#124 - Zwanghaftes Denken und Handeln bis hin zur Zwangsstörung

#124 - Zwanghaftes Denken und Handeln bis hin zur Zwangsstörung

Aus der Achtsamkeit kommt das Prinzip der Nicht-Bewertung. Auch deine eigenen Gedanken solltest du unbewertet lassen, um möglichst gelassen damit umzugehen. Einige Menschen bewerten jedoch ihre Gedanken als "verrückt" oder "schrecklich". Dann löst...
27 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Aus der Achtsamkeit kommt das Prinzip der Nicht-Bewertung. Auch
deine eigenen Gedanken solltest du unbewertet lassen, um
möglichst gelassen damit umzugehen. Einige Menschen bewerten
jedoch ihre Gedanken als "verrückt" oder "schrecklich". Dann löst
nicht nur der Gedanke an sich, sondern auch dessen Bewertung,
unangenehme Gefühle aus. Diese unangenehmen Gefühle werden wieder
als "schrecklich" und "nicht zum aushalten" bewertet. In diesem
Moment hoher Anspannung können  manchmal Zwänge
entstehen(Gedanken oder Handlungen), um die Gefühle (meist
Ängste) zu “neutralisieren”. Das bringt zumindest kurzfristig
eine Erleichterung. Daraus kann sich dann ein “Lerneffekt”
entwickeln, der eine eigene nicht mehr steuerbare Dynamik
entwickelt. Die Zwangsstörung. www.sabinebimmler.de

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