovy, ambitioniert und
massentauglich. Geprägt wurde die Band vor allem durch ihren
exzentrischen Sänger David Byrne, mit dem der Schlagzeuger Chris
Frantz Mitte der 70er Jahre die Band gründete. Beide waren
Designstudenten, die Musik war nur ein Hobby. Im berüchtigten Club
„CBGB´s“ traten sie als Vorgruppe der Ramones auf. Neben Blondie,
Pattie Smith und Television fielen die vier mit ihrem normalen
Outfit und ihren schrägen, irritierenden Liedern auf. Der Gitarrist
Jerry Harrison und die Bassistin Tina Weymouth vervollständigten
den Sound der Talking Heads. Nach dem Debütalbum „Talking Heads 77“
wurde die Szene aufmerksam, nach den folgenden Alben ein größeres
Publikum. Die Zusammenarbeit mit Brian Eno schuf den
spannungsreichen Sound, für den die Band berühmt wurde, auch wenn
Streit untereinander und mit Brian Eno ein ständiger Begleiter war.
„Psycho killer“, „Once in a lifetime“ oder „Burning down the house“
wurden Klassiker. Allen voran David Byrne sorgte für immer neue
Einflüsse aus afrikanischer Musik, Sampling, moderner Klassik, Soul
und Videokunst. Peter Urban schätzt die Wirkung der Talking Heads
ein, zeichnet im Gespräch mit Ocke Bandixen ihren Weg nach und
erzählt vom Auftritt der Band im legendären Hamburger Club „Onkel
Pö“. Den zweiten Teil, in dem es u.a. um den Konzertfilm ‚Stop
making sense‘ und die Soloprojekte von David Byrne geht, findet Ihr
hier ab dem 08. Februar. Peters Playlist für Talking Heads (I):
Talking Heads: 77 (1977): Uh-oh, love comes to town, New feeling,
The book I read, Don’t worry about the government, Psycho killer,
Pulled up More Songs About Buildings And Food (1978): Thank you for
sending me an angel, Found a job, Take me to the river, The Big
Country Fear Of Music (1979): I zimbra, Cities, Life during
wartime, Heaven, Drugs Remain In Light (1980): Born under punches
(The heat goes on), Crosseyed and painless, Once in a lifetime,
Houses in motion, Listening wind Speaking In Tongues (1983):
Burning down the house, Slippery people, Moon rocks, There must be
the place (Naive melody) Autoren: Peter Urban und Ocke Bandixen
Geschichte der Popmusik. Die New Yorker Band hat es geschafft,
gleichzeitig altmodisch und Avantgarde zu sein, cool und sehr
speziell, experimentell und groovy, ambitioniert und
massentauglich. Geprägt wurde die Band vor allem durch ihren
exzentrischen Sänger David Byrne, mit dem der Schlagzeuger Chris
Frantz Mitte der 70er Jahre die Band gründete. Beide waren
Designstudenten, die Musik war nur ein Hobby. Im berüchtigten Club
„CBGB´s“ traten sie als Vorgruppe der Ramones auf. Neben Blondie,
Pattie Smith und Television fielen die vier mit ihrem normalen
Outfit und ihren schrägen, irritierenden Liedern auf. Der Gitarrist
Jerry Harrison und die Bassistin Tina Weymouth vervollständigten
den Sound der Talking Heads. Nach dem Debütalbum „Talking Heads 77“
wurde die Szene aufmerksam, nach den folgenden Alben ein größeres
Publikum. Die Zusammenarbeit mit Brian Eno schuf den
spannungsreichen Sound, für den die Band berühmt wurde, auch wenn
Streit untereinander und mit Brian Eno ein ständiger Begleiter war.
„Psycho killer“, „Once in a lifetime“ oder „Burning down the house“
wurden Klassiker. Allen voran David Byrne sorgte für immer neue
Einflüsse aus afrikanischer Musik, Sampling, moderner Klassik, Soul
und Videokunst. Peter Urban schätzt die Wirkung der Talking Heads
ein, zeichnet im Gespräch mit Ocke Bandixen ihren Weg nach und
erzählt vom Auftritt der Band im legendären Hamburger Club „Onkel
Pö“. Den zweiten Teil, in dem es u.a. um den Konzertfilm ‚Stop
making sense‘ und die Soloprojekte von David Byrne geht, findet Ihr
hier ab dem 08. Februar. Peters Playlist für Talking Heads (I):
Talking Heads: 77 (1977): Uh-oh, love comes to town, New feeling,
The book I read, Don’t worry about the government, Psycho killer,
Pulled up More Songs About Buildings And Food (1978): Thank you for
sending me an angel, Found a job, Take me to the river, The Big
Country Fear Of Music (1979): I zimbra, Cities, Life during
wartime, Heaven, Drugs Remain In Light (1980): Born under punches
(The heat goes on), Crosseyed and painless, Once in a lifetime,
Houses in motion, Listening wind Speaking In Tongues (1983):
Burning down the house, Slippery people, Moon rocks, There must be
the place (Naive melody) Autoren: Peter Urban und Ocke Bandixen
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