Das Auszugsverhalten junger Menschen
Beschreibung
vor 21 Jahren
In dieser Arbeit wird untersucht, welche individuellen Faktoren
einen Einfluß auf das Auszugsverhalten junger Menschen in der
Bundesrepublik (West) haben. Die Untersuchung wird auf der Basis
von Daten des Sozioökonomischen Panels f�r die Geburtenjahrgänge
von 1968-1982 durchgeführt. Es wird ein semiparametrisches
Hazardratenmodell geschätzt, in dem die Zielzustände
"Single-Haushalt" und "Wohnung mit Partner" unterschieden werden.
Variablen wie das eigene Einkommen und das Elterneinkommen werden
nonparametrisch im Modell berücksichtigt. Es zeigt sich, daß
Arbeitslosigkeit keinen negativen Effekt auf die
Auszugswahrscheinlichkeit hat. Die Institution Familie fungiert
also für junge Menschen nur in geringem Maße als Versicherung gegen
Arbeitslosigkeit. Ein höheres eigenes Einkommen führt hingegen
ebenso wie ein hüheres Elterneinkommen zu einer höheren
Auszugswahrscheinlichkeit.
einen Einfluß auf das Auszugsverhalten junger Menschen in der
Bundesrepublik (West) haben. Die Untersuchung wird auf der Basis
von Daten des Sozioökonomischen Panels f�r die Geburtenjahrgänge
von 1968-1982 durchgeführt. Es wird ein semiparametrisches
Hazardratenmodell geschätzt, in dem die Zielzustände
"Single-Haushalt" und "Wohnung mit Partner" unterschieden werden.
Variablen wie das eigene Einkommen und das Elterneinkommen werden
nonparametrisch im Modell berücksichtigt. Es zeigt sich, daß
Arbeitslosigkeit keinen negativen Effekt auf die
Auszugswahrscheinlichkeit hat. Die Institution Familie fungiert
also für junge Menschen nur in geringem Maße als Versicherung gegen
Arbeitslosigkeit. Ein höheres eigenes Einkommen führt hingegen
ebenso wie ein hüheres Elterneinkommen zu einer höheren
Auszugswahrscheinlichkeit.
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