Die Corona-Pandemie - Eine Stunde der Solidarität?
Was hält die Gesellschaft in Zeiten der Krise zusammen?
29 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Zu Anfang der Coronakrise hörte man oft, eine Pandemie sei ein
„großer Gleichmacher“, denn ein Virus kennt keine Grenzen und
unterscheidet nicht zwischen arm und reich. Mehr und mehr zeichnet
sich jedoch ab, dass die Krise die Schwächsten am Härtesten trifft
und andere fast verschont lässt. Differenzen werden immer stärker
verschärft, anstatt sich anzunähern, und an manchen Stellen droht
die Gesellschaft schon auseinander zu brechen. Holger Zaborowski,
Professor für Philosophie an der Universität Erfurt sowie Autor
zahlreicher Bücher, schlägt in dieser Folge eine Antwort auf die
drohende gesellschaftliche Gefahr vor: Solidarität. Der Blick über
Gruppierungen und Spaltungen hinaus könnte uns helfen, wieder für
unsere Mitmenschen und unser Zusammenleben Verantwortung zu
übernehmen.
„großer Gleichmacher“, denn ein Virus kennt keine Grenzen und
unterscheidet nicht zwischen arm und reich. Mehr und mehr zeichnet
sich jedoch ab, dass die Krise die Schwächsten am Härtesten trifft
und andere fast verschont lässt. Differenzen werden immer stärker
verschärft, anstatt sich anzunähern, und an manchen Stellen droht
die Gesellschaft schon auseinander zu brechen. Holger Zaborowski,
Professor für Philosophie an der Universität Erfurt sowie Autor
zahlreicher Bücher, schlägt in dieser Folge eine Antwort auf die
drohende gesellschaftliche Gefahr vor: Solidarität. Der Blick über
Gruppierungen und Spaltungen hinaus könnte uns helfen, wieder für
unsere Mitmenschen und unser Zusammenleben Verantwortung zu
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