Das Unsagbare: Die psychosoziale Perspektive
Vortrag von Prof. Dr. Susanne Schröter
39 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Sprache lebt vom Wechselspiel zwischen Sprechenden und hat das
Verstehen zum Ziel. Sie erzeugt dabei bewusst Emotionen, um das
Gegenüber zu verrücken. Aber: Was ist (heute) erlaubt? Ab wann wird
Sprache verletzend? Und wobei braucht es eine besondere
Sensibilität? Begriffe begrenzen Phänomene, denn irgendwann hört
das Hinterfragen auf, womit der Wirklichkeit gewissermaßen Gewalt
angetan wird. Weiter gefragt: Wie machen wir das Unsagbare sagbar
und ist das überhaupt notwendig? Ist nur das wirklich, was sich
sprachlich ausdrücken lässt? Lässt sich etwas denken, was nicht
existiert? Was bedeutet es, wenn Sachverhalte nicht ausgesprochen
werden dürfen? Wie kommt das Individuum damit zurecht, wenn
bestimmte Worte oder Sachverhalte nicht ausgesprochen werden können
oder dürfen?
Verstehen zum Ziel. Sie erzeugt dabei bewusst Emotionen, um das
Gegenüber zu verrücken. Aber: Was ist (heute) erlaubt? Ab wann wird
Sprache verletzend? Und wobei braucht es eine besondere
Sensibilität? Begriffe begrenzen Phänomene, denn irgendwann hört
das Hinterfragen auf, womit der Wirklichkeit gewissermaßen Gewalt
angetan wird. Weiter gefragt: Wie machen wir das Unsagbare sagbar
und ist das überhaupt notwendig? Ist nur das wirklich, was sich
sprachlich ausdrücken lässt? Lässt sich etwas denken, was nicht
existiert? Was bedeutet es, wenn Sachverhalte nicht ausgesprochen
werden dürfen? Wie kommt das Individuum damit zurecht, wenn
bestimmte Worte oder Sachverhalte nicht ausgesprochen werden können
oder dürfen?
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