Patti Smith - Poetin auf der Bühne (1/2)
47 Minuten
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Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musik...
Beschreibung
vor 2 Jahren
Eher durch Zufall sei sie Musikerin geworden, sagt Patti Smith, die
sich immer als Lyrikerin, als Autorin gesehen hat. Aus einem streng
religiösen Elternhaus in Chicago floh sie Ende der 60er Jahre nach
New York. Dort hielt sie sich mühsam als Verkäuferin in Buchläden
über Wasser und legte eigene Gedichte aus. Mit dem später berühmten
Fotographen Robert Mapplethorpe hauste sie ab Ende der 60er Jahre
zweitweise im Chelsea Hotel und in billigen Wohnungen, schreibend,
träumend vom Ruhm. Sie fühlte sich den Beat Poeten ebenso verbunden
wie dem französischen Dichter Arthur Rimbaud und tauchte in die
Off-Szene New Yorks zwischen William S. Boroughs, Andy Warhol und
Allen Ginsburg. Freunde wie Sam Shepard ermutigten sie, ihre
Gedichte mit Gitarrenbegleitung auf der Bühne zu präsentieren: die
Geburt der Sängerin Patti Smith, vor allem im legendären Club
„CBGB´s“ in New York. Das Debütalbum der Patti Smith-Group „Horses“
im Jahr 1975 schlug ein. Die wütend herausgeschleuderten Verse der
Sängerin, die ungewöhnlichen Themen, die unverstellte Sprache
erreichten viele. Patti Smith wurde international bekannt als
Vorreiterin des Punk. Im Gespräch mit Ocke Bandixen analysiert
Peter Urban in der ersten Folge die künstlerischen Wurzeln von
Patti Smith, die Elemente ihrer Kunst und die Machart und Wirkung
ihres wegweisenden Albums „Horses“. Den zweiten Teil des Podcasts
findet Ihr in einer Woche hier unter dem Titel: Patti Smith –
Lebendige Ikone (2/2) Peters Playlist für Patti Smith: Piss factory
(Single, 1974) Horses (1975): das gesamte Album Radio Ethiopia
(1976): Pissing in a river Easter (1978): Because the night,
Rock’n’Roll N****r, Privilege (Set me free), We three Wave (1979):
Frederick, Dancing barefoot, So you want to be (a rock’n‘roll
star), Revenge Dream of Life (1988): People have the power, Paths
that cross, Dream of life, The Jackson song Gone Again (1996): Gone
again, Beneath the southern cross, Summer cannibals Peace &
Noise (1997): 1959, Last call Gung Ho (2000): Persuasion, Glitter
in their eyes, Grateful Trampin‘ (2004): Mother Rose, My Blakean
year Twelve (2007): Gimme shelter, Soul kitchen, Pastime paradise
Banga (2012): Amerigo, April fool, Fuji-san, Nine, Seneca, After
the gold rush
sich immer als Lyrikerin, als Autorin gesehen hat. Aus einem streng
religiösen Elternhaus in Chicago floh sie Ende der 60er Jahre nach
New York. Dort hielt sie sich mühsam als Verkäuferin in Buchläden
über Wasser und legte eigene Gedichte aus. Mit dem später berühmten
Fotographen Robert Mapplethorpe hauste sie ab Ende der 60er Jahre
zweitweise im Chelsea Hotel und in billigen Wohnungen, schreibend,
träumend vom Ruhm. Sie fühlte sich den Beat Poeten ebenso verbunden
wie dem französischen Dichter Arthur Rimbaud und tauchte in die
Off-Szene New Yorks zwischen William S. Boroughs, Andy Warhol und
Allen Ginsburg. Freunde wie Sam Shepard ermutigten sie, ihre
Gedichte mit Gitarrenbegleitung auf der Bühne zu präsentieren: die
Geburt der Sängerin Patti Smith, vor allem im legendären Club
„CBGB´s“ in New York. Das Debütalbum der Patti Smith-Group „Horses“
im Jahr 1975 schlug ein. Die wütend herausgeschleuderten Verse der
Sängerin, die ungewöhnlichen Themen, die unverstellte Sprache
erreichten viele. Patti Smith wurde international bekannt als
Vorreiterin des Punk. Im Gespräch mit Ocke Bandixen analysiert
Peter Urban in der ersten Folge die künstlerischen Wurzeln von
Patti Smith, die Elemente ihrer Kunst und die Machart und Wirkung
ihres wegweisenden Albums „Horses“. Den zweiten Teil des Podcasts
findet Ihr in einer Woche hier unter dem Titel: Patti Smith –
Lebendige Ikone (2/2) Peters Playlist für Patti Smith: Piss factory
(Single, 1974) Horses (1975): das gesamte Album Radio Ethiopia
(1976): Pissing in a river Easter (1978): Because the night,
Rock’n’Roll N****r, Privilege (Set me free), We three Wave (1979):
Frederick, Dancing barefoot, So you want to be (a rock’n‘roll
star), Revenge Dream of Life (1988): People have the power, Paths
that cross, Dream of life, The Jackson song Gone Again (1996): Gone
again, Beneath the southern cross, Summer cannibals Peace &
Noise (1997): 1959, Last call Gung Ho (2000): Persuasion, Glitter
in their eyes, Grateful Trampin‘ (2004): Mother Rose, My Blakean
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