#020: Was macht Millenials depressiv?
15 Minuten
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vor 4 Jahren
Was macht Millenials depressiv - und wird darüber geschrieben?
Das fragen wir in einer neuen Podcast-Episode von "Hör-Saal: 15
Minuten Forschung".
Im Podcast-Format "Hör-Saal: 15 Minuten
Forschung" berichten WissenschafterInnen der
Universität Graz über ihre aktuellen Forschungen. Nach der Folge
19, in der Eva Fauner, Gewinnerin eines jener Preise, die die
Geisteswissenschaftliche Fakultät der Universität Graz für
herausragende Abschlussarbeiten vergibt, über ihre Dissertation
gesprochen haben, ist in der Folge 20 die Gewinnerin der
Kategorie "Masterarbeit" dran. Sonja Kuzmics hat in "Traurige
Freiheiten" ein Thema aufgegriffen, dass viele "Millenials"
(Personen, die zwischen 1985 und 2000 geboren wurden), betrifft:
Depressionen.
Tatsächlich wird die "Generation Y" oft als "the most anxious
generation of all times" bezeichnet, und zwar sowohl in der
Fachliteratur als auch in Mainstream-Publikationen. Was macht die
heute 20- bis 35-Jährigen depressiv und vor allem: wie wird
dieser Typus in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
dargestellt? Damit beschäftigt sich die Germanistin Sonja Kuzmics
anhand dreier Bücher: "Traurige Freiheit" von Friederike
Gösweiner, "vollkommen leblos, bestenfalls tod" von Antiona Baum
und "Wurfschatten" von Simone Lappert. Sie kommt dabei unter
anderem zum Schluss, dass Zwänge, die früher von außen auf junge
Menschen ausgeübt wurden - zum Beispiel seitens des sozialen
Umfelds - nach innen gewandert sind. Die Freiheiten, die die
Generation Y heute leben darf, ist somit auch begrenzt - mit
teils traurigen Konsequenzen.
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