Parkkultur – Die wunderliche Welt des Familienpark Sottrum
Peter Deicke kaufte Ende der 1980er Jahre ein großes Stück Land und
baut dort seitdem eine Welt für große und kleine Kinder. Der
Familienpark ist heute eine buntes Sammelsurium aus Lehrpfäden,
Spielplätzen, Baumhäusern und Tiergehegen.
58 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Jahren
Peter Deicke wäre als Kind gerne Lehrer oder Zoodirektor geworden.
50 Jahre betrieb er eine Tanzschule und widmete sich nur in seiner
Freizeit den völkerkundlichem Sammeln oder dem Aufspüren von Tieren
im Ausland. Dann stand Ende der 1980er Jahre in Sottrum ein in
Konkurs gegangener Freizeitpark in einer alten Tonkuhle zu Verkauf.
Herr Deicke trennte sich von Hab und Gut und begann eine Welt zu
bauen, die gleich im ersten Jahr in einem Fernsehbericht als
„Paradies für Kinder“ bezeichnet wurde. Auf einer Fläche von rund
28 Fußballfeldern findet sich heute all das, was Peter Deicke sich
als Kind immer gewünscht hat. Mit Tieren, der größten Puppenstube
der Welt oder einem rießigen Zirkuszelt will er Kindern
Erfahrungsräume schenken. Der Park setzt nicht auf große
Fahrgeschäfte oder Multimedia, sondern auf das Bewegen und
Entdecken zwischen Bäumen, Wiesen und Wasser. Mit Tochter Sonja
Deicke tritt die nächste Generation in Aktion. Von ihrem Vater hat
sie auch das Talent auf Tiere aller Art zuzugehen gelernt. Beide
werden von Zeit zu Zeit von der Polizei angefragt um beispielsweise
Schlangen oder Spinnen einzufangen, die nicht selten im Park ein
neues zuhause finden. Der 85jährige Herr Deicke lässt es sich auch
nicht nehmen, gemeinsam eine Rutsche hinunter zu sausen. Stehend am
Pult in der Zwergenschule oder im Parkabschnitt „Sauleben“ wird
deutlich, dass er doch irgendwie Lehrer und Zoodirektor geworden
ist.
50 Jahre betrieb er eine Tanzschule und widmete sich nur in seiner
Freizeit den völkerkundlichem Sammeln oder dem Aufspüren von Tieren
im Ausland. Dann stand Ende der 1980er Jahre in Sottrum ein in
Konkurs gegangener Freizeitpark in einer alten Tonkuhle zu Verkauf.
Herr Deicke trennte sich von Hab und Gut und begann eine Welt zu
bauen, die gleich im ersten Jahr in einem Fernsehbericht als
„Paradies für Kinder“ bezeichnet wurde. Auf einer Fläche von rund
28 Fußballfeldern findet sich heute all das, was Peter Deicke sich
als Kind immer gewünscht hat. Mit Tieren, der größten Puppenstube
der Welt oder einem rießigen Zirkuszelt will er Kindern
Erfahrungsräume schenken. Der Park setzt nicht auf große
Fahrgeschäfte oder Multimedia, sondern auf das Bewegen und
Entdecken zwischen Bäumen, Wiesen und Wasser. Mit Tochter Sonja
Deicke tritt die nächste Generation in Aktion. Von ihrem Vater hat
sie auch das Talent auf Tiere aller Art zuzugehen gelernt. Beide
werden von Zeit zu Zeit von der Polizei angefragt um beispielsweise
Schlangen oder Spinnen einzufangen, die nicht selten im Park ein
neues zuhause finden. Der 85jährige Herr Deicke lässt es sich auch
nicht nehmen, gemeinsam eine Rutsche hinunter zu sausen. Stehend am
Pult in der Zwergenschule oder im Parkabschnitt „Sauleben“ wird
deutlich, dass er doch irgendwie Lehrer und Zoodirektor geworden
ist.
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