Genesis II - mit Phil Collins
1 Stunde 21 Minuten
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Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musik...
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Band erholte sich relativ schnell von dem Weggang ihres Sängers
Peter Gabriel. Auf dem Album „A Trick of the Tail” (1976) glänzte
der bisherige Schlagzeuger Phil Collins als Sänger. Die
Bandmitglieder blieben zunächst bei ihrem experimentellen,
ausufernd virtuosen Stil der Lieder. Doch in all dem Miteinander
nahmen auch die Spannungen zu. Steve Hackett, der Gitarrist,
arbeitete an einem Soloalbum, was bei Teilen der Band wie eine
Abkehr von Genesis aussah. Hackett verließ die Band nach dem
nächsten Album „Wind and Wuthering“ (1976). Die drei verbliebenen
Genesis-Mitglieder schufen mit „And then there were three“ (1978)
ein selbstironisch-programmatisches Album, das ihre Lage
ausdrückte. „Follow me – follow you“ bescherte der Band einen
unverhofften Singlehit. Die Lieder sollten auch auf den folgenden
Alben immer etwas einfacher, melodiöser und für ein Massenpublikum
zugänglich werden, klassisch oder folkloristisch grundierte
Kompositionen wichen Keyboard und elektronischen Spielereien. Bei
dem wie die Band betitelten Album „Genesis“ (1983) waren es gleich
zwei Top-Ten-Titel. „Invisible Touch“ (1986) setzte diesen Weg
eindrucksvoll und überaus erfolgreich fort, das Kompositionstalent
von Phil Collins beflügelte die Entwicklung der Band. Bisweilen
waren die Genesis-Lieder und seine Solowerke kaum voneinander zu
unterscheiden. Nach Welttourneen und weiteren Erfolgen mit „We
can´t dance“ (1991) wurden die Pausen zwischen den
Veröffentlichungen länger, die Bandmitglieder widmeten sich anderen
Projekten und dem Familienleben. Schließlich gingen die drei
Kernmitglieder der zweiten Genesis-Formation 2021/22 auf eine
Abschieds-Tournee unter dem selbstironischen Titel „The Last
Domino“. Der gesundheitlich schwer angeschlagene Phil Collins,
stimmlich noch immer auf der Höhe, konnte die Shows nur im Sitzen
absolvieren. Die Band Genesis ließ sich noch einmal – ein bisschen
wehmütig – von ihren zahlreichen Fans feiern. Peters Playlist
Genesis II: A Trick of the Tail (1976): Entangled, Ripples, A trick
of the tail Wind & Wuthering (1976): One for the vine, Your own
special way, Blood on the rooftops, Afterglow Seconds Out (1977) –
Live-Album …And Then There Were Three (1978): Down and out,
Undertow, Many too many, Follow you follow me Duke (1980): Behind
the lines, Duchess, Guide vocal, Turn it on again, Please don’t
ask, Alone tonight Abacab (1981): Abacab, No reply at all, Man on
the corner 3x3 (EP, 1982): Paperlate Genesis (1983): Mama, That’s
all, Taking it all too hard, It’s gonna get better Invisible Touch
(1986): Invisible touch, Tonight, tonight, tonight, Land of
confusion, In too deep, Throwing it all away We Can’t Dance (1991):
Never a time, Tell me why, Hold on my heart, Since I lost you The
Way We Walk, Volume One - The Shorts (1992), The Way We Walk,
Volume Two – The Longs (1993) – Live-Alben Calling All Stations
(1997): Congo, Shipwrecked
Peter Gabriel. Auf dem Album „A Trick of the Tail” (1976) glänzte
der bisherige Schlagzeuger Phil Collins als Sänger. Die
Bandmitglieder blieben zunächst bei ihrem experimentellen,
ausufernd virtuosen Stil der Lieder. Doch in all dem Miteinander
nahmen auch die Spannungen zu. Steve Hackett, der Gitarrist,
arbeitete an einem Soloalbum, was bei Teilen der Band wie eine
Abkehr von Genesis aussah. Hackett verließ die Band nach dem
nächsten Album „Wind and Wuthering“ (1976). Die drei verbliebenen
Genesis-Mitglieder schufen mit „And then there were three“ (1978)
ein selbstironisch-programmatisches Album, das ihre Lage
ausdrückte. „Follow me – follow you“ bescherte der Band einen
unverhofften Singlehit. Die Lieder sollten auch auf den folgenden
Alben immer etwas einfacher, melodiöser und für ein Massenpublikum
zugänglich werden, klassisch oder folkloristisch grundierte
Kompositionen wichen Keyboard und elektronischen Spielereien. Bei
dem wie die Band betitelten Album „Genesis“ (1983) waren es gleich
zwei Top-Ten-Titel. „Invisible Touch“ (1986) setzte diesen Weg
eindrucksvoll und überaus erfolgreich fort, das Kompositionstalent
von Phil Collins beflügelte die Entwicklung der Band. Bisweilen
waren die Genesis-Lieder und seine Solowerke kaum voneinander zu
unterscheiden. Nach Welttourneen und weiteren Erfolgen mit „We
can´t dance“ (1991) wurden die Pausen zwischen den
Veröffentlichungen länger, die Bandmitglieder widmeten sich anderen
Projekten und dem Familienleben. Schließlich gingen die drei
Kernmitglieder der zweiten Genesis-Formation 2021/22 auf eine
Abschieds-Tournee unter dem selbstironischen Titel „The Last
Domino“. Der gesundheitlich schwer angeschlagene Phil Collins,
stimmlich noch immer auf der Höhe, konnte die Shows nur im Sitzen
absolvieren. Die Band Genesis ließ sich noch einmal – ein bisschen
wehmütig – von ihren zahlreichen Fans feiern. Peters Playlist
Genesis II: A Trick of the Tail (1976): Entangled, Ripples, A trick
of the tail Wind & Wuthering (1976): One for the vine, Your own
special way, Blood on the rooftops, Afterglow Seconds Out (1977) –
Live-Album …And Then There Were Three (1978): Down and out,
Undertow, Many too many, Follow you follow me Duke (1980): Behind
the lines, Duchess, Guide vocal, Turn it on again, Please don’t
ask, Alone tonight Abacab (1981): Abacab, No reply at all, Man on
the corner 3x3 (EP, 1982): Paperlate Genesis (1983): Mama, That’s
all, Taking it all too hard, It’s gonna get better Invisible Touch
(1986): Invisible touch, Tonight, tonight, tonight, Land of
confusion, In too deep, Throwing it all away We Can’t Dance (1991):
Never a time, Tell me why, Hold on my heart, Since I lost you The
Way We Walk, Volume One - The Shorts (1992), The Way We Walk,
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