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Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Beschreibung
vor 1 Jahr
Als der Kia Niro 2016 eingeführt wurde, war er das das
erste Kia-Modell, das ausschließlich mit elektrifizierten
Antrieben angeboten wurde. Im Jahr 2017 folgte der Plug-in
Hybrid. Mit der im Juni 2022 gestarteten zweiten
Modellgeneration hat Kia ihn nun von Grund auf
neugestaltet.
Darum geht es diesmal!
Das Erste, was mir auf Anhieb an unserem aktuellen Testfahrzeug,
einem Kia Niro Plug-in Hybrid, aufgefallen ist, war die
Kontrastlackierung der C-Säule in Auroraschwarz Metallic. Die
wird optional für Modelle in den Außenfarben Cityscape Grün und
Mineralblau in der Ausführung Spirit angeboten. Ich gebe zu, den
kleinen Aufpreis von 190, —Euro kann man sich leisten. Übrigens
kam unser Testkandidat in Mineralblau daher.
Power und Drive!
Zur Sicherheit: Unser heutiger Testwagen war ein Kia Niro Plug-in
Hybrid. Der hat im Gegensatz zum konventionellen Hybriden mit 183
PS (134 kW) deutlich mehr Leistung. In der Beschleunigung nimmt
er dem konventionellen Hybriden mit 9,8 Sekunden von Null auf
Tempo 100 eine glatte Sekunde ab, in der Spitzengeschwindigkeit
ist es mit 162 zu 161 km/h zwar nur ein Kilometer, allerdings ist
der Plug-in im rein elektrischen Betrieb mit 134 zu 120 km/h
deutlich schneller. Die rein elektrische Reichweite liegt bei bis
zu 65 Kilometern, im Stadtverkehr sogar bis zu 84 Kilometern,
jeweils genmessen nach WLTP. Der kombinierte Verbrauch liegt bei
1,3 Liter Kraftstoff und 10,5 kWh Strom pro 100 Kilometer, die
CO2-Emission bei 29 g/km. Bei beiden Hybriden kommt übrigens
serienmäßig ein Sechs-Gang-Doppelkupplungsgetriebe zum Einsatz.
Die Innenausstattung!
Früher war es noch möglich, relevante Ausstattungsdetails
aufzuzählen, Das ist aufgrund der schieren Anzahl heute
unmöglich. Stichpunktweise hier einige, die MIR besonders wichtig
sind. Das sind Frontkollisionswarner, adaptive und
navigationsbasierte Geschwindigkeitsregelanlage, somit natürlich
auch die Kia-Kartennavigation, der intelligente
Geschwindigkeitsassistent, die Klimaautomatik und die
Rückfahrkamera. Und das ist nur ein Bruchteil der Features, die
schon die Einstiegsvariante Edition 7 hat. Wenn Sie mehr wissen
wollen, schauen sie einfach mal in die Ausstattungsliste.
Die Kosten!
Damit Sie sich ein Vergleichsbild machen können: Den
konventionellen Kia Niro Hybrid gibt es ab 32.590,00 Euro, die
Plug-in-Version ab 38.590,00 Euro, jeweils als Edition 7. Da wir
– wie eingangs erwähnt – eine Spirit-Ausführung getestet haben,
wären dafür mindestens 43.490,00 Euro fällig gewesen.
Angesichts der Ausstattung des Wagens geht das aber völlig in
Ordnung.
Alle Fotos: Kia Deutschland GmbH
Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden
unter:
https://www.was-audio.de/aatest/2023_kw_13_Kia_Niro_1_6_GDI_PHEV_Autotipp_kvp.mp3
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