Der Bergführer Matthias Zurbriggen – sein Aufstieg und sein Fall
Der Walliser Matthias Zurbriggen gilt als einer der bekanntesten
Auslandsbergführer des 19. Jahrhunderts. Er wurde für Expeditionen
ins Himalaya-Gebiet, nach Neuseeland und nach Südamerika engagiert.
Er ist bekannt als Erstbesteiger des höchsten Bergs ...
34 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Walliser Matthias Zurbriggen gilt als einer der bekanntesten
Auslandsbergführer des 19. Jahrhunderts. Er wurde für Expeditionen
ins Himalaya-Gebiet, nach Neuseeland und nach Südamerika engagiert.
Er ist bekannt als Erstbesteiger des höchsten Bergs auf dem
amerikanischen Kontinent, des Aconcagua. In ärmlichen Verhältnissen
in Saas-Fee und in Norditalien aufgewachsen, faszinieren Zurbriggen
die Berge im Dörfchen Macugnaga. Von dort aus hat man einen
herrlichen Blick auf das Monte Rosa-Massiv und die höchste Wand der
Alpen. Doch mit 13 Jahren wird im das Dorf zu klein und er schlägt
sich mit verschiedenen Arbeiten im Ausland durch. Nach elf
Wanderjahren im Ausland wird er 25-jährig Bergführer. Vieles über
seine zum Teil waghalsigen Touren beschreibt er in seiner
Autobiographie. Er reist mit englischen Brotherren nach Neuseeland,
ins Himalaya-Gebiet und nach Südamerika. Er entdeckt unbekannte
Routen auf hohe Berge. Über die letzten Lebensjahre Zurbriggens ist
allerdings wenig bekannt. Er nahm sich in Genf verarmt das Leben –
er wurde 61 Jahre alt. Zu Gast in dieser Zeitblende sind: * Daniel
Anker, Historiker und Autor mit Spezialgebiet Alpinismus * Teresa
Delgado, Südamerika-Korrespondentin SRF Literatur: * Anker, Daniel
& Volken, Marco (2009): Monte Rosa. Königin der Alpen. Zürich:
AS Verlag. * Anker, Daniel (2022): Lebhaft und genial bis zum
bitteren Ende. In: Die Alpen vom 22. April 2022. S. 30ff. * Egger,
Carl (1946): Pioniere der Alpen: 30 Lebensbilder der grossen
Schweizer Bergführer. Von Melchior Anderegg bis Franz Lochmatter.
1827 bis 1933. * Kalbermatten, Walter & Zurbriggen, André
(1997): Matthias Zurbriggen. Der berühmteste Auslandsbergführer des
19. Jahrhunderts. Saas-Allmagell. * Zurbriggen, Matthias (1937):
Von den Alpen zu den Anden. Lebenserinnerungen eines Bergführers.
Berlin: Union Deutsche Verlagsgesellschaft Roth und Company.
Übersetzung des englischen Originals aus dem Jahr 1899.
Auslandsbergführer des 19. Jahrhunderts. Er wurde für Expeditionen
ins Himalaya-Gebiet, nach Neuseeland und nach Südamerika engagiert.
Er ist bekannt als Erstbesteiger des höchsten Bergs auf dem
amerikanischen Kontinent, des Aconcagua. In ärmlichen Verhältnissen
in Saas-Fee und in Norditalien aufgewachsen, faszinieren Zurbriggen
die Berge im Dörfchen Macugnaga. Von dort aus hat man einen
herrlichen Blick auf das Monte Rosa-Massiv und die höchste Wand der
Alpen. Doch mit 13 Jahren wird im das Dorf zu klein und er schlägt
sich mit verschiedenen Arbeiten im Ausland durch. Nach elf
Wanderjahren im Ausland wird er 25-jährig Bergführer. Vieles über
seine zum Teil waghalsigen Touren beschreibt er in seiner
Autobiographie. Er reist mit englischen Brotherren nach Neuseeland,
ins Himalaya-Gebiet und nach Südamerika. Er entdeckt unbekannte
Routen auf hohe Berge. Über die letzten Lebensjahre Zurbriggens ist
allerdings wenig bekannt. Er nahm sich in Genf verarmt das Leben –
er wurde 61 Jahre alt. Zu Gast in dieser Zeitblende sind: * Daniel
Anker, Historiker und Autor mit Spezialgebiet Alpinismus * Teresa
Delgado, Südamerika-Korrespondentin SRF Literatur: * Anker, Daniel
& Volken, Marco (2009): Monte Rosa. Königin der Alpen. Zürich:
AS Verlag. * Anker, Daniel (2022): Lebhaft und genial bis zum
bitteren Ende. In: Die Alpen vom 22. April 2022. S. 30ff. * Egger,
Carl (1946): Pioniere der Alpen: 30 Lebensbilder der grossen
Schweizer Bergführer. Von Melchior Anderegg bis Franz Lochmatter.
1827 bis 1933. * Kalbermatten, Walter & Zurbriggen, André
(1997): Matthias Zurbriggen. Der berühmteste Auslandsbergführer des
19. Jahrhunderts. Saas-Allmagell. * Zurbriggen, Matthias (1937):
Von den Alpen zu den Anden. Lebenserinnerungen eines Bergführers.
Berlin: Union Deutsche Verlagsgesellschaft Roth und Company.
Übersetzung des englischen Originals aus dem Jahr 1899.
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