Chemnitz: Zwei Jahre danach

Chemnitz: Zwei Jahre danach

Zwei Jahre nach den Ausschreitungen in Chemnitz
37 Minuten
Podcast
Podcaster
Debatten, Positionen, Hintergründe - zu den Fragen unserer Zeit.

Beschreibung

vor 4 Jahren
Im August und September 2018 kam es nach dem Stadtfest in der
drittgrößten Stadt Sachsens zu Ausschreitungen, nachdem in den
frühen Morgenstunden des 26. August 2018 Daniel H. durch
Messerstiche tödlich und zwei weitere Personen schwer verletzt
worden waren. Rechte Gruppen riefen in der Folge zu Demonstrationen
auf: Migrant*innen, Polizist*innen, Pressevertreter*innen und das
jüdische Restaurant „Schalom“ wurden angegriffen. Zwei Jahre sind
diese Vorfälle und Ausschreitungen inzwischen her, die Chemnitz
verändert haben – und die nicht zuletzt dazu führten, dass
Hans-Georg Maaßen als damaliger Präsident des Bundesamtes für
Verfassungsschutz in den einstweiligen Ruhestand versetzt wurde.
Wir wollen mit dieser Podcast-Folge zurückschauen und mit etwas
Abstand darüber diskutieren, wie die Situation so eskalieren
konnte, was sich daraus für die Zukunft lernen lässt und wie
Chemnitz heute mit diesen düsteren Wochen im August/September 2018
umgeht. Derzeit steckt Chemnitz im Bewerbungsverfahren um den Titel
„Kulturhauptstadt Europas 2025“. Die Jury gibt Ende Oktober 2020
die Entscheidung bekannt, welche Stadt es geworden ist.

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