«Die Bienen und das Unsichtbare» von Clemens J. Setz
Es gibt noch Welten zu entdecken. Clemens J. Setz entdeckt die der
Plansprachen. Sechs Jahre hat er sich mit Esperanto, Volapük und
Blissymbolic auseinandergesetzt und mit der Frage, warum man
Kunstsprachen erfindet. Ein Gespräch mit Clemens J. Setz ü ...
39 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Es gibt noch Welten zu entdecken. Clemens J. Setz entdeckt die der
Plansprachen. Sechs Jahre hat er sich mit Esperanto, Volapük und
Blissymbolic auseinandergesetzt und mit der Frage, warum man
Kunstsprachen erfindet. Ein Gespräch mit Clemens J. Setz über sein
Buch «Die Bienen und das Unsichtbare». «Die Bienen und das
Unsichtbare» ist eine schier unendliche Reise durch die Geschichte
der Plansprachen. Da gibt es das bekannte Esperanto zu entdecken,
die erfolgreichste aller erfundenen Sprachen, die für Frieden und
Gerechtigkeit zwischen den Völkern sorgen soll. Es gibt
Blissymbolics, eine Symbolsprache, die tausenden von behinderten
Menschen eine neue Perspektive geboten hat, und es gibt unzählige
weitere, wenig bis gar nicht bekannte Plansprachen, wie
beispielsweise Talossanisch, die Sprache eines fiktiven
Königreiches im Kinderzimmer eines 14-jährigen in Milwaukee. Sechs
Jahre lang hat sich Clemens J. Setz mit diesen Sprachen
auseinandergesetzt, hat Volapük gelernt und andere Plansprachen
zumindest in Grundzügen erfasst, hat Gedichte aus ihnen übersetzt
und die Lebensgeschichten derer gesammelt, die für diese Sprachen
stehen. Entstanden ist eine wie er sagt «verkleidete Anthologie der
Plansprache», die allerdings genauso viel über den Autor selbst
erzählt wie über sein Thema. Buchhinweis: Clemens J. Setz. Die
Bienen und das Unsichtbare. Suhrkamp, 2020.
Plansprachen. Sechs Jahre hat er sich mit Esperanto, Volapük und
Blissymbolic auseinandergesetzt und mit der Frage, warum man
Kunstsprachen erfindet. Ein Gespräch mit Clemens J. Setz über sein
Buch «Die Bienen und das Unsichtbare». «Die Bienen und das
Unsichtbare» ist eine schier unendliche Reise durch die Geschichte
der Plansprachen. Da gibt es das bekannte Esperanto zu entdecken,
die erfolgreichste aller erfundenen Sprachen, die für Frieden und
Gerechtigkeit zwischen den Völkern sorgen soll. Es gibt
Blissymbolics, eine Symbolsprache, die tausenden von behinderten
Menschen eine neue Perspektive geboten hat, und es gibt unzählige
weitere, wenig bis gar nicht bekannte Plansprachen, wie
beispielsweise Talossanisch, die Sprache eines fiktiven
Königreiches im Kinderzimmer eines 14-jährigen in Milwaukee. Sechs
Jahre lang hat sich Clemens J. Setz mit diesen Sprachen
auseinandergesetzt, hat Volapük gelernt und andere Plansprachen
zumindest in Grundzügen erfasst, hat Gedichte aus ihnen übersetzt
und die Lebensgeschichten derer gesammelt, die für diese Sprachen
stehen. Entstanden ist eine wie er sagt «verkleidete Anthologie der
Plansprache», die allerdings genauso viel über den Autor selbst
erzählt wie über sein Thema. Buchhinweis: Clemens J. Setz. Die
Bienen und das Unsichtbare. Suhrkamp, 2020.
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