Beschreibung

vor 2 Jahren

Neukölln verwandelt sich im Zweiten Weltkrieg in eine
Waffenschmiede für die Eroberungsfeldzüge der Nazis.
Zwangsarbeiter*innen aus ganz Europa müssen hier schuften. An
einer Hauptstraße mitten in Neukölln entsteht ein
Konzentrationslager. Und ein lokales Unternehmen beteiligt sich
an den Verbrechen des Holocaust. Alex und Constantin sprechen
über die Lebensbedingungen der Zwangsarbeiter*innen, große und
kleine Rüstungsbetriebe und fragen sich, wie heute an dieses
düstere Kapitel erinnert wird.


In „Alltag und Verbrechen“ erzählen Alexander Valerius und
Constantin Horscht, zwei Neuköllner Historiker, die Geschichte
ihres Bezirks ungeschönt und nah am Leben der kleinen Leute. Mit
Anna Gesewsky als Sprecherin und Musik von Felix Marzillier.


Wir freuen uns über Rückmeldungen, Fragen, Anregungen und Kritik
an: alltagundverbrechen[at]gmx.de.


Auch bei Interesse an Stadtführungen zur Geschichte Neuköllns
könnt ihr euch gerne bei uns melden.


Bildrechte: Stadtmuseum Neukölln

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