Das Unsagbare: sprachwissenschaftliche Perspektive
Vortrag von Prof. Dr. Wolf-Andreas Liebert
50 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Sprache lebt vom Wechselspiel zwischen Sprechenden und hat das
Verstehen zum Ziel. Sie erzeugt dabei bewusst Emotionen, um das
Gegenüber zu verrücken. Aber: Was ist (heute) erlaubt? Ab wann wird
Sprache verletzend? Und wobei braucht es eine besondere
Sensibilität? Begriffe begrenzen Phänomene, denn irgendwann hört
das Hinterfragen auf, womit der Wirklichkeit gewissermaßen Gewalt
angetan wird. Weiter gefragt: Wie machen wir das Unsagbare sagbar
und ist das überhaupt notwendig? Ist nur das wirklich, was sich
sprachlich ausdrücken lässt? Lässt sich etwas denken, was nicht
existiert? „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner
Welt.“ Ludwig Wittgenstein (1889–1951) Wie sprechen wir über das
Unsagbare? Welche Rolle spielt das Unsagbare in unserer Lebenswelt
und welche Funktion hat es in Kultur und Religion?
Verstehen zum Ziel. Sie erzeugt dabei bewusst Emotionen, um das
Gegenüber zu verrücken. Aber: Was ist (heute) erlaubt? Ab wann wird
Sprache verletzend? Und wobei braucht es eine besondere
Sensibilität? Begriffe begrenzen Phänomene, denn irgendwann hört
das Hinterfragen auf, womit der Wirklichkeit gewissermaßen Gewalt
angetan wird. Weiter gefragt: Wie machen wir das Unsagbare sagbar
und ist das überhaupt notwendig? Ist nur das wirklich, was sich
sprachlich ausdrücken lässt? Lässt sich etwas denken, was nicht
existiert? „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner
Welt.“ Ludwig Wittgenstein (1889–1951) Wie sprechen wir über das
Unsagbare? Welche Rolle spielt das Unsagbare in unserer Lebenswelt
und welche Funktion hat es in Kultur und Religion?
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