«Mein Grossvater der Spion» - Milizspionage der Schweizer Armee
Während des Zweiten Weltkriegs verfasst der Puschlaver Plinio Zala
unter dem Decknamen «Acqua» mehr als 100 Spionageberichte für die
Schweizer Armee. Zala ist kein professioneller Geheimdienstler: Er
spioniert in Norditalien als Zivilperson im Auftrag ...
32 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Während des Zweiten Weltkriegs verfasst der Puschlaver Plinio Zala
unter dem Decknamen «Acqua» mehr als 100 Spionageberichte für die
Schweizer Armee. Zala ist kein professioneller Geheimdienstler: Er
spioniert in Norditalien als Zivilperson im Auftrag des
Nachrichtendienstes. Als Weinhändler kann Zala während des
Zweiten Weltkriegs immer wieder über die Grenze reisen zu seinen
Rebbergen im benachbarten Veltlin und dort Informationen über die
Lage vor Ort sammeln. Diese gefährliche Spionagetätigkeit wurde
säuberlich in Diensttagen im Dienstbüchlein abgerechnet. Zala hat
all seine Spionageberichte, die naturgemäss vernichtet wurden, im
Durchschlag kopiert und im Haus versteckt. Die Familie hat sie nun
überraschenderweise gefunden. Ein einzigartiger Fund! Die
«Zeitblende» wirft ein Schlaglicht auf dieses unbekannte Kapitel
der Schweizer Geschichte. Zalas Enkel, Historiker Sacha Zala,
erzählt die spannende Geschichte seines Nonnos, des zivilen Spions
«Acqua» und der emiritierte Militärhistoriker Rudolf Jaun
erläutert, weshalb die Schweizer Armee Zivilpersonen für
Spionagezwecke engagierte.
unter dem Decknamen «Acqua» mehr als 100 Spionageberichte für die
Schweizer Armee. Zala ist kein professioneller Geheimdienstler: Er
spioniert in Norditalien als Zivilperson im Auftrag des
Nachrichtendienstes. Als Weinhändler kann Zala während des
Zweiten Weltkriegs immer wieder über die Grenze reisen zu seinen
Rebbergen im benachbarten Veltlin und dort Informationen über die
Lage vor Ort sammeln. Diese gefährliche Spionagetätigkeit wurde
säuberlich in Diensttagen im Dienstbüchlein abgerechnet. Zala hat
all seine Spionageberichte, die naturgemäss vernichtet wurden, im
Durchschlag kopiert und im Haus versteckt. Die Familie hat sie nun
überraschenderweise gefunden. Ein einzigartiger Fund! Die
«Zeitblende» wirft ein Schlaglicht auf dieses unbekannte Kapitel
der Schweizer Geschichte. Zalas Enkel, Historiker Sacha Zala,
erzählt die spannende Geschichte seines Nonnos, des zivilen Spions
«Acqua» und der emiritierte Militärhistoriker Rudolf Jaun
erläutert, weshalb die Schweizer Armee Zivilpersonen für
Spionagezwecke engagierte.
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