Was die Guggenheim-Museen mit einem Aargauer Dorf zu tun haben
Vom armengenössigen Witwer im Aargauer Surbtal bis zu den reichsten
Familien der USA: Wer waren die Guggenheims? Die Zeitblende
schildert den beispiellosen Aufstieg der Auswandererfamilie, bis
zur Gründung der weltberühmten Guggenheim-Museen.
26 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Vom armengenössigen Witwer im Aargauer Surbtal bis zu den reichsten
Familien der USA: Wer waren die Guggenheims? Die Zeitblende
schildert den beispiellosen Aufstieg der Auswandererfamilie, bis
zur Gründung der weltberühmten Guggenheim-Museen. Zu Beginn
des 19. Jahrhunderts dürfen Jüdinnen und Juden in der Schweiz nur
in zwei Aargauer Gemeinden leben, den damals sogenannten
"Judendörfern", Lengnau und Endingen. Auch der Zugang zu vielen
Berufen ist ihnen verwehrt, es gelten spezielle Bauvorschriften und
zahlreiche weitere Schikanen. Die Folge ist oft Armut, auch
für die Familie Guggenheim. Simon Guggenheim und sein Sohn Meyer
wollen deshalb, gemeinsam mit der Familie, der Armut und den
behördlichen Einschränkungen entfliehen. Sie wandern von
aargauischen Lengnau in die USA aus. Innerhalb von nur einer
Generation steigen sie dort zu den reichsten Familien der USA auf.
Und aus dem Reichtum finanziert die Familie die berühmte
Kunstsammlung, mit welcher der Familienname mittlerweile untrennbar
verknüpft ist. Wir erzählen die Geschichte dieses beispiellosen
Aufstiegs, die gleichzeitig auch eine Geschichte des jüdischen
Lebens in der Schweiz ist. Mit Kulturpublizist Roy Oppenheim
begeben wir uns in Lengnau auf Spurensuche und fragen auch, wie man
dort heute auf die Geschichte der geteilten christlichen und
jüdischen Vergangenheit blickt. Oppenheim sagt: "Das Behalten der
Erinnerung ist immer eine Frage der inneren Einstellung." Es gebe
bis heute Menschen, die ihm nahelegten "doch einmal aufzuhören" mit
dem Erzählen. Zu ärgerlich sei die Vergangenheit. Trotzdem erzählt
und erklärt Oppenheim unermüdlich, auch in dieser Zeitblende.
Familien der USA: Wer waren die Guggenheims? Die Zeitblende
schildert den beispiellosen Aufstieg der Auswandererfamilie, bis
zur Gründung der weltberühmten Guggenheim-Museen. Zu Beginn
des 19. Jahrhunderts dürfen Jüdinnen und Juden in der Schweiz nur
in zwei Aargauer Gemeinden leben, den damals sogenannten
"Judendörfern", Lengnau und Endingen. Auch der Zugang zu vielen
Berufen ist ihnen verwehrt, es gelten spezielle Bauvorschriften und
zahlreiche weitere Schikanen. Die Folge ist oft Armut, auch
für die Familie Guggenheim. Simon Guggenheim und sein Sohn Meyer
wollen deshalb, gemeinsam mit der Familie, der Armut und den
behördlichen Einschränkungen entfliehen. Sie wandern von
aargauischen Lengnau in die USA aus. Innerhalb von nur einer
Generation steigen sie dort zu den reichsten Familien der USA auf.
Und aus dem Reichtum finanziert die Familie die berühmte
Kunstsammlung, mit welcher der Familienname mittlerweile untrennbar
verknüpft ist. Wir erzählen die Geschichte dieses beispiellosen
Aufstiegs, die gleichzeitig auch eine Geschichte des jüdischen
Lebens in der Schweiz ist. Mit Kulturpublizist Roy Oppenheim
begeben wir uns in Lengnau auf Spurensuche und fragen auch, wie man
dort heute auf die Geschichte der geteilten christlichen und
jüdischen Vergangenheit blickt. Oppenheim sagt: "Das Behalten der
Erinnerung ist immer eine Frage der inneren Einstellung." Es gebe
bis heute Menschen, die ihm nahelegten "doch einmal aufzuhören" mit
dem Erzählen. Zu ärgerlich sei die Vergangenheit. Trotzdem erzählt
und erklärt Oppenheim unermüdlich, auch in dieser Zeitblende.
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